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Ist 25 das neue 18?
Veröffentlicht am 26. Oktober 2013

Liebe Fans,

während früher junge Erwachsene sich schneller „abnabelten“, so rasch wie möglich aus dem Elternhaus drängten und sich auf eigene Füße stellten, reifen sie heutzutage langsamer. Alles verschiebt sich nach hinten, oft bis ins vierte Lebensjahrzehnt. Der Auszug von daheim erfolgt in der Regel später, die Ausbildung dauert länger und viele Schritte werden sehr lange von den Eltern begleitet. Eltern sind oft ängstlicher und geben diese Unsicherheit an ihre Kinder weiter und so kann sich Selbstvertrauen nicht richtig entwickeln und es gibt wenig Raum, sich selbst auszuprobieren. Früher war es eher peinlich, die Eltern immer im Schlepptau zu haben, heute ist es normal. Die Unis haben sich schon seit Jahren darauf eingestellt, dass Eltern tatkräftig mitmischen und den Karriere-Coach fürs Kind geben. Es gibt viele Veranstaltungen nur für Eltern. Heute wollen viele Studierende ihre Eltern dabei haben, weil deren Urteil ihnen wichtig ist.

Psychologen sagen, dass junge Leute weit über das achtzehnte Lebensjahr hinaus – welches ja das Eintreten ins Erwachsensein markiert – noch eine Menge an Unterstützung und Hilfe benötigen. Das Bedürfnis nach Unabhängigkeit und das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen ist vielfach gesunken.
“Emerging Adults” lautet der Begriff für jene 20- bis 30-Jährigen, die immer später erwachsen werden. 18Jährige dürfen wählen gehen, Auto fahren, Verträge unterzeichnen, die biologische Reife ist etwa mit Anfang 20 abgeschlossen, nur mit der sozialen Reife hapert es.
Andererseits versucht die Politik in Deutschland, das Heranreifen Jugendlicher zu beschleunigen, indem Kinder früher eingeschult werden und die Schulzeit bis zum Abitur verkürzt wurde.
Es ist aber so, dass viele der Abiturienten noch überhaupt keine klaren Vorstellungen von ihrem Leben nach der Schulzeit entwickelt haben. Also entscheiden sie sich zunächst oft für ein soziales Jahr oder sie nehmen sich eine Auszeit und reisen, sie nehmen sich Zeit und schauen sich um.
Die Welt fordert immer mehr Flexibilität und Kompetenzen, sie ist unübersichtlicher und flößt Furcht ein, das wirkt wie eine Hürde, die man überwinden muss, und so lässt man sich mit dem Erwachsenwerden immer mehr Zeit.

“Erwachsen werden ist so eine barbarische Angelegenheit…voller Unannehmlichkeiten.”
Zitat aus Peter Pan

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/10...25-das-neue-18/

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den Erkältungen davonradeln Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

den Erkältungen davonradeln
Veröffentlicht am 27. Oktober 2013

Liebe Fans,

es herbstelt. Die Blätter fliegen uns um die Ohren und die Temperaturen wandern immer weiter in den Keller. Um uns herum wird gehustet und geprustet. Wann immer möglich, sollten wir uns jetzt aufs Rad schwingen, um einer Erkältung vorzubeugen.

In Bussen und Bahnen, wo viele Menschen auf engem Raum beieinanderhocken, ist die Ansteckungsgefahr besonders groß. Wenn es möglich ist, sollten wir dem und damit gleichzeitig einem möglichen Infekt, aus dem Weg gehen, bzw. radeln. ;)

Regelmäßiges Radfahren stärkt außerdem Herz, Kreislauf und Muskulatur, bringt uns Entspannung, wir können regenerieren und den Stoffwechsel regt es auch an.
Ich hab gelesen, dass Radfahren fürs Immunsystem besser ist als das Fitness-Studio, weil wir uns an der frischen Luft bewegen.

Wenn wir dann noch regelmäßig zum Markt radeln und uns mit frischem Obst versorgen und ab und zu zum Schwitzen und Entspannen in die Sauna gehen, kommen wir alle gut durch den Herbst und können ihn auch ein bisschen genießen. lächeln

Bleibt alle gesund!

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/10...en-davonradeln/

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Liebesneid Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Liebesneid
Veröffentlicht am 28. Oktober 2013

Liebe Fans,

meine Kater sind ja noch immer etwas verstimmt darüber, dass ich dieses neue, verrückte und irgendwie seltsame Energiebündel namens Detlev in unserer Wohnung dulde, es sogar füttere und ihm Beachtung schenke.
Mit ihm spielen mögen sie nicht. Detlev erweist ihnen nicht den nötigen Respekt sondern behandelt sie wie Kumpels und das bringt Anakin und Maxwell offenbar auf die Palme. Ein paar Ohrfeigen und Nasenkratzer musste Detlev schon einstecken. Aber er ist erstens nicht nachtragend und zweitens schnappt er auch schon zu, wenn es ihm zu bunt wird.
Detlevs Annäherungsversuche lassen die Kater immer ins Leere laufen und sie machen ihm klar, dass er in der Rangordnung ganz ganz unten steht. Das wird auch räumlich gelebt.
Im „Erdgeschoss“ wuselt, tobt und rennt Detlev herum, im „Obergeschoss“ bewegen sich die Kater. Das heißt, sie klettern, jagen sich und springen auf den Möbeln herum, auf Sesseln, Regalen, Schränken und Tischen – Detlev ist ja zu klein, um hinauf zu gelangen, obwohl er so gern mitmachen würde bei den wilden Spielen.
Geknuddelt wird abwechselnd. Meine Aufmerksamkeit versuche ich gerecht zu verteilen und den Katern die Sicherheit zu vermitteln, dass sich zwischen uns nichts geändert hat. Wir sind halt einer mehr. Wenn ich auf dem Sofa hocke, diene ich als Puffer, um schlechte Stimmung möglichst nicht aufkommen zu lassen, auf der einen Seite räkeln sich die Tiger, auf der anderen hampelt Detlev. Jede Schnute bekommt ein Leckerli und jeder einzelne ganz viele Streicheleinheiten.
Ich denke, mit der Zeit werden wir schon alle zusammenwachsen. Da bin ich ganz zuversichtlich.

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/10/28/liebesneid/

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Mauer im Kopf Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mauer im Kopf
Veröffentlicht am 29. Oktober 2013

Liebe Fans,

fast 24 Jahre ist es her, seit die Mauer gefallen ist. Ich war ja damals ein kleiner Bub und hab erst viel später richtig wahrgenommen, was damals eigentlich passiert ist.

„Nun muss zusammenwachsen, was zusammengehört!“, sagte Willy Brandt, als er am 10.11.1989 am geöffneten Brandenburger Tor stand.
Das Zusammenwachsen gestaltet sich aber als nicht so einfach, wie die Jahre gezeigt haben.

Die unterschiedlichen Systeme haben die Menschen geprägt, in anderen Wertesystemen entwickeln sich auch andere Mentalitäten. Ich will das jetzt hier nicht im Einzelnen aufdröseln, es gibt zahlreiche Studien, wo man alles nachlesen kann. Aber man kann festhalten, dass die Mauer in gewisser Weise in vielen Köpfen noch da ist, Vorurteile bestehen weiterhin, haben sich teilweise noch verfestigt – und auch bei Jugendlichen gibt es sie.
Eine aktuelle Umfrage ergab, dass junge Westdeutsche ostdeutsche Städte oft mit Begriffen grau, hässlich, langweilig belegen und dass für sie ein Studium im Ausland eher in Frage käme als eins ins Ostdeutschland – dabei sind die Studienbedingungen an den Unis in den neuen Bundesländern häufig sehr viel besser als im Westen. Und umgekehrt gilt auch für junge Ostdeutsche, dass sie ebenfalls lieber im Ausland studieren würden als an einer westdeutschen Hochschule. Zwar ändern sich diese Einstellungen allmählich, aber sehr, sehr langsam.

Insgesamt betrachtet bauen sich die Vorurteile zwischen Ost- und Westdeutschen einfach nur ganz schwer ab, wie neue Umfragen ergeben.

Über 40 Prozent der Ostdeutschen halten Westdeutsche für geldgierig, arrogant und oberflächlich. Ein Viertel der Wessis sind der Meinung, Ossis seien unzufrieden, misstrauisch und ängstlich.

Mit Joachim Gauck als Bundespräsidenten und Angela Merkel als Bundeskanzlerin sind jetzt zwar die zwei wichtigsten politischen Spitzenämter in unserem Land von Ostdeutschen besetzt, aber ansonsten ist die Spitzenpolitik relativ ossifrei, muss man sagen.
Und die Arbeitswelt zeigt, dass noch große Unterschiede bestehen. So werden die Chefetagen überwiegend von Westdeutschen bevölkert: Von den mehr als 180 Dax-Vorständen, sind nur zwei in Ostdeutschland geboren, mehr als ein Viertel kommt aus dem Ausland, zumeist aus den USA.
Nur zwei der mehr als 140 deutschen Botschafter im Ausland kommen aus dem Osten.
Ähnliches finden wir in vielen Bereichen – auch in der Wissenschaft und bei der Bundeswehr.
Eine größere Präsenz haben Ostdeutsche am Theater, beim Film, in der Musikbranche oder im Sportbereich.

Von Chancengleichheit sind wir weit entfernt, unsere obere Führungsschicht ist eher undurchlässig, es wird auf weit mehr geschaut als auf Bildung: Herkunft, Habitus, Vitamin B heißen die Sprungbretter.
Man kann sich zwar hinstellen und sagen, dass es allmählich an der Zeit ist, diese eingefahrenen Wege zu verlassen, aber ob das dazu beiträgt, die Mauern in den Köpfen zu zertrümmern?

Was auch festgestellt wurde und was ich sehr interessant finde: begegnen sich Ossis und Wessis im persönlichen Leben, spielen die Vorurteile kaum eine Rolle, im persönlichen Miteinander geht es um Verlässlichkeit und Vertrauen.
Die Vorurteile liegen in der Distanz – wie es ja oft so ist. Man urteilt, ohne etwas oder jemanden zu kennen.

Vorurteile sind doch wie eine Mauer. Sie diskriminieren den anderen, der dahinter steht und sie blockieren eine offene Kommunikation und offenes Aufeinanderzugehen.
Jeder möchte doch so wahrgenommen werden wie er ist – und davor steht das Begegnen und Kennenlernen mit wachen Sinnen, offenen Herzen und ohne Skepsis.

Wie seht Ihr das?

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/10/29/mauer-im-kopf/

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29.10.2013 21:27 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
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Veröffentlicht am 30. Oktober 2013 von Daniel Küblböck



liegen



Liebe Fans,

habt Ihr Euch schon mal gefragt, warum das Liegen immer so negativ behaftet ist und mit Nichtstun gleichgesetzt wird? Es gibt so Bilder von Leuten in „Denkerpose“. Die sitzen alle, meistens am Schreibtisch und schauen oft mit einem leeren Blick in die Welt, der andeutet, dass sie nach Innen schauen und Gedanken wälzen. Dabei klappt das Nachdenken auch im Liegen sehr gut. Lachen2 Man kann sich super entspannen und die Gedanken einfach fließen lassen. Aber niemand käme auf die Idee, sich in solch einer Position ablichten zu lassen. Erfolgreiche Menschen sind sowieso immer in Bewegung – und für Denkprozesse gönnen sie sich offenbar höchstens einen Sessel oder Stuhl. zwinkern
Dabei wissen wir, dass man auch im Liegen durchaus produktiv sein kann. Immerhin haben Marcel Proust, Marc Twain, Heinrich Heine, Truman Capote oft im Bett geschrieben und Großes geschaffen. Offenbar ist im Liegen eine “gedankliche Verdichtung“ möglich, die anders nicht so leicht zu erreichen ist. Lachen2

Die alten Römer und Griechen haben ja im Liegen gegessen, Gespräche geführt und wahrscheinlich auch nachgedacht. zwinkern
Aber wir verknüpfen die Liegeposition ja eher mit Stillstand oder Schwäche.

Wann dürfen wir tagsüber liegen, ohne dass wir schief angeguckt werden? Wenn wir Urlaub haben dürfen wir im Sand, auf Liegestühlen und in Hängematten liegen, beim Zahnarzt werden wir in eine Liegeposition gekippt und bei ärztlichen Untersuchungen „dürfen“ wir auch mal auf die Liege, aber sonst…?
Ich finde es ja ganz schön, wenn Zeit und Gelegenheit es erlauben, einfach mal zwischendurch zu liegen. Ich lese auch immer gern im Liegen.

Ich glaub, im 18. /19. Jahrhundert zogen hierzulande „Ruhemöbel“ wie Couch, Chaiselongue, Kanapee und Divan in die Wohnstuben. Ob man sie auch zum Liegen benutzt hat, nur drauf gesessen oder einfach aufgestellt hat, weil es grad Mode war, weiß ich jetzt nicht. In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass in unsere Sofalandschaften diese Récamièren eingezogen sind, dass man sich zum Relaxen gemütlich hinlegen kann. Lachen2

Mediziner plädieren eh für eine Siesta, zum Innehalten und Kraft schöpfen und einem Herzinfarkt kann man damit auch vorbeugen. Eigentlich gehört ein kurzer Mittagsschlaf zum Tagesrhythmus dazu, wurde festgestellt, weil unser Körper eine Pause braucht, um Stress abzubauen. Es entspricht dem normalen Biorhythmus des erwachsenen Menschen, nachts und auch kurz am Mittag zu schlafen, ein sogenanntes Powernapping, von höchstens 20 Minuten einzulegen, bei dem man wieder Power bekommt, weil man ganz tief entspannt. Es gibt so eine Geschichte, dass Salvador Dalí sich mittags oft in einen Sessel setzte mit einem Löffel in der Hand und dann die Augen schloss. Wenn er dann einnickte, erschlaffte die Muskulatur und der Löffel fiel zu Boden. Das Geräusch weckte Dalí wieder und er sagte: “Das ist genau die Menge an Schlaf, die ich brauche.“
Ich hab ein Interview mit einem Schlafforscher gelesen, der meinte, es sei vernünftig, wenn Firmen Ruheräume hätten, in die sich Mitarbeiter zurückzuziehen können. Andererseits gäbe es aber auch Firmen, die solche Räume eingerichtet haben – sie wurden aber von den Mitarbeitern kaum angenommen, weil Schlaf und Ruhe während des Tages bei uns eben tabuisiert seien. Man gilt als faul, wenn man sich tagsüber Ruhe gönnt. Wir sind eben eine Rund-um-die-Uhr-Leistungsgesellschaft mit immer weniger Schlaf und all den negativen Konsequenzen: Schlechte Laune, Reizbarkeit, Depressionen, Unfälle, Produktionsfehler.

Ich finde es wichtig, sich im hektischen Alltag ab und zu Atempausen zu gönnen, eine Weile innezuhalten – und manchmal auch zu liegen. zwinkern

„Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft.“
Fjodor M. Dostojewski

Euer Daniel Küblböck


http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/10/30/liegen/

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01.11.2013 19:52 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Veröffentlicht am 31. Oktober 2013 von Daniel Küblböck



Die (M)Acht und die  Unendlichkeit



Liebe Fans,

Zahlen und Rechensysteme sind so alt wie die Menschheit. Zuerst begann man, an den Fingern abzuzählen und mit der Zeit entstanden Zeichen für die Zahlen und es entwickelten sich Rechenmethoden. Alte Aufzeichnungen liefern uns Hinweise darauf, dass Natur und die den Menschen umgebenden Elemente im Kosmos durch Zahlen symbolisch gedeutet wurden. Sie lassen sich bis 4.000 v. Chr. zurückverfolgen und stammen aus dem alten Ägypten, aus Indien, China, Babylon und dem alten Israel. Man nimmt an, dass das erste überlieferte Zahlensystem von den Mayas kommt und rund 8.000 Jahre alt ist.
Die Numerologie galt als Geheimwissenschaft und das Wissen wurde zunächst nur innerhalb den Priesterschaften weitergegeben, weil den Zahlen auch ein mystischer Wert zugeschrieben wurde.

Viele Völker forschten ja völlig unabhängig voneinander, verblüffend ist, dass ihre Ergebnisse sehr ähnlich sind oder übereinstimmen.
Numerologie und die Astrologie waren ursprünglich ein gemeinsamer Wissenszweig, aber schon 4000 bis 2000 v. Chr. war das Erforschte so umfangreich, dass man die Bereiche teilte. Aber noch bis ins hohe Mittelalter gab es viele Astrologen, die ihre Aussagen immer noch numerologisch untermauerten.

Numerologie ist eine Interpretation der Zahlen, sie deutet Disposition, Charakterzüge und den Lebensweg eines jeden Menschen. Ihr liegt das Prinzip der Schwingungen zugrunde.
Der Philosoph und Mathematiker Pythagoras (6. Jh. v. Chr ) ging davon aus, dass die Zahlen 1 bis 9 einen vollständigen Schwingungszyklus ergeben.
Während sich die Wissenschaft und die Mathematik darüber streiten, ob Zahlen und mathematische Strukturen nicht eine reine Erfindung des menschlichen Geistes seien, setzt die Numerologie Zahlen als elementare Bausteine der Schöpfung voraus.

Zahlen üben auf die meisten Menschen seit eh und je eine starke Anziehungskraft aus. Manchen steht man ablehnend, manchen positiv gegenüber. Viele glauben, dass die 3 und die 7 glücksbringende Zahlen sind, während die 13 Unglück bringen soll.
Manche glauben auch, dass Zahlen ihr Leben bestimmen können. Besonders Spieler schwören auf die Magie bestimmter Zahlen.

Die 8 ist irgendwie eine ganz besondere Zahl. In der Numerologie steht sie für die Macht, für das Unendliche, für Löwe oder Felsen.
Sie besitzt die Eigentümlichkeit, dass jede ungerade Zahl (von 3 ab) mit sich selbst multipliziert immer ein Vielfaches von 8 mit Rest 1 ergibt.
Die 8 ist die erste Kubikzahl der Zahlenreihe.
In der abendländischen Tradition gilt sie als Rettungs- und Glückszahl.
Laut Genesis haben 8 Menschen die Sintflut überlebt (Noah und seine Familie)
Am achten Tag nach der Geburt wird beschnitten.
Am 8. Tag ist das göttliche Kind Jesus genannt worden.
Herodot beschreibt den babylonischen Turm als 7-türmigen Bau über dem als 8ter das Heiligtum des Gottes thront.
Es gibt 8 Seligpreisungen Jesu (Matthäus 5, 3 – 12).
8 wird zur Zahl der Taufe, die Taufkapellen (Baptisterien) wurden in Oktogonform errichtet, oft auch Türme und Säulen der Kirchen.
Vor der Christianisierung hatte die griechische und die römische Woche 8 Tage.
Nach Plato gibt es acht Sphären unterschiedlicher Farben, die die leuchtende Himmelssäule umgeben.
Nach der Götterlehre des ägyptischen Hermopolis herrschten vor der Entstehung der Welt acht Gottheiten als personifizierte Urkräfte.
Die Etrusker sprachen von acht Weltzeitaltern.
Der hinduistische Gott Vishnu hat acht Arme.
Der 8te Ton der vollen Oktave beginnt eine neue Tonfolge.
Es gibt acht Hauptrichtungen der Windrose.
Laut indischer Mythologie wird die Erde von 8 weißen Elefanten getragen.
In der Mathematik symbolisiert eine um 90° gedrehte 8 () das Unendliche. .
Buddha lehrte den 8-fachen Pfad des rechten Lebens.
In der asiatischen Numerologie ist die 8 eine absolute Glückszahl, Harmonie des Universums.
Am 8.8.2008 um 8.08 Uhr und 8 Sekunden fand in Peking die Eröffnungsfeier zu den XXIX. Olympischen Sommerspielen statt.

„Die Zahl ist das Wesen aller Dinge.“
Pythagoras von Samos

Euer Daniel Küblböck


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01.11.2013 19:55 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Veröffentlicht am 1. November 2013 von Daniel Küblböck



November



Liebe Fans,

jetzt ist er da, der November. Niemand mag ihn. Er reißt die letzten Blätter von den Bäumen, bringt Stürme, viel Regen und oft frostige Kälte, er trägt dieses schlichte Grau, das uns bis unter die Haut kriecht und uns fertig macht. Oft versinkt die Welt in trüber Nebelsuppe, die der November so großzügig über uns ausschüttet. Früher nannte man ihn deswegen auch “Nebelmond” oder “Nebelung”. An manchen Tagen wird es gar nicht hell. Alle Leute haben schlechte Laune und viele sind erkältet.

„Nebel hängt wie Rauch ums Haus,
Drängt die Welt nach innen.
Ohne Not geht niemand aus,
Alles fällt in Sinnen.
Leiser wird die Hand, der Mund,
Stiller die Gebärde.
Heimlich, wie auf Meeresgrund
Träumen Mensch und Erde.“
Christian Morgenstern

Aber wir müssen uns dieser Novemberstimmung ja nicht zwangsläufig hingeben. zwinkern Man durchlebt sicherlich häufiger melancholische Momente als sonst, das ist ja auch nicht schlimm, aber wir müssen ja nicht „Bonjour Tristesse“ sagen sondern möglich ist auch „Adieu Tristesse“, wenn all das Graue wie Leim an uns klebt und uns lähmt.

Eigentlich ist jetzt eine gute Möglichkeit, ein bisschen aktiv zu werden, sich loszureißen aus dem Grau. Vielleicht ist grad eine gute Zeit, sich liegengebliebene Arbeiten vorzunehmen, Dinge, wie wir schon lange vor uns herschieben und zu denen wir uns nie aufraffen konnten. Meistens ist es doch so, dass es unsere Laune hebt, wenn wir uns mit etwas intensiv beschäftigen und am Ende steht sowieso Freude, wenn wir es geschafft haben. Lachen2

Diese morbide Stimmung da draußen kann uns doch auch Anlass sein, mal ein paar richtig spannende Gruselgeschichten zu lesen, schön bequem auf dem Sofa, in eine warme Decke gewickelt. Wann wäre der Zeitpunkt dafür geeigneter als jetzt, wo abends oft der Wind ums Haus heult und an den Fenstern rüttelt. zwinkern
Am Wochenende können wir unsere Kamera schnappen und auf einem langen Spaziergang stimmungsvolle Fotos schießen, schillernde Regentropfen einfangen oder in Nebel getauchte Landschaften. Auch auf nassen Straßen kann man coole Fotos schießen, wenn sie Lichter reflektieren. Oder wir können unsere Sinne ein bisschen kitzeln mit schönen Farben, Musik, leckerem Essen, gemütlichen Stunden mit Familie und Freunden.
Der November ist ein stiller Monat. Er öffnet unsere Sinne ganz weit. Und das ist doch auch ganz schön.

November
Solchen Monat muss man loben;
Keiner kann wie dieser toben,
keiner so verdrießlich sein,
und so ohne Sonnenschein!
Keiner so in Wolken maulen,
keiner so mit Sturmwind graulen!
Und wie nass er alles macht!
Ja, es ist ‘ne wahre Pracht.

Seht das schöne Schlackerwetter!
Und die armen welken Blätter,
wie sie tanzen in dem Wind
und so ganz verloren sind!
Wie der Sturm sie jagt und zwirbelt
und sie durcheinanderwirbelt
und sie hetzt ohn’ Unterlass;
Ja, das ist Novemberspaß!

Und die Scheiben, wie sie rinnen!
Und die Wolken, wie sie spinnen
Ihren feuchten Himmelstau
Ur und ewig, trüb und grau!
Auf dem Dach die Regentropfen:
Wie sie pochen, wie sie klopfen!
Und an jeder Traufe hängt
Trän’ an Träne dicht gedrängt.

O, wie ist der Mann zu loben,
Der solch unvernünft’ges Toben
Schon im Voraus hat bedacht
Und die Häuser hohl gemacht!
So dass wir im Trocknen hausen
Und mit stillvergnügtem Grausen
Und in wohlgeborg‘ner Ruh
Solchem Gräuel schauen zu!
Heinrich Seidel
zwinkern

Euer Daniel Küblböck


http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/11/01/november/

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01.11.2013 19:58 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Veröffentlicht am 2. November 2013 von Daniel Küblböck



Food Porn



Liebe Fans,

ist Euch das auch schon aufgefallen? Überall im Internet treffen wir auf Gefüllte-Teller-Fotos. Lachen2
Food Porn nennt sich dieses Phänomen.
Facebook, Twitter oder Instagram sind voll mit diesen Bildern.
Viele greifen im Restaurant statt zu Messer und Gabel zuallererst zu ihrem Smartphone, um ihr Essen zu fotografieren und sie stellen die Bilder gleich online.
Und je außergewöhnlicher das Angerichtete, umso besser.
Warum?
Habt Ihr eine Erklärung dafür?
Einige vermuten als Ursache Essstörungen bei den Postern, weil sie dem, was auf ihren Tellern liegt, so große Aufmerksamkeit schenken. Aber bei der Masse an Bildern, die täglich online gehen, finde ich das etwas weit hergeholt.
Eine andere Erklärung lautet: Wer sein Essen vor dem Verzehr fotografiert und ins Netz lädt, dem schmeckt es besser.
Andere sagen, es sei einfach eine Art der Selbstdarstellung. Bei Instagram ist Essen das Motiv Nummer 1, wenn es um die Darstellung des eigenen Privatlebens geht.
Die witzigste Begründung, die ich dazu gefunden habe, ist die Vermutung, dass es sich um eine Art archaischen Reflex handelt. So wie unsere Ur- Ur- Urahnen ihrer Sippe daheim stolz die erlegte Beute präsentierten, so sei Food Porn ebenfalls „Beutepräsentation“. Lachen2

Leute, die grad eine Diät machen, sollen sich diese Fotos ja gern anschauen so nach dem Motto:
Nur gucken, nicht anfassen (deswegen heißt es Food Porn). Sobald der große Hunger kommt, „isst“ man sich an den Fotos satt, begnügt sich mit Augenschmaus.

In manchen Restaurants sieht man schon Schilder: „Bitte das Essen nicht fotografieren!“

Ob es wohl in die Kategorie gehört: “Mein Haus, mein Auto, mein Boot – mein Essen“? “Wir sind, was wir haben”? Essen als Statussymbol? Was meint Ihr?

Euer Daniel Küblböck


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02.11.2013 17:25 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Veröffentlicht am 3. November 2013 von Daniel Küblböck



Edward Joseph Snowden



Liebe Fans,

nachdem Edward Snowden bei seinem Treffen mit Hans-Christian Ströbele in Moskau Bereitschaft signalisierte, Deutschland bei der Aufklärung des NSA-Skandals zu helfen, ist wieder viel Bewegung in die „Whistleblower-Angelegenheit“ gekommen.
Snowden will Informationen liefern, aber natürlich nur wenn ihm Sicherheit garantiert wird: Deutschland müsste ihm einen dauerhaften Schutz bieten. Denn wenn er Russland verlässt, kann er dorthin nicht zurück. Sein Anwalt stellte klar, dass sein Mandant nicht nach Deutschland reisen könne, ohne in Russland seinen Flüchtlingsstatus zu verlieren. “Wenn ihm dort (in Deutschland) Zuflucht gewährt würde, wäre dies eine andere Frage”, sagte Kutscherena.

Die US-Regierung wirft Snowden Landesverrat vor und sucht ihn per Haftbefehl.
Sie hat in Deutschland schon mal vorsorglich ein Auslieferungsgesuch gestellt für den Fall, dass er deutschen Boden betritt.

Rechtlich ginge so einiges, wenn man wollte. So könnte die Bundesregierung Snowden dauerhaft ein humanitäres Aufenthaltsrecht einräumen. Auch wäre es möglich, das Auslieferungsabkommen mit der US-Regierung zu umschiffen, wenn Snowden als politisch Verfolgter behandelt würde.
Aber will man das?
Eine konkrete Stellungnahme seitens der Regierungsvertreter gab es bisher nicht, ob eine der rechtlichen Möglichkeiten in Betracht komme. Das seien „hypothetische Fragen“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Asylgründe lägen jedenfalls nicht vor.
Die Bundesregierung ist an den Informationen Snowdens zwar interessiert – wegen der komplizierten juristischen Fragen zu einem Asyl Snowdens in Deutschland zieht sie aber eher eine Vernehmung in Moskau vor.
Würde Snowden hier Asyl gewährt, würde das die Beziehungen zu den USA schwer belasten. Bereits im Juli hatte die Regierung eine Asylanfrage Snowdens abgelehnt und einen förmlichen Asylantrag kann Snowden sowieso nur direkt in Deutschland stellen.

Jetzt gibt es neue Signale aus Moskau: Offenbar will die russische Regierung einer Befragung Snowdens durch deutsche Vertreter nicht im Weg stehen. Snowden befinde sich auf russischem Territorium, habe vorläufiges Asyl erhalten und sei “deshalb frei, sich mit irgendjemandem zu treffen. Wir können ihn daran nicht hindern”, sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin der russischen Tageszeitung “Kommersant”.
Allerdings hat Snowden selbst große Vorbehalte gegen eine Vernehmung in Moskau.

In Deutschland streitet die Politik über die mögliche Aufnahme von Snowden. SPD, Grüne und Linke fordern im Falle einer Aussage zur NSA-Affäre Asyl oder freies Geleit für Snowden, die Bundesregierung möchte einer Konfrontation mit den USA lieber aus dem Weg gehen und ihn in Moskau vernehmen.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar forderte die deutschen Behörden auf, Snowden zu schützen. “Er hat Gutes geleistet, wir haben auch einen moralischen Anspruch, ihn zu schützen.”

Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.
Was meint Ihr, soll Deutschland Snowden Asyl gewähren?

Euer Daniel Küblböck


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04.11.2013 17:44 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Veröffentlicht am 4. November 2013 von Daniel Küblböck



Ein Mann ohne Bart ist wie ein Brot ohne Kruste



Liebe Fans,

ein lettisches Sprichwort behauptet: „Ein Mann ohne Bart ist wie ein Brot ohne Kruste.“ Lachen2
Könnt Ihr dem zustimmen?
So langsam wird es ja kühler und immer öfter frage ich mich, ob man rauen Winterwinden Paroli bieten und im nackten Gesicht etwas Fell wachsen lassen sollte.
Manchmal steh ich morgens vor dem Spiegel, schaue auf das, was in der Nacht gesprossen ist und stelle mir vor, was daraus werden könnte… zwinkern
Bei den meisten Männern sieht ein Dreitagebart doch richtig cool aus.

Immerhin gehe ich mit Riesenschritten auf die 30 zu. Gehört da nicht ein Bart ins Gesicht? Dieses Haar gewordene Sinnbild der Stärke unseres Geschlechts. Lachen2
Schon in der Antike hieß es doch: „Barba decet virum“ – der Bart macht den Mann.
Ein Bart verleiht dem Gesicht Charakter oder kann ein charaktervolles Gesicht noch unterstreichen.
Ein Bart kann einem Gesicht Konturen geben und Gesichtszüge schön markant gestalten.
In einer Zeitschrift hab ich gelesen, dass laut einer Studie ein Bart die Männer sympathischer und attraktiver wirken lässt.
Und wer möchte das nicht – noch sympathischer, noch attraktiver sein? zwinkern

Na ja, mal schauen, was daraus wird.
Lasst Euch überraschen. zwinkern

Euer Daniel Küblböck


http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/11...ot-ohne-kruste/

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