Daniels Blog (jetzt auf Facebook!) |
Someday
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Daniel Küblböck
vor 2 Stunden
Eurovision Song Contest
Liebe Facebook Freunde, liebe Netzspinnen,
"Nicht ohne Grund kommt Wasser in Bewegung" lautet ein Sinnspruch aus Afrika und der ruhige Fluss, in dem ich mich bewegte, hat mächtig an Fahrt aufgenommen. Eine Stromschnelle folgt auf die andere. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ich steuere ja auf ein Ziel zu und Ihr helft mir beim Navigieren und steht an meiner Seite und dafür ein dickes Dankeschön an Euch!
Mir bläst ja auch ein bisschen Gegenwind ins Gesicht, aber der lässt das Feuer, das gerade in mir brennt, nur noch heißer und stärker lodern. Der Rebell in mir ist wieder richtig wach geworden.
Ich schaue sehr optimistisch nach vorn. Die Wellen, die wir mit unserem Vorpreschen verursachen, schlagen im ganzen Land an die Ufer.
Ich freue mich sehr, dass so viele Online-Medien, so viele Radiosender mein Video präsentieren. So kann sich jeder ein eigenes Bild machen.
I have a dream
Euer Mr. Positive
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11.01.2014 16:34 |
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Daniel-la
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Daniel Küblböck
vor 3 Stunden
Hater
Liebe Facebook Freunde,
unser Wortschatz wird immer größer. Die sogenannten „Antis“ heißen jetzt „Hater“ und im Zusammenhang mit ihnen kann man auch „Shitstorms“ erwähnen, die sie teilweise auslösen oder anfeuern.
Hater bewegen sich im Netz, wo sie durch ihre Online-Anonymität relativen Schutz haben. Gerne werden Attacken geritten auf YouTube und häufig sind auch Politiker betroffen oder Künstlerseiten bei Facebook, deren Türen für Gäste sperrangelweit offen stehen, durch die sich oft aus irgendeinem Anlass dann gigantische Lawinen von verbalem Müll ergießen können.
Eine seltsame Art von Kommunikation ist das.
Wenn ich an Kommunikation denke, fällt mir aus irgendeinem Grund immer eine Filmszene aus „Dirty Dancing“ ein, wo der Satz fällt: „Das ist mein Tanzabstand und das ist dein Tanzabstand. Ich komm nicht in deinen und du kommst nicht in meinen.“ Da wird schön bildhaft dargestellt, wie meiner Meinung nach Kommunikation funktionieren sollte. Man begegnet sich auf Augenhöhe, schaut sich an und redet, bleibt aber in „seinem Tanzbereich“ und latscht dem anderen nicht über die Füße. Hatern und Shitstürmern sind „Tanzbereiche“ egal. Sie fluten einfach die Räume, nerven, demütigen und beleidigen, und kennen keine Grenzen.
Wer sie sind, weiß man nicht, was sie antreibt, auch nicht. Für sie ist das Netz eine Gelegenheit, ihren Frust rauszulassen und ihren Hass auszuleben.
Alles, was ihnen nicht gefällt, wird niedergemacht.
Man fragt sich: Warum müssen bestimmte Menschen unbedingt hassen, was andere gut finden?
Bei allem und jedem, wo es eine Fan-Gemeinde gibt, existiert auch ein entsprechender Gegenpol. Hater kommen oft gezielt auf Fan-Seiten, um dort zu provozieren und suchen Konfrontation.
Über sie gibt es verschiedene Theorien, beispielsweise wird ihnen nachgesagt, dass sie aus Neid handeln. Aber das sind nur Spekulationen. Über die Beweggründe weiß man nichts Wirkliches.
Irgendwie scheint das Netz ein moralfreier Raum zu sein, wo ohne jedes menschliche Gefühl darauf losgetrampelt wird und jeder gegen jeden Hasstiraden ablassen kann.
Während man früher Neuigkeiten über Zeitungen und Fernsehen erfuhr, ermöglicht das Internet Dauerpräsenz: über Twitter und Facebook ist Dauerkommunikation möglich und vielleicht ist das der Grund dafür, dass die Distanz zum anderen einfach verloren geht.
Der Anlass, der Shitstorms auslöst, ist oft banal. Aber wenn mal eine Lawine rollt, ist sie nicht mehr aufzuhalten.
Zum Beispiel als Mario Götze letztes Jahr bekannt gab, dass er von Borussia Dortmund zu Bayern München wechselt, wurde seine Facebook-Seite mit Hassbotschaften, Anfeindungen und Drohungen überschwemmt.
Und Justin Bieber ist auch beliebtes Hassobjekt. Er widmete 2012 einen seiner American Music Awards in seiner Dankesrede ausdrücklich seinen Feinden. In einem Interview sagte er: "Meine Hater machen mich reich! Jedes Mal, wenn ein Hasser meine YouTube-Seite besucht, bekomme ich ungefähr vier Cent. … Sie sollen ruhig weiter hassen, weiterhin Kommentare abgeben - ich mache damit Geld".
Der „digitale Pranger“ ist ein Phänomen unserer Zeit. Das Publikum hat viel Macht und kann Bilder konstruieren, die faktisch falsch sind.
Das Fatale ist, es kann jeden wie aus heiterem Himmel treffen. Jeder kann zum Opfer werden und man kann diese Bewegungen, die entstehen, nicht, oder kaum kontrollieren.
Euer Daniel
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Das Schönste an Daniel war sein Lachen.
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14.01.2014 20:29 |
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Someday
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Daniel Küblböck
vor 54 Minuten
ESC “- Europe is watching you”
Liebe Facebook Freunde,
bald ist es wieder soweit. Am 10. Mai wird der 59. ESC in Kopenhagen stattfinden. Europa nimmt gemeinsam auf dem Sofa Platz, schaut beim ESC zu und wettstreitet miteinander.
1956 fing alles an. Damals hieß der Wettbewerb „Gran Premio Eurovisione Della Canzone Europea“ und fand im schweizerischen Lugano statt. Es nahmen nur sieben Länder teil. Ein Saalpublikum gab es nicht.
Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hatte sich den Wettbewerb als gesamteuropäische Veranstaltung für das aufstrebende Medium Fernsehen ausgedacht. - Anfang der Fünfziger hatte man ja die Grundsteine für die Europäische Union gelegt - und dieser Musikwettbewerb sollte ein Schritt dazu sein, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell zusammenzuwachsen. Und was verbindet die Menschen besser als Musik?
Der Wettbewerb kennt ja viele Namen. „Grand Prix d‘Eurovision de la Chanson Européenne“ zuerst, oder „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ oder einfach „Grand Prix“. 1960 hieß er in Großbritannien bereits „Eurovision Song Contest“ und 1992 wurde das so international vereinheitlicht.
Im Laufe der Zeit war der ESC vielen Veränderungen unterworfen. Auch die ESC-Spielregeln wechselten. Vergab anfänglich eine zehnköpfige Jury die Punkte, war sie in Deutschland bis 1997 auf 16 Leute angestiegen. 1998 führte man dann das Televoting ein, dass die Zuschauer sich direkt an den Entscheidungen beteiligen konnten. Darüber redet man sich aber auch noch die Köpfe heiß, weil angeblich weniger die Lieder bewertet werden als befreundeten Ländern die Punkte zugeschaufelt werden.
So ist das eben in Familien, das kennen wir ja alle. Selten geht alles ohne Streit ab.
Es gab auch Zoff, als 1968 Frankreich, Großbritannien, Italien und die Niederlande die gleiche Punktzahl erreichten und alle vier Länder zu Siegern erklärt wurden. Aus Protest sagten dann im darauffolgenden Jahr Finnland, Schweden, Österreich, Portugal und Norwegen ihre Teilnahme beim Grand Prix ab.
Anfänglich bot der Grand Prix eher „gediegene Unterhaltung“. Anspruchsvoll sollte dieser Gesangswettbewerb sein, bei dem Komponisten gegeneinander antraten und Sänger für die Ehre ihres Landes auf den Brettern der Welt kämpften. Es gab festliche Roben auf der Bühne und getragene Balladen, später dann Chansons und alles wirkte ziemlich verstaubt. Als es dann Farbfernseher gab, kam auch Farbe auf die Grand Prix Bühne mit poppigen Uptempo-Nummern. Im Laufe der Jahre brachte der Grand Prix viele Welthits hervor, besonders in den Siebzigern. 1974 zum Beispiel siegte Abba mit „Waterloo“.
Dann folgte eine Zeit, wo der Grand Prix nicht so angesagt war, es gab viele Querelen und schließlich wurden neue Reformen durchgesetzt und dann ging es wieder bergauf. Und mit der Zuschauerbeteiligung kehrten endlich die Zuschauermassen wieder zurück.
Richtig cool finde ich auf jeden Fall, dass Guildo Horn (1998) für Deutschland gesungen und gezeigt hat, dass wir auch selbstironisch sein können. Er hat ja die Nation gespalten. Auf der einen Seite hatte er glühende Verehrer, auf der anderen erbitterte Hasser. Das kommt mir irgendwie bekannt vor.
Niemand sagte „Der ist mir egal“. Jeder hatte eine Position. Und damit weckte „der Meister“ großes Interesse bei den Medien und den Zuschauern, vor allem bei den jüngeren.
Der ESC ist doch ein super schönes Event, wo man zeigen kann, wie Musik und unsere Liebe zu ihr und unsere Begeisterung für sie, uns verbindet.
Er ist eine multikulturelle Party und schließt alle Menschen ein.
Das Gemeinsame ist es doch, was wirklich zählt.
Mittlerweile ist der ESC die größte weltweite Live-Musik-Show, die in rund 50 Ländern gesendet wird. Aber es ist natürlich auch klar, dass eine Unterhaltungssendung keine Probleme lösen kann, bei denen die Politik gefragt ist.
Neben viel Musik bietet der ESC auf jeden Fall immer viel Gesprächs- und Diskussionsstoff, Spaß, Spannung – ganz viel Unterhaltung eben.
1975 nahm ja Joy Fleming mit ihrem Song „Ein Lied kann eine Brücke sein“ teil und landete damit nur auf Platz 17. Das Lied hat einen tollen Text, finde ich – den übrigens Guildo Horn geschrieben hat
– der super gut zum ESC passt.
„Ein Lied kann eine Brücke sein
Und jeder Ton ist wie ein Stein
Er macht sie stark und fest
Du kannst darüber gehen,
andere verstehen.“
Euer Daniel
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18.01.2014 11:07 |
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Daniel-la
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Daniel Küblböck
vor 2 Stunden
Schwarze Löcher
Liebe Facebook Freunde,
der Sternenhimmel ist so wunderschön und geheimnisvoll. Die tiefe Unendlichkeit mit den blinkenden Sternen fasziniert und es ist kaum zu glauben, dass da oben unheimlichen Masse-Monster lauern, schwarze Löcher, die alles verschlingen, was in ihre Nähe kommt. Ganze Sterne saugen sie ein. Nichts kann dieser Kraft widerstehen.
Eigentlich sind sie keine Löcher sondern Materie“berge“, die auf winzigem Raum zusammengepresst sind. Ihre Gravitation ist so stark, dass kein Licht entweichen kann. Darum tragen sie ihren Namen. Und sie sind unsichtbar. Entdeckt hat man sie nur, weil Material und Sterne in ihrer Umgebung drum herumwirbeln und eine Strahlung abgeben bevor sie dann „einverleibt“ werden.
Schwarze Löcher gibt es ja manchmal auch in unserem Leben. Die Ursachen können vielfältig sein. Auch sie haben eine ungeheure Kraft, deshalb vergleiche ich sie mit den gefräßigen Monstern da oben. Negative Energien können nach uns greifen und uns in die Dunkelheit hineinziehen. Sie können uns einweben wie in einen Kokon, aus dem man sich kaum wieder befreien kann. Dunkle Gedanken bringen immer neue hervor, spinnen neue Fäden und halten uns nur umso stärker fest.
Ich war zum Glück noch nie in einem schwarzen Loch, aber manchmal in der Nähe. Ich konnte die Finsternis sehen, den starken Sog spüren und das Kreisen der Gedanken und ich konnte einen Anflug von Lähmung fühlen. Aber ich trag ja „einen unbesiegbaren Sommer“ in mir. , eine große Liebe zum Leben und zum Licht. Und ich glaube, dass es umso heller oder gerade deshalb so strahlen kann, weil ich auch die Dunkelheit kenne. Ich weiß, dass sie da ist und irgendwo lauert. Aber ich halte mich einfach fern und geb ihr keinen Raum, wende mich Positivem zu. Dann verschwinden die Schatten.
Ich schwimme in einem großen, breiten Fluss. Das ist die Musik. Alles um uns ist Veränderung, wir selbst verändern uns ja auch, aber die Musik bleibt, sie verlässt uns nicht, und das ist wunderbar. Die Musik trägt mich überall hin. Ich kann mich einfach hineinfallen lassen und meine Gedanken fließen lassen. Sie gibt mir Kraft und Stärke, Trost und Hoffnung, sie ist wie ein Freund, der mich immer versteht.
„Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Filmzitat „Absolute Giganten“)
Musik ist einfach das Geilste der Welt.
Euer Daniel
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Das Schönste an Daniel war sein Lachen.
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30.01.2014 14:14 |
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Someday
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Daniel Küblböck
vor 49 Minuten
60 Jahre Dieter Bohlen
Liebe Facebook Freunde,
Dieter Bohlen hat einen Bekanntheitsgrad von 100 Prozent und jeder hat auch eine Meinung zu ihm. Mit seiner direkten Art polarisiert er – „Bohlarisieren“ hab ich auch schon gehört.
Die einen finden ihn cool, die anderen unmöglich. Laut einer Umfrage kann die Hälfte der Deutschen ihn nicht ausstehen, aber unterhaltsam finden ihn trotzdem 59 Prozent der Befragten. Mit seiner Musik ist es ähnlich. Die einen mögen sie: „schöne Melodien, kann man gut mitsingen, toll zum Tanzen, die anderen finden sie von vorne bis hinten grässlich.
Der „Pop-Titan“ ist Deutschlands erfolgreichster Popkomponist und begann schon in seiner Schulzeit mit dem Komponieren. In Göttingen studierte er BWL und schloss als Diplom-Kaufmann ab.
Ich denke, seine Geschichte kennt auch jeder, aus der Presse oder aus den Büchern, die er veröffentlicht hat. Er arbeitete nach dem Studium als Produzent, hatte verschiedene Bands und versuchte sich als Solokünstler, gründete mit Thomas Anders das Duo Modern Talking und Mitte der 80er Jahre waren die beiden ganz oben in den deutschen und verschiedenen europäischen Charts, und auch in Asien und Afrika feierten sie große Erfolge. Dieter Bohlen war bekannt für seine hohe Stimme, seine bunten Sportanzüge und seine lustigen Frisuren. Zu der Zeit könnte die Redewendung „bekannt wie ein bunter Hund“ entstanden sein.
Auf Modern Talking regneten Gold- und Platinplatten nieder. Dann trennten sie sich.
Bohlen produzierte Größen wie Peter Alexander, Roy Black, Howard Carpendale und Rex Gildo und schrieb auch weiterhin für andere Interpreten und bei Blue System veröffentlichte er auch eigene Musik.
1999 flammten Modern Talking nochmal auf und schossen ein paar Nummer 1 Hits in den Musikhimmel, dann wurde das Kapitel endgültig beendet und Dieter nahm auf dem Juror-Stuhl bei „Deutschland sucht den Superstar“ Platz – wo er auch heute noch sitzt - und bei der Einschätzung der Gesangskandidaten kein Blatt vor den Mund nimmt. Später kam noch das „Supertalent“ dazu.
Seine witzigen und oft auch bissigen Kommentare mach(t)en überall die Runde und bei vielen ist er deshalb Kult. Er sagt ja, dass er mit seiner Kritik nie auf den Menschen ziele sondern immer auf den Showact bzw. die Stimme. Das wird aber manchmal nicht so deutlich.
Er produziert auch jedes Mal die Gewinner der Show und landet damit regelmäßig Erfolge in den Charts. Und das, obwohl öffentlich-rechtliche Sender und Radiostationen ihm und den Songs seiner „Superstars“ das Airplay verweigern – wobei das eigentlich auch zu ihrem Auftrag gehört und Casting-Künstler wären dadurch auch nachhaltiger.
Dieter Bohlen hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die einmalig ist. Er ist einer der erfolgreichsten Songwriter, Produzenten, Entertainer und Geschäftsmänner - und auch als Testimonial für TV-Werbespots ist er sehr gefragt.
Er hat jede Menge Preise abgeräumt, mit denen er als Komponist und Produzent, als Autor, für sein Lebenswerk und als „Man oft he year“ geehrt wurde. Er machte Werbung für Joghurt, Klamotten, Armbanduhren, Grillwürstchen, eine Versicherung, einen Mobilfunkanbieter, Diät-Margarine, MakroMarkt, die Deutsche Bahn und ich weiß nicht was. Und Tapeten verkauft er jetzt auch – natürlich auch DAS mit großem Erfolg.
Er wird oft nach seiner Erfolgs-Philosophie gefragt. Er hat sie "das D.I.E.T.E.R.-Prinzip" genannt
und die bringt es in aller Kürze auf den Punkt:
D steht für für Disziplin,
I für Intuition und Intelligenz,
E für Ehrgeiz,
T für Taten - nicht nur reden, sondern loslegen und Dinge anpacken,
E für die „Extrameile“ laufen, nämlich immer ein bisschen mehr machen als die anderen,
R für Rücksichtslosigkeit - und zwar sich selbst gegenüber.
Er sagt, dass ein ganz wichtiger Faktor seiner Philosophie sei, andere Menschen nicht zu übervorteilen oder "über den Tisch zu ziehen". Erfolg als Unternehmer solle man haben, weil man besser ist und nicht, weil man „krumme Touren fährt“.
Erfolg macht Spaß, das Leben ist eine Baustelle, es geht um Leistung, der liebe Gott hat vor den Erfolg den Schweiß gesetzt, nichts bekommst du umsonst.
Außerdem hat Dieter Bohlen ein Feeling für den Mainstreamgeschmack. Und den bedient er und liefert genau das ab, was viele Leute haben wollen.
So ist es auch mit seiner Musik. Es ist kalkulierte, rationale Musik.
Und wenn man ihn nach seiner Motivation fragt, sagt er: "Money is the real thing". Es macht ihm viel Freude, Geldscheine zu stapeln. Viele sagen, dass er geizig ist, er selbst nennt sich sparsam. Es werden immer wieder viele Geschichten darüber erzählt. Aber lassen wir das mal so stehen.
Dieter Bohlen weiß, was er will, und das versucht er auch durchzusetzen. Er geht einen eigenen Weg und lässt sich auch nicht davon abbringen.
Am 7. Februar feiert er seinen sechzigsten Geburtstag.
Dazu gratuliere ich ihm ganz herzlich.
Er ist ein knallharter Geschäftsmann, aber er ist immer ehrlich, fair und ein Mensch mit ganz viel Herz.
Euer Daniel
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04.02.2014 13:13 |
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Someday
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Daniel Küblböck
vor 12 Stunden
Liebe Facebook Freunde,
Mary Poppins und Nutella feiern in diesem Jahr ihren fünfzigsten Geburtstag – und beide sind ein Stück meiner Kindheit. Eurer auch? Das süße Frühstücksbrötchen und das altmodisch gekleidete Kindermädchen mit dem Schirm, das der Wind eines Tages mitten in die Familie Banks wehte.
Ich glaube, jeder kennt die Geschichte, der Film ist ja ein Klassiker – oder hat zumindest die Lieder schon mal gehört.
Im London des frühen 20. Jahrhunderts lebt die Familie Banks. Mr. Banks ist Bankier, Mrs. Banks ist engagierte Kämpferin für das Frauenwahlrecht in der Suffragetten-Bewegung. Für die Kinder Jane und Michael bleibt kaum Zeit und so übernehmen Nannys die Erziehungsarbeit, aber alle werfen schon nach kurzer Zeit wieder das Handtuch. Eine neue wird gesucht.
Mr. Banks möchte eine, die seine Kinder mit Strenge zu tüchtigen Menschen erzieht, die Kinder möchten ein liebes Kindermädchen, das mit ihnen spielt und lacht. Und so denken sie sich einen entsprechenden Text für eine Zeitungsanzeige aus. Der wenig begeisterte Vater zerreißt das Blatt Papier mit dem Text und wirft die Papierfetzen in den Kamin. Dort steigen sie hoch bis zum Dach und der Wind setzt sie wie durch Zauberhand wieder zusammen und schickt als Antwort am nächsten Mary Poppins als neue Nanny in die Familie.
Sie krempelt das Familienleben gründlich um. Alle erfahren, dass mit Spaß an der Sache und "A Spoonful of Sugar" vieles leichter geht. Und die Kinder erleben, wie grenzenlos Phantasie ist.
Mit Mary Poppins und ihrem Freund, dem Lebenskünstler und Bert, tauchen die Kinder in eine Welt voller eigenartiger Erlebnisse und Begegnungen und erleben viele Abenteuer, in denen alles mal auf den Kopf gestellt wird, die Gewohnheit, und was man als „Wirklichkeit“ erlebt.
Einfach mal alles aus einem anderen Blickwinkel anzuschauen kann viel Verborgenes ins Licht stellen und zu großen Veränderungen führen.
Den Menschen die Augen dafür zu öffnen, das ist die Mission von Mary Poppins und die Botschaft des Films, der so viele Menschen schon begeistert hat. Mit 5 Oscars wurde er ausgezeichnet.
"In every job that must be done,
there is an element of fun.”
Euer Daniel
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14.02.2014 08:08 |
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