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Geschrieben von Someday am 30.01.2012 um 11:01:
Posted on 30. Januar 2012 by Daniel Küblböck
Europa
Liebe Fans,
wir Menschen in Europa rücken immer mehr zusammen. Bei Reisen innerhalb der EU entfallen die Grenzkontrollen, wir haben eine gemeinsame Währung, gemeinsame Gesetze, eine neue Vielfalt und neue Möglichkeiten bereichern unser Leben.
In der EU leben 495 Millionen Menschen – nach China und Indien ist das die drittgrößte Bevölkerung der Welt.
Europäische Kultur ist gekennzeichnet durch breit gefächerte Vielgestaltigkeit in Sprache, Literatur, in Theater, Kino oder Tanz, Rundfunk, Kunst, Architektur, Kunsthandwerk…
In der EU werden 23 offizielle Sprachen gesprochen, wobei Deutsch die am häufigsten gesprochene ist. Die meisten Europäer sprechen neben ihrer Muttersprache noch eine weitere Sprache. Langfristig gesehen möchte die EU erreichen, dass ihre Bürger neben ihrer Muttersprache noch 2 weitere Sprachen erlernen.
Ich versuche es auch, so viele Sprachen wie möglich zu erlernen. Es macht mir Spaß und es ist ein wichtiger Schritt, um anderen näher zu kommen.
Unsere gemeinsame Währung, der Euro, ist seit einiger Zeit vieldiskutiertes Sorgenkind, der Euro ist in der Krise. Vor allem die Jugendlichen leiden darunter. Jeder fünfte Jugendliche in Europa ist ohne Job. Noch düsterer sieht es in den Krisenländern in Südeuropa aus: Jeder dritte junge Grieche und jeder zweite junge Spanier ist arbeitslos. In Deutschland ist etwa jeder Zehnte betroffen.
Es gibt viel zu stemmen in der Zukunft und viele Probleme anzugehen und Lösungen für sie zu finden.
„Europa“ ist ein sehr komplexes Thema und ich kann das hier im Blog nur rudimentär streifen. Aber es interessiert mich sehr, wie Ihr über Europa denkt. Und was glaubt Ihr, wie geht es mit der europäischen Währung weiter?
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/01/30/europa/
Geschrieben von Someday am 31.01.2012 um 12:10:
Posted on 31. Januar 2012 by Daniel Küblböck
Nachbars Katze
Liebe Fans,
im Nebenhaus wohnt eine Katze, die gern auf eigene Faust Ausflüge unternimmt. Sie hat auch einen ausgesprochenen Riecher für Katzenfreunde, denn als ich ihr zuerst begegnete, strich sie mir maunzend um die Beine.
Jetzt schleicht sie sich oft in unser Haus, sucht Tuchfühlung, schnurrt und möchte unbedingt gestreichelt werden. Wer kann da widerstehen?
Ich nicht.
Ich stelle ihr dann immer etwas zu Essen hin, – was meine beiden Kater argwöhnisch beobachten. Sie finden das gar nicht gut und schauen pikiert, ja fast schon ein bisschen neidisch.
Na ja, so bin ich halt. Ich hab ein Herz für jede Katze.
Habt Ihr auch ein Haustier daheim? Wie wichtig ist Euch Euer Tier?
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/01/31/nachbars-katze/
Geschrieben von Someday am 01.02.2012 um 12:50:
Posted on 1. Februar 2012 by Daniel Küblböck
Mensch ärgere dich nicht
Liebe Fans,
„Mensch ärgere dich nicht“ – ist ja DER Klassiker unter den Gesellschaftsspielen. Ich glaube, das kennt jeder. Im letzten Jahr ist es hundert Jahre alt geworden. Gibt es eigentlich jemanden unter Euch, der es noch nie gespielt hat?
„Mensch ärgere dich nicht“ – leichter gesagt als getan.
Letztens habe ich dieses Spiel mit Freunden gespielt. Ich bin beim Spielen immer sehr emotional mitgerissen. Und ich muss zugeben, ich kann nicht gut verlieren. Ich schicke Stoßgebete zum Himmel: „Bitte, lieber Gott, lass mich nicht wieder verlieren!“ Und ich ärgere mich maßlos, wenn meine Mitspieler meine Strategie durchkreuzen und mich gnadenlos schmeißen. Ich kriege einen roten Kopf und aus meinem Mund ergießt sich ein Wortschwall über die vermeintliche Ungerechtigkeit, die mir widerfahren ist.
Meine Freunde amüsiert mein Ärger immer sehr und sie müssen lachen. „Mensch ärgere dich nicht!“, sagen sie zu mir und ich lache dann mit. Der Ärger ist schnell verraucht und es ist ja auch nur ein Spiel.
Aber kennt Ihr diesen Ärger auch, wenn Eure Pläne einfach über den Haufen geworfen werden, wenn ihr Euch Spielregeln beugen müsst und machtlos seid? Könnt Ihr Euch auch so schön aufregen?
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/02/01/mensch-argere-dich-nicht/
Geschrieben von Someday am 02.02.2012 um 11:45:
Posted on 2. Februar 2012 by Daniel Küblböck
Heiß auf Eis
Liebe Fans,
komischerweise mag ich auch im Winter Eis. Ich meine jetzt nicht das Eis, auf dem man an frostigen Tagen draußen herum rutscht, sondern dieses wunderbare Speiseeis, das einem zart und cremig auf der Zunge zergeht.
Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber ich steh da total drauf: Eine Tüte Eis – und sofort lacht mein Herz und der Tag ist mein Freund.
Viele denken ja, Eis sei etwas, das man nur im Sommer richtig genießen kann. Aber ich finde, dass man Eis immer essen kann. Eis ist auch im Winter cool.
Am liebsten mag ich Schokoladen-, Erdbeer- und Apfeleis. Und das beste Eis machen, meiner Meinung nach, die Italiener. Handgemacht, ohne Konservierungsstoffe und sooo lecker: „Gelato Artigianale“: Das klingt doch schon richtig verführerisch, oder?
Esst Ihr auch im Winter Eis? Habt Ihr das schon mal gemacht?
Kommt, probiert es aus und Ihr werdet mitten im Winter den Sommer spüren.
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/02/02/heis-auf-eis/
Geschrieben von Someday am 03.02.2012 um 12:03:
Posted on 3. Februar 2012 by Daniel Küblböck
Auf einmal ging das Licht aus. Flugpanik!
Liebe Fans,
stellt Euch folgendes Szenario vor: Das Boarding ist abgeschlossen. Ich sitze in einem Flugzeug, das mich von Spanien nach Deutschland bringen soll. Der Flieger ist bereit zum Rollen auf die Startbahn. Plötzlich wird es in der Kabine dunkel, die Musik verstummt. Das einhellige „Ahhhh“ meiner Mitreisenden und aufgeregtes Durcheinanderreden trägt nicht zu meiner Beruhigung bei. Herumschauen hilft nicht weiter. Es ist stockfinster, nur durch die Fenster kommt spärliches Licht von draußen. Das Licht geht wieder an. Das folgende „Ahhhh“ der anderen Passagiere klingt jetzt erleichtert. Die Maschine rollt langsam zur Starbahn. Und zack, hocken wir wieder im Dustern. Wieder dieses „Ahhhhh“, diesmal etwas lauter, ich merke, dass meine Hände schwitzig werden, dass sich mein Pulsschlag erhöht und ich presse mich in den Sitz, als könnte er mir Schutz und Halt geben in dieser Situation. Als wenig später das Licht wieder angeht, stehen mir die Schweißperlen schon auf der Stirn. Bevor wir die Startbahn erreichen fällt in der Passagierkabine ein drittes Mal die Bordelektronik aus und ich bin mittlerweile völlig fertig. Panik. „Überlebe ich den Flug?“ Andere Mitreisende diskutieren laut miteinander, stellen Fragen. Ich habe einen trockenen Mund, einen Herzkasper, werde immer kleiner in meinem Sitz, meine Hände krallen sich in die Armlehnen, in meinem Kopf laufen Filme mit schrecklichen Szenen ab und ich habe nur noch Fluchtgedanken. Ich versuche, mich an Entspannungstechniken zu erinnern. Entspannungstechniken? Was für Entspannungstechniken? Mein Wissen um Entspannungstechniken befindet sich gerade auf einem anderen Planeten. Der Standardsatz “Das Gefährlichste am Fliegen ist der Weg zum Flughafen” hilft mir auch nicht wirklich weiter. Ich fühle mich einer Technik, die ich nicht durchschaue, hilflos ausgeliefert und total allein, eingewoben in einem Kokon aus lauter Angst.
Habt Ihr auch schon ähnliche Situationen erlebt und habt Ihr manchmal Flugangst?
Wie geht Ihr damit um?
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/02/03/auf-einmal-ging-das-licht-aus-flugpanik/
Geschrieben von Someday am 04.02.2012 um 12:50:
Posted on 4. Februar 2012 by Daniel Küblböck
Buddha
Liebe Fans,
wohin ich zurzeit auch komme, Buddha ist schon da. Ist es Euch auch schon aufgefallen, dass man ihm seit einiger Zeit fast in jeder Wohnung/in jedem Haus begegnet? Er sitzt, als Skulptur aus Stein oder Metall modelliert in Gärten und bewacht Gartenteiche, Holzkohlegrills oder Rasenflächen. Im Haus findet man ihn auf Kommoden, in Bücherregalen, auf Fensterbänken, manchmal auch als Bild oder Poster an der Wand. Es gibt Buddha-Schmuck, -Kleidung, – Kerzenhalter und viele weitere Produkte.
Warum? Woher kommt plötzlich diese Neigung zu Buddha? Warum fasziniert uns diese Figur so sehr?
Gemäß der Überlieferung wurde er ca. 563 vor unserer Zeitrechnung als Sohn eines Adligen in Indien geboren und trug den Namen Siddhartha Gotama. In seines Vaters Haus wuchs er auf, heiratete und wurde Vater eines Sohnes. Mit 29 entsagte er dem ihn umgebenden Reichtum und wanderte 6 Jahre als Asket auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Auf seinen Wanderungen begegnete er erstmals der Realität des Lebens und dem Leiden der Menschheit. Mit 35, als er meditierend unter einem Bodhi-Baum saß, erlangte er Erleuchtung und wurde zum Buddha (Buddha ist Sanskrit, eine alte indische Sprache, und bedeutet Erleuchteter).
Nach diesem „Erwachen“ begann er, seine Lehren anderen Menschen mitzuteilen. Er lehrte, dass das gesamte Universum ständig im Fluss ist und sich alles permanent verändert.
45 Jahre lang war er als Wanderprediger unterwegs und verbreitete seine Lehren. Mit der Zeit versammelten sich immer mehr Jünger um ihn. Im Alter von 80 Jahren verstarb er. Buddha ist kein Gott oder Prophet sondern fand seine Erkenntnisse allein durch Meditation, Verständnis der Natur und des eigenen Geistes. Er betonte immer die Selbstverantwortung eines jeden Menschen. Der Buddhismus ist eher eine Lehre oder Philosophie, keine klassische Religion und findet immer mehr Anhänger. Gerade Menschen, die mit ihrer alten Religion unzufrieden und von unserer Ellbogengesellschaften enttäuscht sind, suchen hier Zuflucht und einen Weg zu innerem Frieden und Glück.
Interessiert Ihr Euch auch für Buddhismus?
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/02/04/buddha/
Geschrieben von Someday am 05.02.2012 um 16:43:
Posted on 5. Februar 2012 by Daniel Küblböck
schlaflos
Liebe Fans,
gestern Abend habe ich mich gemütlich ins Bett gelegt, die Augen zugeklappt und … und nichts passierte! Der Schlaf, der an vielen anderen Abenden schon immer in meinem Bett auf mich wartete und kaum, dass ich lag, mich gleich umfing, kam einfach nicht. Hm.
Manchmal macht das „Kopfkino“ einem ja einen Strich durch die Rechnung, aber so war es gestern nicht. Kein Kopfkino.
„Vielleicht macht mich fernsehen müde“, dachte ich, schaltete ein und bald wieder aus, weil es mich nervte.
Mein nächster Gedanke: „Musik! Was schön Ruhiges.“ – und während meine Füße leicht mitwippten und mein Kopf auf dem Kissen hin und her rollte merkte ich, „das klappt auch nicht!“
Ich rappelte mich wieder hoch und tappte in die Küche. Das Geheimrezept meiner Oma lautet in solchen Fällen „Warme Milch mit Honig“, war mir eingefallen. Ich hab Milch angewärmt, in ein Glas geschüttet, einen Löffel Honig eingerührt, hab das Glas in kleinen Schlucken leer getrunken, mich wieder hingelegt, die Augenlider zu gemacht und hatte das Gefühl, dass die Milch eher anregende Wirkung hat.
„Lesen, bis mir die Augen zufallen! Das funktioniert doch sonst immer.“ Nach mehreren Seiten musste ich mir eingestehen: „Diesmal aber nicht!“
Inzwischen hatte ich Rückenschmerzen und hielt es einfach nicht mehr aus im Bett.
Grummelnd verließ ich es – und auf einmal kam mir eine Idee.
In meinem Wohnzimmer liegt ein sehr kuscheliger Teppich. Wer weiß – vielleicht würde er mir endlich meinen Schlaf bringen. Also nichts wie hin!
Ich zündete eine Kerze an, legte mich auf diesen Teppich, fühlte mich gleich behaglich wohl und spürte rasch die Müdigkeit kommen. Schon nach ganz kurzer Zeit trug mich der Teppich ins Land der Träume.
Was ein Teppich so alles bewirken kann…
Kennt Ihr auch diese Nächte, wo der Schlaf einfach nicht kommen mag?
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/02/05/schlaflos/
Geschrieben von Someday am 06.02.2012 um 11:56:
Posted on 6. Februar 2012 by Daniel Küblböck
Tagebuch
Liebe Fans,
einst riet Oscar Wilde: „Jeder sollte ein Tagebuch führen.”
Goethe tat es, Kafka tat es und ich tue es auch.
Ich schreibe noch immer gern in mein Tagebuch.
Man kann so schön am Abend all seine Gedanken einfangen, die einen tagsüber bewegt haben und in diesem Buch niederschreiben.
Man kann seine schönsten Erinnerungen festhalten.
In Träumen schwelgen.
Notizen sammeln.
Liebesgeschichten aufschreiben.
Freunde abwatschen.
Reisen dokumentieren.
Beim Schreiben lerne ich mich besser kennen, kann mich und andere besser wahrnehmen.
Geht es Euch auch so? Haltet Ihr ebenfalls Eure Gedanken schriftlich fest? Führt Ihr ein Tagebuch? In welchem Alter habt Ihr damit begonnen?
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/02/06/tagebuch/
Geschrieben von Someday am 07.02.2012 um 09:31:
Posted on 7. Februar 2012 by Daniel Küblböck
Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?
Liebe Fans,
kennt Ihr dieses Lied? Ich denke momentan sehr oft daran.
Das sibirische Hoch Dieter hat uns voll im Griff und ganz Europa bibbert vor Kälte. Selbst in Nordafrika schneit es.
Ich hoffe ja, dass der Frühling dieses Jahr nicht zu lange auf sich warten lässt. Er stand ja schon vor der Tür, mit milden Temperaturen, Vogelgezwitscher, grünen Blattknospen und ersten Blüten.
Zwar scheint im Moment die Sonne, aber wenn man hinausgeht, erstarrt man gleich.
Bewegung ist gut. Aber beim Joggen gefriert einem ja der Atem und ich stelle mir vor, dass beim Laufen eine Spur glitzernder Eiskristalle aus gefrosteter Atemluft meinen Weg markieren muss.
Ich vermisse die warme Sommersonne und träume vom Meer und vom Strand.
Habt ihr auch den Winter satt?
Und wann wird’s mal wieder richtig Sommer?
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/02/07/wann-wirds-mal-wieder-richtig-sommer/
Geschrieben von Someday am 08.02.2012 um 10:45:
Posted on 8. Februar 2012 by Daniel Küblböck
CÙng Hòa Xã HÙi Chç Ngh)a ViÇt Nam – Vietnam
Liebe Fans,
ich möchte unbedingt einmal Vietnam, „das Land des aufgehenden Drachens“, besuchen. Ein sehr geschichtsträchtiges Land, das faszinierend sein muss, geprägt von einer 3000-Jahre alten Kultur, wo noch viele Jahrhunderte alte Traditionen bis heute gelebt werden. Die Menschen sollen dort sehr aufgeschlossen und freundlich sein. Auf Bildern hab ich unglaublich schöne Landschaften gesehen und die fast endlosen Küstenstreifen mit wunderschönen Stränden laden natürlich zum Baden ein. Und auch auf die einheimische Küche bin ich total neugierig. Das alles möchte ich gern mal erleben und ich denke, dass Vietnam mein nächstes Reiseziel werden wird.
Wo treibt es Euch momentan hin? Wisst Ihr interessante Dinge über Vietnam?
Euer Daniel Küblböck
http://blog.daniel-kueblboeck.de/2012/02/08/c%e1%bb%99ng-hoa-xa-h%e1%bb%99i-ch%e1%bb%a7-nghia-vi%e1%bb%87t-nam-vietnam/
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