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Daniel-la Daniel-la ist weiblich
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Daniel Küblböck sagte am 16. August 2013 um 18:14 :

Liebe Fans,

so viele Einsendungen, einfach Wahnsinn. Ich bin total begeistert, wie viele von Euch an meinem Sommerquiz teilgenommen haben.

Es gab genau 30 Gewinnerinnen und Gewinner, so dass ich alle in eine große Schüssel geworfen habe und das Los habe entscheiden lassen. Eine Einsendung ist bald im Besitz eines knallroten, von mir signierten Gummibootes. Die Gewinnerin / der Gewinner wird in den nächsten Tagen von meiner Firma per Mail benachrichtigt.

Viel Spaß mit dem Boot und viele Sommergrüße.

Euer Daniel Küblböck


http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/08.../#comment-86929






edit: Hier fehlt noch ein Blog... zwinkern



Posted on 18. August 2013 by Daniel Küblböck



Sommerloch 2013



Liebe Fans,

heuer hat sich das Sommerloch seinen Namen ja redlich verdient. Schönes Postkartenwetter und Temperaturen über 30 Grad verwöhnen Deutschland. Endlich.

Ich bin ja grad von einem Hype ganz fasziniert, dem viele New Yorker momentan hinterher hecheln und ich finde es eigentlich ganz schön, das Sommerloch mal mit etwas Süßem zu stopfen. Lachen2

Den Hype verursachen „Cronuts“, die ihre Geburtsstunde im New Yorker Szeneviertel SoHo vor ein paar Wochen erlebten. Der Patissier Dominique Ansel kreierte diese sehr süßen, frittierten Blätterteigstücke, eine Kreuzung aus Buttercroissant und Donut.

Täglich werden nur 250 Cronuts gebacken und innerhalb einer Stunde sind alle ausverkauft.
Der Herstellung ist aufwändig. Der spezielle Blätterteig muss vor der Weiterverarbeitung 3 Tage ruhen, dann wird er zu Kringeln geformt, in Traubenöl ausgebacken, in Zucker gewälzt, mit Guss verziert und mit Buttercreme gefüllt, deren Geschmack monatlich wechselt. Ein Teilchen kostet 5 Dollar und hat 500 Kalorien und ehrlich gesagt verursacht es mir bereits in der Vorstellung Sodbrennen. zwinkern Es soll aber himmlisch schmecken, zart und süß wie ein Kuss zwischen Croissant und Donut. zwinkern

Seit Ansel sie in seinem Laden anbietet, rennen ihm die Leute die Bude ein. Bereits morgens um sechs Uhr bilden sich Menschenschlangen vor seinem Geschäft. Die Leute bringen sich Klappstühle mit und was zu lesen und dann hocken sie da, bis um 8:00Uhr der Laden aufmacht. Die Stimmung soll aber immer gut sein, weil man sich halt auf das schöne Frühstück freut.
Aus dem Hype haben sich auch gleich Geschäftsideen entwickelt: Einige verkaufen ihre Plätze in der Schlange für hundert Dollar und andere bieten für ähnlich hohe Beträge ihre Dienste als Schlangesteher und Cronut-Käufer an. Ob da auch jemand Nummern verteilt? Irgendwie kommen da bei mir alte Erinnerungen hoch. zwinkern
Wen wundert es, dass sich um das heiß begehrte Gebäck schon ein Schwarzmarkt entwickelt hat – ist es doch nur in sehr begrenzter Zahl zu erwerben: drei Stück pro Käufer –, Weiterverkäufer erzielen bis zu 1500 Dollar für 10 Stück, hab ich gelesen.

Dominique Ansel ist über diese Entwicklung nicht sehr erfreut und hat seine Kreation patentieren lassen und er versucht, gegen die Zwischenhändler vorzugehen. Ob das von Erfolg gekrönt sein wird? Ich glaube kaum.
Der „Cronut“-Hype hat inzwischen auch andere Leute inspiriert. Lachen2 So bietet in Washington D.C. eine Bäckerei jetzt sogenannte „Doissants“ an, in Los Angeles kann man seit Neuestem „Crullants“ kaufen und in Erlenbach-Binswangen reißen sich die Leute um „Don Crons“ zum „schwäbischen Einstiegspreis von günstigen 2,25 Euro und einen Online-Versand hat der schwäbische Bäcker auch bereits eingerichtet. Lachen2

Tja, was soll man dazu sagen? Lachen2 Essen kann auch die Erotik des Alltags sein.

Euer Daniel Küblböck


http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/08/18/sommerloch-2013/

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16.08.2013 20:05 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
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Wie ein Fisch im Wasser? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Wie ein Fisch im Wasser?
Veröffentlicht am 25. August 2013


Liebe Fans,

Schwimmen ist klasse und jeder weiß, dass Schwimmen gesund ist, weil es die Gelenke schont und die Muskeln, Immun- und Herz-Kreislaufsystem stärkt. Man hat das Gefühl von Schwerelosigkeit und kann sich einfach mal treiben lassen. Man kann sich auspowern, und wenn nichts mehr geht einfach ein bisschen auf dem Wasser liegen und sich treiben lassen.

Leider ist es so, dass in Deutschland immer weniger Kinder schwimmen lernen.
Es gibt nicht genügend Schwimmhallen und im Schulsport wird auch nicht überall Schwimmunterricht angeboten, weil die nächste Schwimmhalle viel zu weit entfernt ist.

Wegen klammer Kassen schließen immer mehr Bäder und die Kinder bleiben auf der Strecke.
Laut einer Forsa-Umfrage hat am Ende der Grundschulzeit hat nur die Hälfte der Schüler ein Schwimmabzeichen (Freischwimmer) erworben und kann nicht sicher schwimmen. Immer wieder passieren Badeunfälle.
Bei Kindern im Vorschulalter ist Ertrinken die zweithäufigste unfallbedingte Todesursache, direkt hinter Unfällen im Straßenverkehr.
In Europa kommen jedes Jahr mindestens 30.000 Kinder und Erwachsene bei Badeunfällen ums Leben – die Zahl der “Beinahe-Ertrinkungsunfälle” liegt sogar noch bis zu zehnmal höher. Auf jedes ertrunkene Kind entfallen statistisch vier weitere Kinder, die meist schwere, geistige Behinderungen davontragen.

Und immer wieder passiert es, dass Menschen in unmittelbarer Nähe von Leuten ertrinken, die eigentlich helfen könnten. Aber die merken oft nicht, was da vor ihnen passiert.
Es ist nicht so, dass Ertrinkende auffällig mit den Armen rudern, winken und um Hilfe schreien.
Ertrinken geschieht leise.
Der Körper ist damit beschäftigt, die lebenswichtigen Organe mit Sauerstoff zu versorgen und hat keine Luft mehr übrig, um zu rufen.
Ein Ertrinkender versucht, den Kopf über Wasser zu halten und muss dazu die Arme unter Wasser lassen. Sein Körper ist meist aufrecht im Wasser, das Gesicht zum Himmel gerichtet, der Mund ist unter der Wasseroberfläche oder knapp darüber.

Auch im Wasser sollten wir aufeinander achtgeben, fragen, ob alles okay ist, wenn wir das Gefühl haben, dass da etwas nicht stimmt. Kommt keine Reaktion, müssen wir zur Tat schreiten…
Lieber einmal zu viel fragen, als einmal zu wenig.

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/08...isch-im-wasser/

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25.08.2013 23:01 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
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28 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

28
Veröffentlicht am 27. August 2013

Liebe Fans,

wisst Ihr, dass die 28 eine „vollkommene“ bzw. „perfekte“ Zahl ist? Zumindest in der Mathematik. Ob sie es auch in meinem Leben sein wird, werden wir noch sehen. ;-)

Ich denke oft daran, was ich doch für ein Glücksvogel bin, dass ich die Arbeit machen kann, die ich von Herzen liebe. In den Sommermonaten hab ich einen Riesenberg weggeschafft, hab das neue Konzertprogramm auf feste Füße gestellt und an vielen anderen Projekten gewerkelt.
Wissensdurst und Lebenshunger wollten auch gestillt werden. Das hält meinen „Motor“ in Schwung. :-) In mir brennt’s ja immer nach neuen Eindrücken, anderen Kulturen, Menschen zu treffen. Außerdem gibt es ja ein neues Männer-WG-Mitglied, das auch viel Aufmerksamkeit braucht. Und manchmal hab ich auch die Uhr einfach angehalten und bin in der Stille gestanden. Das gehört ja auch dazu.

Es gibt doch nichts Schöneres, als die Liebe für das Leben, die Lebenslust, tief im Herzen zu tragen.

„Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.“
Hans Christian Andersen

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/08/27/28/

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27.08.2013 16:07 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
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Eiszeit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Eiszeit

Veröffentlicht am 1. September 2013


Liebe Fans,

Sommer, Sonne, Temperaturen zum Wegschmelzen wecken in uns die Lust auf kühle Köstlichkeiten.

6,1 Liter Eis verzehren wir Deutschen übers Jahr verteilt. Damit liegen wir im europäischen Vergleich im breiten Mittelfeld, knapp hinter Italien (6,3l). An der Spitze finden wir Schweden (10,4l), Norwegen (11,4l) und Finnland (11,8l). Damit ist eines der kältesten Länder Europameister. Wer hätte das gedacht. :-)
Die Zahlen gelten aber nur für industriell hergestelltes Markeneis, das etwa 80% des Marktes ausmacht. Was wir in Eisdielen verzehren oder selbst kreieren, kommt noch mal oben drauf. ;-)
Aber Eis gilt ja leider als Fett- und Zuckerbombe und so trübt beim Eisschlecken oft eine gehörige Portion schlechtes Gewissen unseren Genuss.
Die Angebotspalette ist allerdings breit, und zwischen Sahneeis, Milcheis, Fruchteis und Sorbets wird jeder etwas finden, das er ohne Reue genießen kann. ;-)
Momentan erobert Frozen Yoghurt gerade die Speiseeislandschaft. In den USA boomt das Geschäft damit ja schon lange.
Gefrosteter Magerjoghurt klingt schon mal gesund und nach wenig Kalorien, aber auch da muss man aufpassen. Für einen feineren Geschmack wird auch hier manchmal Sahne und viel Zucker eingesetzt und mit Toppings aus Kekskrümeln, Schokosoße, gebrannten Mandeln, Krokantstreuseln und Chocolate-Chips ist man schnell auf dem Kalorienlevel von Megasahneeisbechern.

Wieso nicht mal selber machen? Es geht einfach und schnell und man weiß genau, was drin ist. ;-)
Wir brauchen Naturjoghurt (1,5%) und schönes Obst (Himbeeren, Erdbeeren, Pfirsiche), das wir kleinschneiden und locker in einem Beutel frosten oder wir nehmen gleich fertig gefrostete Früchte. Vor der Verarbeitung lassen wir sie aber etwas antauen, wenn wir noch länger Freude an den Messern unseres Mixers haben möchten. ;-)
Das Prinzip lautet: gefrostetes Obst trifft gekühlten Joghurt.
Für eine Portion Frozen Yoghurt nehme ich ungefähr 200g von dem Joghurt, eine Hand voll gefrostetes Obst, dann kann man noch mit etwas Puderzucker, Vanillezucker oder Honig süßen oder Stevia und gibt alles in den Mixer oder nimmt den Pürierstab. Und fertig. :-) Man kann gleich loslöffeln. Zum Dekorieren nimmt man am besten frisches Obst und/oder Minzeblättchen, wie man es eben möchte. Das schmeckt herrlich frisch und ist nicht so süß.
Bananen, die nicht mehr so knackig aussehen, eignen sich auch. Da wird der etwas lätscherte Geschmack durch den Joghurt richtig schön aufgepeppt.

Lasst Euch den Sommer schmecken!

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/09/01/eiszeit/

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01.09.2013 22:15 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
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Bundestagswahl 2013 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bundestagswahl 2013

Veröffentlicht am 2. September 2013

Liebe Fans,

die heiße Phase des Wahlkampfs hat begonnen. Am 22. September sind rund 62 Millionen Bundesbürger aufgerufen, den 18. Deutschen Bundestag zu wählen.
Robert Lembke sagte so schön: “Wenn Politiker anfangen, die Farbe des Windes zu beschreiben, stehen bald Wahlen ins Haus.”
Das erleben wir grad wieder.
Rund um die Uhr werden wir multimedial informiert. Es gibt Interviews, Expertengespräche, Stimmungsbilder, Prognosen. Draußen laufen wir an riesigen Plakaten vorbei mit Slogans, die wir seltsam finden und als Autofahrer finde ich die Plakatierung an Straßenrändern anstrengend, weil man darauf gepolt ist, die Beschilderung zu beachten. Zurzeit schaut man dabei immer in die gleichen Gesichter, die sich in unseren Köpfen festtackern. Das ist nicht schön. Ich verfolge das Geschehen interessiert, Stimmenfang verpufft allerdings bei mir. Ich hab schon gewählt. Ich hab Briefwahl gemacht.

Viele sind aber noch unentschieden. Laut einer Umfrage haben sich rund drei Viertel der Wähler noch nicht endgültig festgelegt und können sich vorstellen, beim Urnengang doch noch eine andere Partei zu wählen als die im Moment geplante. Ob sich da noch größere Überraschungen anbahnen? Also ich bin da sehr gespannt.
Angela Merkel oder Peer Steinbrück? Bleibt Schwarz-Gelb bestehen, wird es eine große Koalition geben oder schafft Rot-Grün am Ende einen Machtwechsel? Wie wird die Linke dastehen? Und was wird mit den kleinen Parteien sein?

Wisst Ihr schon, wo Ihr Eure Kreuzchen macht? Seit ein paar Tagen ist ja der „Wahl-O-Mat“ zur Bundestagswahl online. Da kann man seine eigenen Positionen zu verschiedenen Themen mit denen der Parteien vergleichen. Ich finde das ganz interessant.
» Wahl-O-Mat

Parallel dazu kann man sich noch mit dem ”ParteieNavi” befassen, das Politikwissenschaftler der Universität Konstanz anbieten. Während sich beim „Wahl-O-Mat“ die Parteien selbst zu ihren Positionen geäußert haben, schätzten die Parteipositionen bei „ParteienNavi“ unabhängige Experten ein.
» ParteienNavi

Und wer die Positionen der Direktkandidaten zur Bundestagswahl vergleichen möchte, kann sich beim „Kandidatencheck“ informieren.
» Kandidatencheck

Zur Zahl der Nichtwähler gibt es eine Umfrage, nach der 70 Prozent der Deutschen wählen gehen wollen. Ich hoffe, sie tun es auch und ich wünsche mir sehr, dass auch von den übrigen 30 Prozent sich viele noch aufraffen können.

Das Wahlkampfgeschehen treibt auch einige skurrile Blüten. Man kann in verschiedenen Tageszeitungen online den Wahlausgang tippen und Preise wie Reisegutscheine, Technik und Möbel gewinnen, wenn man richtig liegt.
Der „Nebeneffekt“ dieser Aktionen ist, sie soll eine zuverlässige Prognose zur Bundestagswahl liefern aufgrund der sogenannten „Schwarmintelligenz“, die kennt man zum Beispiel aus der TV-Sendung “Wer wird Millionär?” wenn das Publikum befragt wird. Alle gemeinsam finden meistens die richtige Antwort.

30 Prozent der Wähler entscheiden sich erst in den letzten 72 Stunden. Das sind erstaunlich viele, finde ich. Deshalb kann man an den letzten Tagen vor der Wahl den Wahlkämpfern kaum entkommen. Ob die zahlreichen Giveaways, die teilweise ja echt witzig sind, eine große Rolle spielen bei der Entscheidungsfindung des Einzelnen, bezweifle ich ja, aber irgendwie gehören sie ja dazu.

Also Leute, geht am 22. wählen! Keine Stimme ist unwichtig.

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/09...stagswahl-2013/

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02.09.2013 13:51 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
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“Diez años Kúblbóck – Ich versteh’ nur Spanisch” in Bildern Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

“Diez años Kúblbóck – Ich versteh’ nur Spanisch” in Bildern

Veröffentlicht am 3. September 2013

Liebe Fans,

ich hab ja so wahnsinnig viel positive Resonanz auf die zurückliegende Tour von Euch bekommen, alle Auskopplungen haben die Download-Charts gerockt. Also hab ich mir gedacht, dass ich zum Abschluss mal ein bisschen Kreativität zur Tour, zur Musik, bei Euch abfragen könnte. :-)

Ich hätte gern Collagen von Euch. Musik inspiriert doch immer und lässt Bilder in uns entstehen. Und gerade bei diesem Programm sind sie sehr vielfältig und unterschiedlich. Zeichnet, malt und klebt mir Bilder, die von Euren Emotionen geprägt sind. Und macht alle mit! Ich freu mich schon sehr darauf. Manchmal können Bilder sehr viel mehr ausdrücken als Worte. Findet Ihr nicht?

Schickt Eure Kreationen bis Mitte Oktober (der 15.10. ist Einsendeschluss) an meine Fanpostadresse mit dem Vermerk “Bilderflut”, denn ich hoffe, dass eine riesige Bilderwelle den Briefkasten flutet. ;-)

Ich werde drei Einsendungen, die mir am besten gefallen, auswählen und die drei Künstler bekommen ein Meet&Greet mit mir.

Und nun macht Euch mal ran an die Buletten. :-)

Ich bin schon so gespannt!

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/09...sch-in-bildern/

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03.09.2013 17:59 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
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Teil 1: Mallorca und Ibiza – der harte aber herzliche Vergleich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Da Daniels Text mehr als 10.000 Zeichen lang ist, wurde er geteilt.Daniel-la


Mallorca und Ibiza – der harte aber herzliche Vergleich
Veröffentlicht am 4. September 2013

Liebe Fans,

Mallorca ist ja zu meiner zweiten Heimat geworden, aber natürlich hab ich mir auch schon viele ihrer „Geschwister“ angeschaut. Zur „Balearen-Familie zählen 5 bewohnte Inseln: Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera und Cabrera – und noch viele kleine unbewohnte Inseln. Wunderschön sind sie alle, aber auch sehr unterschiedlich. Besonders sticht da Ibiza heraus, die ja auch “die kleine Wilde” genannt wird.

Mallorca ist mit einer Fläche von 3.604 km² und rund 875.000 Einwohnern die größte Insel und etwa sechsmal größer als Ibiza (572 km²/ 135.000E).
Allein in Palma leben mit über 400.000 Einwohnern fast die Hälfte (46,5%) der Mallorquiner und das ist auch ein Grund dafür, warum mir Mallorca so gut gefällt. Hier kann man Großstadtflair erleben und auch absolute Einsamkeit in einer atemberaubenden Landschaft. Ich finde Palma traumhaft schön: da gibt es am Meer natürlich zunächst den schönen Hafen und auch viele kleine und größere Stadtstrände, wo man einfach überall Atmosphäre genießen kann. Palmas Altstadt gehört zu den größten und besterhaltenen in Europa mit vielen Denkmälern des Weltkulturerbes und ist das Herz der Stadt mit ihren verwinkelten Gassen, Promenaden, Plätzen und traumhaft schönen Hinterhöfen, einem architektonischen Erbe der Mauren, die mit viel Grün und plätschernden Brunnen erfrischende Oasen sind. Und überhaupt die Architektur… die wechselhafte Geschichte spiegelt sich auch in der Architektur der Stadt. Von arabischen Einflüssen ab dem 9. Jahrhundert bis hin zum “Modernismo” Anfang des 20. Jahrhunderts wird Palmas Stadtbild von zahlreichen Stilepochen geprägt. Und man findet Gebäude in allen baulichen Ausprägungen: alte, vernachlässigte Häuser und dann wieder wunderschöne Stadtpaläste und Jugendstilhäusern aus der Belle Époque, aufs Schönste restauriert. Die gotische Kathedrale La Seu ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie gehört zu den größten Kirchen der Welt, und gilt als eine der schönsten. Ihrem hohen und weiten Kirchenschiff verdankt sie den Namen „Kathedrale des Raums“ und „Kathedrale des Lichts“ wird sie wegen des Lichtspiels genannt, das die Sonne verursacht, wenn sie durch die beiden großen farbigen Rosettenfenster scheint.

Außerdem kann man in „Ciutat“ der Kunst frönen in Kulturzentren, 40 Museen und Galerien und es gibt so viele schöne Restaurants, nette Bars und unzählige Cafés, wie beispielsweise die 300 Jahre alte Chocolatería Ca‘n Joan de S’aigo, berühmt für gute heiße Schokolade, die nur 1,60 Euro kostet und schmeckt wie geschmolzene Schokolade. Dazu kann man Ensaimadas genießen, frisch und puderzuckrig für einen Euro oder wunderbares hausgemachtes Eis löffeln.
Und shoppen kann man in Palma ohne Ende.
Es ist einfach eine schöne Atmosphäre in der Stadt. Sie wird nicht von Touristenströmen gestürmt. Die Stadt ist weitläufig. Es verteilt sich. :-)
Die Partyurlauber findet man eher am Playa de Palma, dem kilometerlangen Strand in der Bucht von Palma, wo ein Hotel neben dem anderen steht. Was da abgeht, kennt man aus dem Fernsehen. ;-) Wer diesen Rummel nicht mag, kann ihm einfach aus dem Weg gehen.

Und das Nachtleben von Palma ist auch nicht ohne. Am Abend treffen sich viele in den zahlreichen kleinen Restaurants, Tapas Bars, Kneipen oder Musik-Bars mit spanischer, lateinamerikanischer und internationaler Popmusik. Viele stimmen sich hier auch auf eine lange Nacht ein, bevor sie weiterziehen in die großen Clubs und Discos, wo erst nach Mitternacht der Bär steppt.

Aber auch „hinter der Bühne“ hat Mallorca unendlich viel zu bieten. Auf einer Küstenlänge von über 550 Kilometern gibt es 179 Strände und an den Steilküsten haben sich kleine Buchten gebildet, die „Calas“. Da findet jeder ein schönes Plätzchen, das ihm passt: belebt oder einsam.
Die Landschaft ist ungeheuer vielfältig. Der Gebirgszug „Serra de Tramuntana“ mit schroffen Felshängen und bewaldeten Bergen im Nordwesten ist ungefähr 90 km lang. Höchster Berg der Insel ist der Puig Major (1447m) und es gibt mehrere Gipfel über 1000m hochragen.
Es gibt einzigartige Naturschutzgebiete und Naturparks. Überall stoßen wir auf malerische Landsitze hinter den berühmten Trockenmauern, Wiesen voller Oliven- Orangen- und Zitronen- und Mandelbäume. Und an der Ostküste finden wir schöne Natursteinhöhlen: „Coves del Drac“ ist ein Tropfsteinhöhlensystem, das man mit Booten besichtigen kann. Mehrere Seen gibt es dort, die zu den größten unterirdischen Seen der Welt gehören. Am Martelsee befindet sich ein großes Auditorium, wo täglich klassische Konzerte für die Besucher aufgeführt werden, wobei die Künstler in beleuchteten Ruderbooten auf dem See herumschaukeln. Das wär doch mal was, oder? ;-) Die Akustik wird nicht schlecht sein. :-)

“Es Plá” ist das Herzstück Mallorcas und „Kornkammer Mallorcas“, eine große Ebene, die landwirtschaftlich genutzt wird. Oliven, Mandeln, Wein, Reis, Kartoffeln, Getreide, Gemüse und vieles mehr wächst und gedeiht hier.
Es gibt kleine Städtchen, die alle ihren eigenen Charme haben, Fischerdörfchen wie Porto Cristo an der Ostküste, romantische Bergdörfer wie z.B. Deia, ein kleines Künstlerdorf, das oft als einer der schönsten Orte der Insel bezeichnet wird.
Schickimickis begegnet man in Puerto Portals, Mallorcas „trendigstem Sporthafen“. Da liegen Luxusjachten im Hafen vor Anker und an der Hafenmauer reihen sich entsprechende Restaurants, Bars und Luxus-Boutiquen im exklusiven Ambiente.

Und auf Mallorca kann man unendlich viel unternehmen: radeln, wandern, golfen, schwimmen tauchen, surfen, segeln, rudern, paddeln, Jetski oder Wasserski fahren oder sich einfach herumschippern lassen.
Und was noch toll ist, man kommt überall gut hin, Mallorca hat eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur.

Und jetzt schauen wir mal zur „kleinen Wilden“ hinüber. ;-)

Obwohl wesentlich kleiner, kann Ibiza auch mit großen Naturschönheiten aufwarten. Man findet Ruhe und Abgeschiedenheit – wenn man sie sucht. Aber im Vordergrund steht das Laute, Schrille. Ibiza ist Sommer-Paradies und Dancefloor-Zentrale für viele Schöne, Reiche, Junge und Junggebliebene – und an vielen Stränden kann man dem nicht entkommen – und in Ibiza-Stadt sowieso nicht. Für ihr Nightlife ist sie ja weltberühmt und die „Clubber“ reisen wirklich aus aller Welt an. Ibizas vielfach zitiertes Party-Image fliegt einem allerorten um die Ohren. Wohin man schaut wird man mit Werbung für die großen Clubs konfrontiert. Das Programm in den Clubs wird auf riesigen Tafeln beworben, Flyer, Sticker und Heftchen kriegt man überall in die Hand gedrückt.
Hier trifft sich die House- und Clubszene Europas, denn Ibiza hat die größten und besten Clubs der Welt.
Und ich glaube nirgendwo sonst sieht man so viele durchtrainierte, tätowierte Männer und Frauen mit Modelmaßen. Und Klamotten stören nur. :-) Man zeigt gern her, was man hat: Body und Bling Bling.

Aber jetzt gucken wir uns erst einmal die Stadt an, Ibiza-Stadt, die katalanisch „Ciutat d’Eivissa“ heißt – die Einheimischen nennen sie meist einfach Vila und ich nenn ich jetzt beim Erzählen Eivissa. :-)
Eivissa wurde vor mehr als 2.500 Jahren von den Karthagern gegründet, oft erobert und besetzt im Laufe der Zeit, was sich in vielen Baustilen zeigt. Die Stadt ist mit 40.000 Einwohnern (ca. 1/3 der gesamten Inselbevölkerung) im Vergleich zu Palma relativ klein. Sie liegt an einem Hügel, und schaut vom Meer aus betrachtet wunderschön und malerisch aus mit ihren weißen Häusern und der beeindruckenden, meterdicken, alten Festungsmauer. Das größte Gotteshaus der Insel ist die Catedral de Eivissa, an der 350 Jahre gebaut wurde bis 1592. Ihr Glockenturm beherrscht die Skyline von Eivissa. ;-)
Im Inneren der Stadtmauern liegt die Dalt Vila, die alte Oberstadt, ein Labyrinth aus steilen, engen Gassen mit jahrhundertealtem Kopfsteinpflaster und ein paar Plätzen. Von der Unesco wurde die Altstadt Eivissas mit ihrer wuchtigen Festung und Kathedrale 1999 zum Weltkulturerbe erklärt. Hier fühlt man sich ins Mittelalter zurückversetzt. Man findet viele Läden mit Kunsthandwerk und stilvolle Restaurants, wo man Tapas, französische, italienische und andere Küchen aus aller Welt genießen kann. Das alles hat natürlich seinen Preis. Ibiza ist ein teures Pflaster.

Direkt unterhalb der Festungsanlage schließt sich die Unterstadt mit den alten Fischerviertel La Marina und Sa Penya an. Da gibt es ein neu eröffnetes Archäologisches Museum und auch über ein Museum für zeitgenössische Kunst können sich Kunstinteressierte freuen. Hier wird es allabendlich sehr lebendig. Die Tage verbringt man auf seiner Jacht oder unterm Sonnenschirm auf einem der riesigen Day-Beds in einem Strandclub. Danach kann man in den Beachclubs an der Platja d’en Bossa die Stunden zwischen Strand- und Nachtleben stilvoll überbrücken.
Hier wird dem Auge wirklich ALLES geboten. :-) Untermalung dieser Selbstinszenierungen liefert die Musik der Strandbars. Der Strand bietet unablässig unterhaltsamstes Sonnenkino. Immer wieder tauchen die Animationsteams der großen Clubs auf, Bodybuilder in Lederslips und kaum bekleidete Damen verkaufen vergünstigte Eintrittskarten für die nächste Nacht.

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04.09.2013 21:38 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
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Teil 2: Mallorca und Ibiza – der harte aber herzliche Vergleich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Übrigens steigen viele DJs mit ihrem Gefolge in den Luxushotels unten am Jachthafen ab. Davor schaukeln die schwimmenden Paläste des Jetsets auf dem Wasser. Sportler, Models, Schauspieler, Scheichs, Adel und Geldadel ankern hier. Zum Speisen trifft man sich in den luxuriösen Event- und Gourmetrestaurants mit exquisiter Cuisine und genießt den fantastischen Blick auf Eivessa.

Sobald der Tag sich neigt, schaltet die Insel einen Gang hoch. Dann werden die verschlungenen Gassen der Unterstadt mit ihren zahllosen winzigen Boutiquen – in denen man sich mit verrückter Mode für heiße Disco-Nächte eindecken kann, Shops der großen Diskotheken – die Clubware und CDs anbieten, zwischendrin immer noch fliegende Händler – die Modeschmuck, Ibiza-Collection-CDs und anderen Kram verkaufen wollen, unendlich vielen Bars und Restaurants zu Laufstegen für die Selbstinszenierer, Motto: Sehen und gesehen werden.
Straßen und Gassen sind gesteckt voll mit Menschen, einer ist schöner als der andere und es werden die schrägsten Outfits präsentiert. Alles, was da unterwegs ist, sieht aus wie gecastet. :-) Es ist eine Riesenshow.
Gegen Mitternacht mischen sich noch die die Promotion-Teams der Großdiskos unters Volk und tänzeln bizarr und textilarm kostümiert durch die brechend vollen Gassen. Den Soundtrack zur Show liefert die Musik aus den zahllosen Bars. Aber es ist ganz egal auf Ibiza, ob man im Supermarkt, im Restaurant oder am Strand, in Boutiquen, Taxis oder Hotels ist, überall wird man beschallt.
Bis circa zwei Uhr in der Nacht wird allgemein „vorgeglüht“, bevor der Run auf die großen Clubs startet, in denen die berühmtesten DJs auflegen.
Das “Privilege” mit etwa fußballfeldgroßer Tanzfläche spielt House und Techno auf drei Ebenen und sieht von außen wie ein Raumschiff aus. Da ist Platz für 14.000 Leute.
Das “Amnesia” wird gern montags aufgesucht, wenn die “Cocoon”-Party mit Sven Väth und seinem Line up aus Techno Trance und Hard House steigt, mittwochs gehört der Club der Gay-Szene.
Im „Pacha“, das ist die Marke mit den roten Kirschen, kann man zu House, Hip-Hop oder Salsa tanzen. Donnerstags legt hier immer David Guetta auf.
Und das „Space“ gibt es auch noch, da gehört der Dienstag Carl Cox. Hier kann man erfahren, wie sich ‘Lost in Space’ anfühlt. ;-)
Wer Schlangestehen vor den Clubs vermeiden will, kauft seine Tickets besser vorher.

Vor ein paar Jahren hatte Ibiza arg mit Drogenproblemen zu kämpfen und galt als Europas “Supermarkt für Drogen”. Der Tod eines jungen Iren und weil an nur einem Wochenende gleich 25 Disco-Besucher im Krankenhaus wegen Kreislauf- und Nervenzusammenbrüchen aufgrund von Drogenkonsum behandelt werden mussten, waren endlich Anlass für Veränderungen. Bis dahin konnten Dealer Ecstasy und andere Drogen vor den Tanzschuppen offen anbieten, ohne dass die Polizei eingriff, obwohl jeglicher Konsum und Besitz von Drogen in Spanien unter Strafe stand und steht. Clubs wurden für eine Zeit lang geschlossen. Eine Umfrage britischer Forscher ergab, dass über die Hälfte der befragten Jugendlichen während ihres Aufenthalts auf Ibiza Drogen eingenommen hatte.
Dehydrierung, Alkohol und Ecstasy ergeben einen tödlichen, nicht kontrollierbaren Mix. After-Hour -Partys wurden für illegal erklärt und Sperrstunden verhängt, damit nicht rund um die Uhr gefeiert werden konnte.
Inzwischen ist es besser geworden, aber Drogen spielen immer noch eine Rolle im ganzen Party-Wahnsinn.

Übrigens bekommt Ibiza grad zu spüren, dass elektronische Tanzmusik gerade DAS Ding in den USA ist. Und ausgerechnet Las Vegas ist das Zentrum dieses Phänomens. Kürzlich gab das Pacha in der New York Times bekannt, dass es die Gagenexplosion in der DJ-Branche nicht weiter mitmachen will. 100.000 Dollar pro Auftritt eines Superstar-DJs soll hier Ende der Fahnenstange sein. Laut Forbes Magazine vom letzten Jahr bekommt beispielsweise der holländische Trance-DJ Tiesto, der letzten Sommer noch regelmäßig im Pacha auflegte, bis zu 250.000 Dollar pro Auftritt, etwa im Hakkasan in Las Vegas. Ob die Szene langsam dahin abwandert, wo die dicken Geldscheinbündel winken?

Den Sonnenuntergang auf der Terrasse des Café del Mar in Sant Antoni de Portmany in der Bucht Cala des Moro zu erleben ist unbedingt ein „Must do“, wird erzählt, „absolut kultig“ sei das, „eine Pilgerstätte für Romantiker und alle, die dem Lärm in den großen Clubs von Ibiza Stadt entfliehen wollen.“
Also da hockt man dann zwischen Hunderten durcheinander plappernder, teilweise angeheiterter Leute, die eher in Party- als in ruhiger Stimmung sind, lässt sich beschallen von der hauseigenen Anlage, deren Töne sich mit denen vom Nachbarcafé vermischen. Es herrscht Festivalstimmung und Star der Stunde ist die Sonne, die grad noch überm Horizont schwebt. Auf dem Meer zwischen Strand und Horizont dümpeln Boote und Jachten – darauf befinden sich wohl die Café del Mar Sonnenuntergang-guck-Logenplätze. Wenn die Sonne dann in wunderschönem Farbenspiel sanft abgetaucht ist, wird applaudiert. :-) Geschafft! :-) Also Romantik ist was anderes. ;-) Aber – das Café del Mar ist sehr schön. Architektur und Innenausstattung stammen vom katalanischen Architekten Lluis Güell. Und zu einem anderen Zeitpunkt ist es sicherlich ein netter Platz zum Chillen.

Obwohl 68 Prozent der Touristen nur wegen des ausschweifenden Nachtlebens auf die Insel kommen, hat sie aber weitaus mehr zu bieten.
Im Norden und Osten geht es ruhiger zu. Da kann man wildromantische Natur genießen und in ruhigen Buchten schön relaxen. Eine Tropfsteinhöhle kann man auch besichtigen.
Es gibt schöne Naturschutzgebiete und im Landesinneren lädt die hügelige, mit Pinienwäldern bedeckte Insel als Paradies für Wanderer ein. Es gibt Bergdörfer zu sehen und riesige Mandel- Orangen-, Zitronen- und Olivenbaum-Plantagen. Wo die Landschaft flacher ist, wird Wein angebaut und Weizen wächst auf den Feldern.
Aber weniger als ein Prozent aller Touristen kommt zum Wandern her. ;-) Der höchste Berg der Insel, der Sa Talaia, ist mit seinen 475 Metern Höhe eher ein Hügel, aber von oben kann man fast die gesamte Insel überblicken. :-)

Sant Carles und Sant Joan wurden in den 60er/70er Jahren vor allem wegen seiner Hippiekommunen berühmt. Immer noch findet hier in Punta Arabí der ursprünglichste aller Hippiemärkte statt. An über 500 Ständen und Buden werden jeden Mittwoch ibizenkische Pareos, Hemden, T-Shirts, Lederwaren, Strandoutfits, Spielzeug, Abendkleider, Schmuck, Kunsthandwerk aus der ganzen Welt und vieles mehr angeboten. Vielen Straßenmusikern kann man hier zuhören und für Speis und Trank ist auch bestens gesorgt.

Im Südwesten von Ibiza hat man einen schönen Blick auf die mysteriöse Felseninsel Es Vedra, die wenige hundert Meter vom Ufer entfernt 382 Meter hoch aus dem Wasser ragt und es kreisen viele Geschichten um sie.
Es soll ein sehr energiegeladener Ort sein mit unerklärlichen Kraftfeldern, magnetischen Gegenpolen zum Bermuda-Dreieck und einem Landeplatz für Außerirdische. Auf dem kahlen Felsen leben 50 Ziegen. Wenn die bloß reden könnten…
Andere erzählen, die Insel sei die Spitze des versunkenen Atlantis und manche glauben, Es Vedrà sei der Ort, an dem Odysseus’ Schiff zerschellte, nachdem der Seefahrer von den Gesängen der Sirenen verführt wurde. Lichter unter Wasser sollen auch schon gesehen worden sein. Ich weiß ja nicht, ob da „bewusstseinserweiternde Drogen“ vielleicht die Phantasie ein bisschen beflügelten…

Jetzt habe ich Euch beide Inseln ein bisschen beschrieben. Ich finde, Mallorca ist eine Insel mit großer Vielfalt, wo es ganz Vieles nebeneinander gibt, wogegen ich Ibiza wie eine Marke empfinde, die auf ein bestimmtes Publikum zielt. In der Stadt vertreiben die vielen Schicki-Micki-Läden zunehmend kleine innovative Clubs, bezahlbare Restaurants, „normale“ Geschäfte und „normale“ ibizenkische Bürger an die Peripherie. Damit geht für mein Empfinden alles Ursprüngliche verloren und die Stadt wird zu einer reinen Kulisse. Im Winter ist hier tote Hose. Wenn im September die Closing-Partys der Clubs die Saison beenden, werden bis zum Juni die Bürgersteige hochgeklappt.
Im Gegensatz dazu kann man Mallorca das ganze Jahr über genießen.
Überspitzt gesagt ist auf Ibiza alles VIP, wohin das Auge schweift, alles ist etikettiert mit dem VIP-Begriff. Auf Mallorca gibt es das Thema auch, aber es ist nur eins von ganz vielen, genauso wie der Ballermann nur ein lokal sehr begrenztes und im Grunde genommen kleines Thema ist, das aber immer wieder in den Schlagzeilen auftaucht.
Ich frag mich, was mit Ibiza sein wird, wenn all die VIPs und Möchtegern-VIPs irgendwann mal weiterziehen. Ich hab ja oben schon geschrieben, dass Las Vegas sich zum großen Anziehungspunkt für die elektronische Tanzmusikszene mausert. Gut, einen Jachthafen gibt es dort nicht, aber Privatjets können dort gut landen.

Wir werden sehen…

Euer Daniel Küblböck

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Vertrauen
Veröffentlicht am 5. September 2013

Liebe Fans,

mich würde es mal interessieren, wie Ihr es mit dem Vertrauen haltet.
Vertrauen schenken wir ja jemandem. Wir gehen also immer in Vorleistung und das Risiko ein, enttäuscht zu werden.
Bei mir ist es so, dass ich jedes Mal irgendwie innerlich überwältigt bin, wenn mir Vertrauen geschenkt wird. Es berührt mich ganz tief und bedeutet mir sehr viel und ist ein großes Glück.

Es wird ja oft der Spruch zitiert „Traue niemandem außer dir selbst“. Das klingt doch sehr nach Verbitterung und Einsamkeit. Niemandem vertrauen?

Ich habe keine Angst davor, vertrauensvoll auf andere zuzugehen. Klar wird man manchmal enttäuscht. Aber wenn ich deswegen innerlich abblocke, nehme ich mir doch jede Chance, schöne, positive Erfahrungen zu machen und anderen Menschen näher zu kommen. Wenn ich Vertrauen schenke, entwickeln sich vielleicht Freundschaften. Die gründen doch auf Vertrauen. Und “Wer Vertrauen will, muss Vertrauen säen.”, so sehe ich das. Sicherheitsgarantien gibt es nirgendwo im Leben.
Es gibt ja auch den Begriff „vertrauensselig“, gleichgesetzt mit „gutgläubig“ und dem haftet so dieses Verpeiltsein an und Naivität. Es wurde aber festgestellt, dass Menschen, die anderen Vertrauen entgegen bringen, nicht unbedingt unverbesserliche Optimisten sind, die sich das Blaue vom Himmel versprechen lassen, sondern sie können andere meistens viel präziser einschätzen als es misstrauische Menschen können.
Wenn wir Vertrauen schenken, können wir vielleicht auch Vertrauen ernten. Wer weiß. Aber ich denke, das Risiko lohnt sich. Und wer nichts sät, erntet auch nichts. Das ist mal gewiss. – Kriegt aber manchmal geschenkt. :-)

Was meint Ihr dazu?

Immer wird uns das Vertrauen eines der schönsten, größten und beglückendsten Geschenke menschlichen Zusammenlebens bleiben.
(Dietrich Bonhoeffer)

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/09/05/vertrauen/

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Posted on 6. September 2013 by Daniel Küblböck



Himmel und Hölle



Liebe Fans,

kennt Ihr das Spiel? Als Kind hab ich es manchmal gespielt und fand es ganz toll. Zuerst musste man basteln: ein quadratisches Blatt Papier wurde gefaltet und verschiedene Flächen mussten blau (für den Himmel) und rot (für die Hölle) ausgemalt werden. Im fertigen Spiel konnte man unten seine Finger unterbringen und es über zwei Achsen öffnen und so entweder in den „Himmel“ oder in die „Hölle“ blicken. Himmel und Hölle lagen so nah beieinander, in einer Hand.
Und frag mich manchmal, ob nicht der eine oder andere das auch denkt, wenn er sein Smartphone in die Hand nimmt: Himmel und Hölle, Segen und Fluch.

Ich komme grad auf das Thema, weil momentan ein Video im Internet für Furore sorgt – ich hab darüber aber in einer Zeitung aus Papier gelesen, die mir meine Finger geschwärzt hat. zwinkern

“I Forgot My Phone” heißt es, Charlene deGuzman hat es gemacht und innerhalb weniger Tage hatte es fast 20 Millionen Klicks. Man sieht eine Aneinanderreihung von kurzen Szenen, einen Tag im Leben und wie er an Menschen vorbeiläuft und kaum wahrgenommen wird, weil ihre ganze Aufmerksamkeit auf ihr Phone gerichtet ist und Augenblicke nicht wirklich gelebt werden.
Über 14.000 Kommentare weisen auf großes Interesse hin und es gibt viel Zustimmung.

Die Idee, diesen Film zu machen, kam ihr bei einem Konzert, wo die Leute vor ihr die ganze Zeit ihre Phones in die Luft streckten, filmten, fotografierten, Fotos posteten und gedanklich und emotional gar nicht wirklich anwesend waren. Es war ihnen wichtiger, den Moment einzufangen und festzuhalten als ihn zu erleben.

Wir beobachten oder erleben ja täglich diese Szenen, wo Leute ihrem Smartphone volle Aufmerksamkeit schenken und kaum mitkriegen, was um sie herum passiert: mehrere Leute hocken zusammen und jeder kommuniziert mit einem Gerät. Und bei Facebook, Twitter & Co. findet man viele Leben in Bildern und ich frage mich auch manchmal, was für Leben?, wenn man nicht wirklich anwesend ist, nicht wahrnimmt und erlebt sondern nur die Oberfläche abbildet und weiterreicht.

Das Handy hat die Welt erobert und bei manchen bestimmt es auch einen Großteil des Lebens. Viele können es kaum noch aus der Hand legen. Immer öfter kommunizieren wir schriftlich übers Handy, simsen, chatten mailen, wir werden dabei immer sprachloser.

Klar ist es nützlich, unser kleines Taschenbüro, das uns auch die ganze Welt der Musik bietet, von dem wir das gesamte Weltwissen jederzeit abrufen können und vieles mehr. Es ist uns Taschenlampe im Dunkeln, Kompass in der Ödnis, Spieleparadies bei Langeweile und telefonieren kann man notfalls auch damit.

Gerade diese Vielfältigkeit ist der Grund, dass viele nicht davon lassen können – gleichzeitig fühlen sie sich aber auch versklavt.

Wir können uns jederzeit darüber informieren, was auf der ganzen Welt los ist – viele machen das auch, man könnte ja was Wichtiges verpassen. Und dann? – Nichts! – Dann wissen wir es eben. Es hat aber nur die Konsequenz, dass wir gleichzeitig das Hier und Jetzt verpassen.
Unser Leben findet hier und jetzt statt, genau in dieser Sekunde – und das immer wieder neu. Daran sollten wir vielleicht ab und zu mal denken. Lachen2

Also öfter mal einfach abschalten. Wir haben die Wahl. Das ist wirklich so. zwinkern

Euer Daniel Küblböck


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