Rufe auf dem Weg Licht aus Daniel - Der andere Weg Info-Bild
Konzertfoto
Letzte Info: >Denn dieses Leben ist nur ein Schritt... Daniel, wir vermissen Dich. - Erinnerungen sterben nie.
Daniel - Der andere Weg » DAW-INFO » Daniels Blog » Daniels Blog (jetzt auf Facebook!) » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (67): « erste ... « vorherige 60 61 62 63 [64] 65 66 67 nächste » Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Zum Ende der Seite springen Daniels Blog (jetzt auf Facebook!)
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Someday Someday ist weiblich
Moderator


images/avatars/avatar-530.jpg

Dabei seit: 08.06.2006
Beiträge: 15.316
Herkunft: St. Augustin

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Veröffentlicht am 5. November 2013 von Daniel Küblböck



Auf nach Kaledonien!



Liebe Fans,

Ende Oktober ist ja – begleitet von großem Medieninteresse – nach vier Jahren Durststrecke wieder ein neuer Asterix-Band auf den Markt gekommen. Der 35ste. Mit anderthalb Millionen Exemplaren. In „Asterix bei den Pikten“ reisen die Gallier diesmal nach Schottland.
Seid Ihr Asterix-Fans? Es gibt ja wahnsinnig viele davon, die ihre Freude über neues Lese- und Amüsierfutter bei Twitter der Welt mitteil(t)en.
Die „Asterix-Reihe“ ist einfach ein Phänomen. Als vor über 50 Jahren der erste Band „Asterix der Gallier“ erschien, begeisterte er sofort die Massen. Es sind ganz viele Fans der ersten Stunde, die jetzt überall ihre Freude versprühen. Sie haben ihn als Kinder lieben gelernt, sind mit ihm erwachsen geworden und haben ihn immer begleitet. Ich glaube es gibt keinen, der nicht die legendären Eröffnungsworte eines jeden Heftes kennt: „Wir schreiben das Jahr 50 vor Christus. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt… Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten…“
„Asterix“ ist eine der meist gelesenen Comicserien in Europa, erschaffen vom Zeichner Albert Uderzo und dem Texter René Goscinny. Die Hefte wurden mehr als 310 Millionen Mal in 107 Sprachen und Dialekten verkauft und zogen Zeichentrickfilme und Realverfilmungen nach, weil die Leute nicht genug kriegen konnten.
Was ist so besonders an den Geschichten? Zunächst finde ich sie mal wunderbar gezeichnet. Es ist kein Comic, über den die Augen hinwegfliegen, sondern die Bilder sind detailreich und die Charaktere sind in allen Situationen immer super dargestellt und sehr ausdrucksstark.
Es gibt subtilen Humor und feine Ironie und mir gefällt so was ja.
Irgendwie fühlt man sich auch ein bisschen solidarisch mit den eigenwilligen und unbesiegbaren Bewohnern des gallischen Dorfes, die sich nie unterbuttern lassen und der Großmacht der Römer immer wieder erfolgreich die Stirn bieten.
Das Komische an den Geschichten sind nicht nur die treffenden bildlichen Darstellungen und die schrulligen Gestalten mit ihren skurrilen Namen, sondern auch die satirischen Überzeichnungen sozialer Klischees. Immer tauchen Karikaturen bekannter Persönlichkeiten auf, es gibt viele Anspielungen auf die Gegenwart, auf Geschichte und Literatur und Zitate, die immer so gut treffen. Es wird auf Kunstwerke angespielt, es gibt Running Gags, viel Situationskomik und in allem findet man eine ungeheure Detailliebe, es macht einfach Spaß, sich da durchzuschmökern. Lachen2

Weil die Asterix-Comics intelligent und witzig sind, werden sie sogar im Fremdsprachenunterricht eingesetzt. Und so freuen sich viele Schüler, wenn sie zum Beispiel im Lateinunterricht mal etwas Spaßiges übersetzen dürfen. zwinkern (In Altgriechisch soll es die Hefte auch geben. Lachen2 )
Witzig finde ich ja auch die Dialektausgaben. In der hessischen Ausgabe wird der Zaubertrank beispielsweise zum „Stöffsche“. Lachen2

Als 1977 mit nur 51 Jahren der Texter René Goscinny starb – der letzte von ihm getextete Band war “Asterix bei den Belgiern“ (Bd. 24), machte Uderzo alleine weiter. Aber Goscinny fehlte einfach und mit ihm die sprühende Phantasie und der Witz. Die Leute verloren ein bisschen die Lust an den Geschichten. Mancher brachte es auf den Punkt: „Seit Goscinnys Tod sind alle “Asterix”-Bände Mist.“ In den folgenden mehr als dreißig Jahren kamen nur 10 neue Hefte auf den Markt.
Jetzt gibt es zwei Nachfolger für Goscinny und Uderzo: den Texter Jean-Yves Ferri und den Zeichner Didier Conrad. Und sie schicken Asterix in „Asterix bei den Pikten“ gleich wieder auf Reisen, nach Kaledonien (Schottland) geht es diesmal. Und so erfahren wir viel über die Marotten der Pikten („Bemalten“), die Tribal-Tattoos und Röcke tragen, die mit Baumstämmen werfen, Lachse fangen, ein Seeungeheuer haben, auf Dudelsäcken tröten, „Malzwasser“ trinken und auch Römer versohlen.

Alle Hefte hab ich nicht gelesen, ein paar aber schon, und ich find sie sehr cool.
Die Begeisterung über das neue Heft und über das Newcomerduo ist überall recht groß. Schön, dass es mit dieser Kultserie weitergeht. Ich werde mir das neue Heft wohl in spanischer Sprache zulegen: „Astérix y los Pictos“. Das wird mal ein ganz anderes Lesevergnügen. zwinkern

Euer Daniel Küblböck


http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/11...ach-kaledonien/

__________________


05.11.2013 21:33 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
Daniel-la Daniel-la ist weiblich
Team-Admin


images/avatars/avatar-517.jpg

Dabei seit: 25.05.2005
Beiträge: 32.232
Herkunft: Sunshine State of Germany - Rheinland-Pfalz

Themenstarter Thema begonnen von Daniel-la
Schöne neue Konsumwelt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schöne neue Konsumwelt
Veröffentlicht am 6. November 2013

Liebe Fans,

das neue Zauberwort lautet „Concept Stores“. Einkaufen ist nicht mehr Dinge besorgen, die man benötigt. Einkaufen soll ein Erlebnis sein und angenehme Gefühle vermitteln so nach dem Motto „Das gönn ich mir jetzt, weil ich es mir wert bin“. “Unter‘m Strich, zähl ich!” Alle Sinne sollen angesprochen werden.

Jeder Concept-Store ist einzigartig, präsentiert eine Sammlung schöner Dinge, alles ist ausgefallen und trendy. Sie durchbrechen Branchengrenzen und kombinieren Produkte miteinander, die „konzeptionell stimmig“ sein müssen. Klamotten, Schuhe, Wohn-Accessoires und andere, Schmuck, Möbel, Bücher, CDs, Kosmetik, „Lifestyle-Produkte“, Lebensmittel, Spielsachen, es gibt kein breites Sortiment sondern wenige Einzelstücke.
Architektur und Innenarchitektur, cooler Hintergrundsound und passende Beleuchtung – und nicht zuletzt das ausgewählte Angebot erzeugen eine individuelle Atmosphäre. Einige Stores verändern auch permanent Interieur und Sortiment, um immer überraschend zu bleiben. Außer den Produkten bekommt man immer auch ein spezielles Lebensgefühl vermittelt.
Die Verkaufsfläche wird zur Bühne, auf der Produkte inszeniert werden.
Neben Cappuccino oder Saft oder Sherry oder Champagner, die beim „Erleben“ serviert werden, gibt es natürlich umfangreiche individuelle Beratung.
Diese Individualität hat natürlich ihren Preis, das heißt, Gutverdienende sind die Klientel dieses Konzepts – die Alltagsflucht für gut Betuchte.

Ein Concept-Store soll sich zum Kultort entwickeln, zur Pilgerstätte der Trendsetter, der spannend ist, wo man in angenehmer Atmosphäre qualitativ hochwertige Produkte „erlebt“ und anschließend natürlich auch erwerben soll. Eine schöne, bunte Kunstwelt wird hier erzeugt, die irgendwie berauscht.

Die zunehmende Zahl der Concept-Stores ist auch eine Reaktion des Handels auf das ständig wachsende E-Commerce, eine Kampfansage an den steigenden Kauf im Internet. Mit einem besonderen Shopping-Erlebnis möchte man Kunden binden und ihre Zufriedenheit erhöhen.
Viele gehen ja zur Beratung in Geschäfte, kaufen aber dann im Internet das günstigste Angebot. Beratungsleistungen der Händler in den Geschäften werden so unentgeltlich in Anspruch genommen und die Verkaufsflächen dienen zunehmend als Ausstellungsräume für den Online-Handel. Die Händler fühlen sich als Opfer. Also mussten neue Konzepte her.
Die sich bei Concept-Stores allerdings in der Regel eher im Hochpreissegment bewegen.

Aber Erlebnis-Shopping liegt wohl im Trend. Inzwischen gibt es Bücherläden, in denen Sofas zum Schmökern einladen. Kaffee trinken kann man manchmal auch. Im Duftladen kann man sich gleich das Haar und die Fingernägel richten lassen. Und es gibt Outdoorläden, wo man die Artikel gleich in „Erlebniswelten“ testen kann, die Jacke in der Kältekammer, die Kletterausrüstung an der Kletterwand.

“Konsum macht nicht glücklich.
Die Menge dessen, was jemand konsumieren kann, ist sehr begrenzt.
Ein Millionär hat auch nur 10 Finger, um Ringe dranzustecken.”
Buddhistische Weisheit

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/11...eue-konsumwelt/

__________________
Das Schönste an Daniel war sein Lachen. Blumen

07.11.2013 19:45 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
Daniel-la Daniel-la ist weiblich
Team-Admin


images/avatars/avatar-517.jpg

Dabei seit: 25.05.2005
Beiträge: 32.232
Herkunft: Sunshine State of Germany - Rheinland-Pfalz

Themenstarter Thema begonnen von Daniel-la
Trigger Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Trigger
Veröffentlicht am 7. November 2013

Liebe Fans,

kennt Ihr Trigger? lächeln
Wer gern alte Western schaut kennt natürlich Trigger, das treue Pferd, das Roy Rodgers in fast allen seiner 88 Filme begleitete und heute ausgestopft im “Gene Autry Western Heritage Museum” in Los Angeles steht.
Aber Trigger heißt auch die treue Gitarre von Willie Nelson, die zusammen mit ihm seit über 40 Jahren auf der Bühne Herz und Seele preisgibt. Irgendwie berührt mich das sehr, wie jemand so an seiner Gitarre hängt, die sein „Loving Darling“ ist und von der er sich nie trennt. Gemeinsam alt werden stellt man sich ja immer etwas anders vor. ;) In diesem Fall sind es ein Mann und seine Gitarre. Aber auch, weil Willie Nelson sehr speziell ist und immer seinen Weg gegangen ist, dachte ich, ich schreib mal einen Blogtext über Trigger.
Ich komm grad drauf, weil Willie Nelson ein neues Album – bereits das dritte in diesem Jahr – am Start hat, das mir in die Hände kam, „To All the Girls…“. Vorne drauf sieht man ihn, den mittlerweile 80Jährigen und hinten drauf ist sie, die alte Dame Trigger. In Triggers Gesicht sind fast 50 Jahre Musik eingegraben: es ist erwittert, voller Narben und abgewetzt. Es ist mit Namen bekritzelt, viele sind verblasst. Viele Freunde und Songwriter haben sich im Laufe der Jahre auf Trigger „verewigt“. Schräg unter der Schallöffnung klafft ein großes Loch. Man munkelt, es stammt von einem Einschuss, für mich sieht es wie hineingespielt aus.
Und Trigger ist tatsächlich nach dem Pferd benannt. lächeln Willie Nelson erklärte mal: “Roy Rogers hatte ein Pferd namens Trigger. Diese Gitarre ist mein ‘Pferd’”.
Einige Gitarrenspieler behandeln ihre Instrumente sorgsam, Willie behandelt Trigger wie ein Pferd, und er reitet sie hart.
Willie und Trigger sind über die Jahre zusammengewachsen. Durch tägliches stundenlanges Spielen hat er sie mit seinen eigenen Händen gestaltet, er hat seine Persönlichkeit in ihr Holz gearbeitet, sie ist keiner anderen Gitarre auf der Erde ähnlich. Sie hat eine Stimme, die man sofort erkennt, sobald Willie Trigger zum Sprechen bringt.
1969 hat Willie Nelson sie sich gekauft, eine Martin N-20 nylon-string acoustic guitar, und zwar von Shot Jackson, der selbst Gitarre spielte, sie aber auch entwarf und reparierte und seinen Laden in Nashville am Broadway in der Nähe der Grand Ole Opry hatte.

Willie Nelson (*1933 in Abbott/Texas) stammt aus ärmlichen Verhältnissen und wächst bei seinen Großeltern auf. Der erste Song, den Willie lernt, ist „Amazing Grace“. Mit sechs Jahren schenkt ihm sein Großvater eine Gitarre, mit 7 schreibt er seinen ersten Song, mit zehn Jahren steht er erstmals auf der Bühne.
Nach der Schulzeit verdient er sein Geld als Baumwollpflücker, Sattelmacher, Diskjockey und als Hausierer, wobei er Bibeln, Staubsauger und Nähmaschinen an Haustüren verkauft. Nebenbei schreibt Willie Songs und bringt 1957 seine erste Single heraus. In den folgenden zwei Jahren heiratet er, zeugt drei Kinder und lässt sich wieder scheiden. Im Laufe seines Lebens folgen drei weitere Ehen und nochmals fünf Kinder.
1960 kauft er sich mit dem Erlös von ein paar Liedern ein altes Auto und fährt nach Nashville. In den folgenden zehn Jahren arbeitet er erfolgreich als Songwriter und Sänger. Als seine Karriere richtig startet, tritt Trigger in sein Leben und die beiden werden zu einer Einheit, stehen immer gemeinsam auf der Bühne. lächeln
2.500 Kompositionen soll er geschrieben haben, fast 300 Platten sind erschienen. Willie Nelson bekam Grammys, wurde “Entertainer of the Year” in der Sparte Countrymusik. 1993 wurde er in die „Country Music Hall of Fame“ aufgenommen. Er hatte 22 Nummer-1-Singles und 14 Nummer-1-Alben in den Billboard-Country-Charts und war in fast 40 Film- und Fernsehproduktionen als Schauspieler tätig.
Nebenbei stand und steht er an 200 Tagen des Jahres auf der Bühne, befindet sich auf einer Art Endlos-Tournee.
Nelson ist nie gerade Wege gegangen. Man sagt von ihm, dass er so etwas wie eine amerikanische Ikone des Pioniergeistes sei, er ist ein unermüdlicher Querdenker, begnadeter Songwriter, Poet, Schauspieler, Cowboy, Hippie und Indianer, Country-Outlaw, Überzeugungskiffer, Pferdefan, „Farm Aid“ Organisator, engagiert er sich für die Homosexuellen-Ehe, ist Bio-Diesel-Supporter und noch so vieles mehr.
Genau wie Johnny Cash mischt er die so wertkonservative Country-Szene gehörig auf, kreuzt den Nashville-Sound mit Rock, Reggae und Punk und erfindet einen ganz eigenen Sound.
Und ein wirklich guter Jazzmusiker ist er auch. Er improvisiert, spielt, was er fühlt.
Er stand und steht mit anderen ganz Großen auf den Bühnen der Welt und an seinem Hals hängt, oder auf seinem Schoß sitzt immer Trigger Sie singt und swingt sich über die Jahrzehnte mit ihm durch seine Lieder, durch Country, Swing, Blues, Jazz und Honky-Tonk. Nelson sagt: „Wenn Trigger geht, gehe ich auch.“

» The adventures of Willie Nelson and Trigger

“One of the secrets to my sound is almost beyond explanation. My battered old Martin guitar, Trigger, has the greatest tone I’ve ever heard from a guitar — and I’ve played a lot of guitars, including a lot of other Martins that were the exact same model as Trigger.

A lot of the guys in the band have been with me for decades, but Trigger has outlated every musician I’ve played with, and after all these years, I have come to believe we were fated for each other.

The two of us even look alike. My musician pals haven’t carved and written their names on me the way they have on Trigger, but we’re both pretty bruised and battered.

The holes I’ve worn in Trigger are from my pick zinging up and down a million times on the face of an acoustic guitar that’s not supposed to be played with a pick, but at this point those holes are part of what makes Trigger sound exactly right.”
Willie Nelson

» Fingers on the trigger

» On The Road Again

“On the Road Again” schrieb Willie Nelson 1979 für den Film “Honeysuckle Rose”.

Hut ab vor Willie Nelson – und Trigger. lächeln

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/11/07/trigger/

__________________
Das Schönste an Daniel war sein Lachen. Blumen

07.11.2013 19:46 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
Daniel-la Daniel-la ist weiblich
Team-Admin


images/avatars/avatar-517.jpg

Dabei seit: 25.05.2005
Beiträge: 32.232
Herkunft: Sunshine State of Germany - Rheinland-Pfalz

Themenstarter Thema begonnen von Daniel-la
Neuigkeiten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Neuigkeiten
Veröffentlicht am 10. November 2013

Liebe Fans,

wie ich euch schon bei Facebook geschrieben habe, gibt es eine paar
Neuigkeiten. Meine täglichen Blogs werden etwas reduziert, d.h. es gibt
immer Dienstags, Donnerstags und Samstags News aus der Welt und Themen die
mich interessieren. Samstags werde ich euch immer eine Zusammenfassung der
Woche schreiben. Diese Blogs werde ich zukünftig nur noch bei Facebook
posten. Dafür bekommt ihr bei Facebook mehr Infos zu meiner Mucke, Videos,
Fotos und private Details aus meinem Leben.

Besucht mich auf Facebook: http://www.facebook.com/danielkueblboeck

Ich freue mich auf eure Klicks.

Euer Daniel Küblböck

http://blog.daniel-kueblboeck.de/2013/11/10/neuigkeiten/

__________________
Das Schönste an Daniel war sein Lachen. Blumen

10.11.2013 19:19 Daniel-la ist offline E-Mail an Daniel-la senden Beiträge von Daniel-la suchen Nehmen Sie Daniel-la in Ihre Freundesliste auf
Someday Someday ist weiblich
Moderator


images/avatars/avatar-530.jpg

Dabei seit: 08.06.2006
Beiträge: 15.316
Herkunft: St. Augustin

Daniels Blog jetzt auf Facebook! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Daniel Küblböck

9. November um 11:08



Promis, Politik und die Welt

Liebe Fans,

heute schreibe ich Euch den ersten News-Blog, der jetzt jeden Samstag erscheint und einen kleinen Rückblick auf die Geschehnisse der Woche geben wird.

NSA steht wieder ganz oben in den Schlagzeilen:
Die NSA-Geheimdienstaffäre hat dem Ansehen der USA bei den Deutschen sehr geschadet. 61 Prozent finden, dass die USA kein vertrauenswürdiger Partner sei.

Auch US-Präsident Obamas Ansehen hat gelitten. Waren im April 2010 noch 88 Prozent der Deutschen zufrieden mit seiner Arbeit, sind es jetzt nur noch 43 Prozent.

Whistleblower Edward Snowden dagegen bewundern die Deutschen mehrheitlich. 60 Prozent sind der Meinung, dass er eher ein Held sei, nur 14 Prozent betrachten ihn eher als Straftäter. In der Asylfrage sind die Leute gespalten: 46 Prozent sind dafür, 48 Prozent dagegen.
Auch viele Prominente aus Kultur, Politik und Gesellschaft fordern Unterstützung für Snowden.

New York hat einen neuen Bürgermeister gewählt. Der Demokrat Bill de Blasio wird am 1. Januar der Nachfolger von Michael Bloomberg.

CDU, CSU und SPD koalitionsverhandeln weiter, inzwischen sollen die Nerven bei den Beteiligten blank liegen.

Dann gibt es News von den Superreichen. Die haben ihre Vermögen in den vergangenen fünf Jahren nämlich verdoppeln können - trotz der Krise. Und die Deutschen sind ganz vorne mit dabei. Der Durchschnittsmilliardär ist übrigens 62 Jahre alt, männlich, hat in Harvard studiert und drei Milliarden Dollar.
In Deutschland gibt es 148 Milliardäre, damit liegt ea auf Platz 3 hinter den USA (515) und China (157). Während der letzten zwölf Monate wurden elf Deutsche zu Milliardären.

Anfang der Woche hat Angela Merkel Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg empfangen. Worum es ging, wurde nicht verraten. Jetzt rätseln alle.

Die Universität Gießen hat entschieden, dass SPD-Fraktionschef Steinmeier seinen Doktortitel behalten darf. Plagiatsvorwürfe wurden damit zurückgewiesen.

Palästinenserführer Jassir Arafat, der 2004 im Alter von 75 Jahren in einem französischen Militärkrankenhaus verstarb, wurde wahrscheinlich mit Polonium 210 vergiftet.

Der neue „Zukunftsatlas 2013“ lässt sich mit wenigen Worten zusammenfassen: Deutschlands Süden boomt. Der Rest hinkt hinterher. Der Westen wird der neue Osten.

Diese Woche ist Twitter an die Börse gegangen und legte eine gelungene Börsenpremiere hin.

Facebook schafft den Daumen ab.

Handys entpuppen sich zunehmend als Beziehungskiller: Jeder vierte Deutsche ist inzwischen auf das Handy seines Partners eifersüchtiger als auf einen möglichen Nebenbuhler.

Bastian Schweinsteiger muss wieder unters Messer und sich erneut am Sprunggelenk operieren lassen.

Lady Gaga hat ein neues Album am Start: "Artpop“ heißt es und Artpop sei als Umkehr von Andy Warhols Popart zu verstehen, sagt sie dazu.

Justin Bieber, derzeit auf "Believe"- Welttournee, soll dabei gesichtet worden sein, wie er in ein Bettlaken gehüllt aus einem Bordell herausschlich. Das ist eine super Tarnung.
Außerdem gibt es ein YouTube-Video, das 15-Sekunden lang eine schlafend in eine Decke gehüllte Gestalt zeigt, die Justins Ohrring, seine Tattoos und seine Gesichtszüge trägt. Nebenbei aufgefächert liegen seine rote Baseball-Cap, Socken und Handy. Hochgeladen wurde es vom brasilianischen It-Girl Tati Neves. Innerhalb weniger Stunden wurde es mehr als zehn Millionen Mal angeklickt.

Eminems 8. Album “The Marshall Mathers LP II” ist jetzt auch draußen.

Und mein neuer Titel „Ein Stück von dir“ steht bei den üblichen Portalen ab dem 29. November 2013 als Download zur Verfügung.

Außerdem geb ich heute ein Konzert.
Ich bin grad in Eisenach und freu mich, dass ich hier nachher auf der Bühne stehe, im Jazzkeller „Posaune“ des Jazzclubs Eisenach.
Eisenach glänzte ja schon immer durch Musik und blickt auf eine lange Musikgeschichte zurück. Sie begann mit mittelalterlichem Minnesang auf der Wartburg und es sind klangvolle Namen, die die Geschichte schrieben: Walther von der Vogelweide, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Richard Wagner, auch Martin Luther sang während seiner Schulzeit in einem Eisenacher Knabenchor…
und jetzt singt Daniel Küblböck hier. Das hat doch was. Lachen2
Die historischen Gewölbe des Jazzkellers „Posaune“ im Industriedenkmal „Alte Mälzerei“ haben total viel Atmosphäre und ich kann’s gar nicht erwarten, später hier für Euch zu singen.
Bis später!

Euer Mr.Positive

__________________


12.11.2013 11:30 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
Someday Someday ist weiblich
Moderator


images/avatars/avatar-530.jpg

Dabei seit: 08.06.2006
Beiträge: 15.316
Herkunft: St. Augustin

Daniels Blog jetzt auf Facebook! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Daniel Küblböck

vor 3 Stunden



Schmetterlinge im Bauch

Liebe Fans,

was für uns heute nur ein Gefühl ist, kann bald auch Realität werden. zwinkern

Es werden wohl nicht Schmetterlinge sein, die in unsere Mägen wandern – aber andere Insekten. In den Niederlanden kann man sich bereits mit Insekten-Gerichten - und Insekten eindecken, die gefriergetrocknet in Portionsdöschen im Supermarktregal stehen. Ein Becher mit 50g getrockneten Mehlwürmern kostet 3,75€, ein Becher mit rund 30 Heuschrecken 8,95€. Sie sollen ideal sein für Wok-Gerichte. Und Heuschrecken, knusprig frittiert mit Pfeffer und frischen Gartenkräutern sollen einfach herrlich schmecken. zwinkern
Lebensmittelforscher gehen davon aus, dass Insekten künftig fixer Bestandteil unserer Ernährung sein werden und dass sie in ein paar Jahren in jedem Supermarkt zu kaufen sind.

Insekten sind wertvolle Nahrungsmittel und als Steak- und Schnitzelersatz hätten sie nur Vorteile. Sie könnten schlagartig viele Hunger- und auch Umweltprobleme aus der Welt schaffen. Fleisch produzieren belastet die Umwelt mehr als alle Verkehrsmittel zusammen, kostet viel Land, ist ineffizient und teuer. Bei Grillen braucht man nur 2,1kg Futter für 1 kg Fleisch. Für Beefsteak braucht man 25 kg Futter für 1 kg Fleisch. Treibhausgase stoßen Insekten hundertmal weniger aus als Kühe und sie beschlagnahmen zehnmal weniger Land als sie. Außerdem enthält das Endprodukt weitaus mehr Eiweiß und Mineralien als Fleisch, denn Insekten sind eiweiß-, mineral- und vitaminreich und fettarm. Und bei Geschmackstests fanden 9 von 10 Personen die Frikadelle aus Insekten leckerer als die aus gewöhnlichem Fleisch.

Rund 1.700 Insekten sind Experten zufolge essbar, gut Dreiviertel der Menschheit hat Insekten bereits auf dem Speiseplan stehen, bei vielen zählen Insekten zu den Delikatessen. Grillen in Sojasauce gibt es in japanischen Bars als Snack, in Mexiko schwimmen Raupen im Bier, Aborigines essen gern süße Termiten… Allein in Thailand gibt es rund 20.000 Insektenbauern. Bloß der westlichen Welt, vor allem den Europäern und Amerikanern ist das fremd. Das muss ja nicht so bleiben.

Vielleicht werden „Bug Meals“ das neue Sushi. Lachen2
Wir essen Krabben, wir essen Austern, wir essen Schnecken, aber außer im Dschungelcamp beißt niemand in einen Grashüpfer. Warum eigentlich nicht? – Wenn er frittiert ist… zwinkern
Erste Insektenkochbücher gibt es auch bereits.

Ich bin schon gespannt, wann die ersten Bug-Mac-Buden aus dem Boden schießen – und wo … in Berlin? Wird es – ähnlich wie Sushi Bars demnächst Grashoppers Bars geben?

"Wir können die enorme Effizienz der Insekten bei der Umwandlung von organischem Material in wertvolles Protein nicht mehr ignorieren. Wir haben nur diesen einen Planeten. In dreißig Jahren werden mehr als neun Milliarden Menschen auf der Erde leben, die meisten in Entwicklungsländern. Wenn wir sie ernähren wollen, müssen wir die Nahrungsproduktion dort verdoppeln.", meint Paul Vantomme von der Welternährungsorganisation in Rom.

Euer Mr.Positive

__________________


12.11.2013 11:31 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
Someday Someday ist weiblich
Moderator


images/avatars/avatar-530.jpg

Dabei seit: 08.06.2006
Beiträge: 15.316
Herkunft: St. Augustin

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Daniel Küblböck
14. November um 15:58 via Handy
Kloputzen

Liebe Fans,

am 19. November ist Welttoilettentag. 2001 wurde er von der Welttoilettenorganisation ausgerufen und am 24. Juli 2013 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen einstimmig den 19. November zum Welt-Toiletten-Tag der Vereinten Nationen erklärt. Denn für mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung fehlen ausreichend hygienische Sanitäreinrichtungen, was nicht nur gesundheitliche Folgen nach sich zieht.

Ja, die Hygiene… Wie oft putzt Ihr denn Euer Klo? Also ich putze meins eigentlich jeden Tag. Das machen offenbar viele so, denn hinsichtlich der Keimbelastung sind Klositze verglichen mit Telefonhörern, Computertastaturen und Computermäusen richtiggehend steril. Die größten Bakterienschleudern sind nämlich Telefonhörer.

Ich hab ja schon viele Klos geputzt. Ich bin oft umgezogen und da kamen mir immer andere Modelle unter den Putzlappen. Aber eines hatten alle gemeinsam: sie waren schlecht zu putzen. Ich hab mich schon immer gefragt, wozu dieser große Rand nötig ist, der so vieles verbergen kann, was man niemals sehen möchte und dabei so schlecht zu reinigen ist. Durch den Rand wird das Spülwasser verteilt, ist klar, aber das muss doch auch anders funktionieren. Warum haben sich nicht mal ein paar Leute mit Sachverstand zusammengesetzt und sich dieses Problems eher angenommen? In Autos findet man jeden Hightech Schnickschnack, die Klos haben sich 100 Jahre nicht verändert. Warum?
Ganz neu auf dem Markt sind jetzt ja endlich Klos ohne Spülrand. Man musste nur den Spülwasserverteiler umgestalten. Kein großes Ding eigentlich. Das funktioniert super, auch mit kleinen Spülwassermengen. Warum hat das so lange gedauert?
Wie viel Putzfrust hätte ganz leicht vermieden werden können.
Gut Ding will nicht immer Weile haben.

Euer Mr. Positive

__________________


18.11.2013 09:46 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
Someday Someday ist weiblich
Moderator


images/avatars/avatar-530.jpg

Dabei seit: 08.06.2006
Beiträge: 15.316
Herkunft: St. Augustin

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Daniel Küblböck

16. November um 10:40



Promis, Politik und die Welt

Liebe Facebook Freunde,

am 9. November wurde der "Reichspogromnacht" von 1938 gedacht, in der damals 1600 Synagogen zerstört und geschändet wurden, in der nationalsozialistische Schlägertrupps im gesamten Deutschen Reich jüdische Geschäfte zerstörten, plünderten und Tausende Juden misshandelten, in der 400 jüdische Bürger ermordet oder in den Selbstmord getrieben wurden und in deren Folge 30 000 Juden deportiert wurden.

Der Taifun Haiyan hat den Philippinen schlimme Verwüstungen gebracht und den Menschen dort Hunger, Verzweiflung und Gewalt. Rund 12 Millionen Menschen sind von dem Sturm betroffen. Tausenden Menschen hat er das Leben genommen, vielen Überlebenden das Dach überm Kopf. Es gibt Massenbegräbnisse. Zeit für Trauer und einen würdigen Abschied der Toten gibt es kaum. Immerhin kommt mittlerweile die Hilfsgüterverteilung voran.

In Warschau hat die Klimakonferenz begonnen. Vertreter von mehr als 190 Industriestaaten, Schwellenländern und vom Klimawandel unmittelbar gefährdeter Nationen beraten über die Grundlagen eines verbindlichen globalen Klimaschutzabkommens, das bis 2015 ausgehandelt werden und 2020 in Kraft treten soll.

Auf dem Roten Platz in Moskau hat der russische Politkünstler Pjotr Pawlenski aus Protest gegen Gleichgültigkeit und korrupte Polizisten seine Hoden aufs Kopfsteinpflaster genagelt. Er ist für spektakuläre und schmerzhafte Protestaktionen bekannt: So wickelte er sich in St. Petersburg nackt in Stacheldraht ein, um gegen Repressionen zu protestieren und nähte sich den Mund zu, um gegen die Inhaftierung von Mitgliedern der kremlkritischen Punkband Pussy Riot zu protestieren.

Extrem niedrige Anmeldezahlen bringen die Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama arg ins Straucheln. Immer wieder auftretende Computerprobleme werden als Grund genannt. Ein erheblicher Vertrauensverlust dürfte auch eine Rolle spielen.

Google darf Bücher digitalisieren und durchsuchbar machen, weil davon "die ganze Gesellschaft profitiert“ - so die Urteilsbegründung eines New Yorker Richters. Autoren fürchten um ihre Rechte und wollen gegen die Entscheidung vorgehen.

Astronomen konnten schwarzen Löchern ein wichtiges Geheimnis entlocken: sie schlucken nicht nur sämtliche Materie, die ihnen zu nahe kommt. Einiges spucken sie auch wieder aus, sie schleudern große Mengen Atome ins All.

Daddeln erlaubt: Luftsicherheitsbehörde lockert Regeln für Smartphone & Co. an Bord.

In der großen Koalitionsrunde geht es nur zäh voran. Bis Ende November sollen die Verhandlungen aber abgeschlossen sein.

Sigmar Gabriel ist beim Parteitag in Leipzig mit 83,6 Prozent als SPD-Parteivorsitzender wiedergewählt worden.
Ein Regierungsbündnis auf Bundesebene mit der Linken wird künftig nicht mehr ausgeschlossen.

Am Donnerstag begann der Prozess gegen Christian Wulff. Der Ex-Bundespräsident muss sich wegen Vorteilsnahme vor Gericht verantworten.

"Undichte Stellen" jetzt auch bei VW. Der Volkswagen-Konzern ruft weltweit mehr als 2,6 Millionen Autos in die Werkstätten.

Knapp 7,25 Millionen Menschen in Deutschland (9% der Bevölkerung) bekommen Leistungen zur sozialen Mindestsicherung: Hartz-IV-Empfänger, Asylbewerber, Kriegsopfer, Menschen, die krank sind oder deren Rente zu gering ist, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Mitglieder einer gesetzlichen Krankenversicherung brauchen ab dem 1. Januar 2014 ein Foto auf ihrer Krankenkassenkarte. Ein Foto von sich selbst! Mit dem Foto auf der Karte sollen Missbrauch und unerlaubte Weitergabe der Gesundheitskarte verhindert werden. Auf die Schreibtische der Krankenkassen flattern allerdings auch viele Fotos vom Auto, vom Lieblingshaustier, von Barack Obama, Rihanna, Mickymaus, Darth Vader und Brad Pitt.

In einem Kunstprojekt zum Thema NSA hat ein Kölner Künstler deutsche Wälder verwanzt und will damit die Absurdität der Überwachung im und durch das Netz demonstrieren und ein Zeichen setzen.

Bei einer nächtlichen Autobahn-Verkehrskontrolle bei Cuxhaven trafen staunende Beamte auf einen nackten Autofahrer. Die Nacktfahrt würde ihn stimulieren, erklärte er. Wozu, sagte er aber nicht – und wir wollen es auch gar nicht wissen.

Detlev, Waldi und Lumpi sind Europäer - und alle anderen Hunde auch. Eine genetische Studie belegt, dass europäische Jäger und Sammler als erste Menschen der Welt Hunde gehalten haben.

Voll jeck. Der Wahnsinn hat begonnen. Es gibt wieder Bützchen, Kamelle und Schunkelmusik. Am 11.11. war Karnevalsauftakt.

Eine Horde von handgroßen Wollhandkrabben ist während einer ICE-Fahrt aus ihren Behältern geflohen, durch den Zug gekrabbelt und hat die Leute erschreckt. Alle Krabben konnte man nicht wiederfinden. Immerhin gelten sie – zumindest in der chinesischen Küche - als begehrte Delikatesse. Vielleicht war das der Grund. zwinkern

Ein italienischer Oktoberfestbesucher hat fünf Wochen lang sein irgendwo abgestelltes Auto gesucht – und endlich wiedergefunden. Ist doch schön, wenn manche Geschichten gut ausgehen. zwinkern

Und "Wetten, dass..?" ist auch immer wieder ein Thema. Da sind die Meinungen sehr gespalten: "Lanz glänzt wie Gottschalk in seinen besten Stunden“ vermeldete focus online nach der letzten Show und t-online fragte: „Drei Stunden Langeweile: Ist ‚Wetten, dass..?‘ am Ende?“
Ich glaube nicht. zwinkern

Robbie Williams (fast 40), seit 23 Jahren auf der Bühne, veröffentlicht sein neues, sehr cooles Swing-Album "Swings Both Ways".

Die Leute rieben sich verwundert die Augen, als Miley Cyrus bei der MTV-Awardshow in Amsterdam zum Ende der Show einen Joint aus ihrem Abendtäschchen kramte und ihn genüsslich auf der Bühne rauchte.

Die diesjährige Bambi-Gala prägten ernste Themen, rührende Momente und keine Skandale. Im Abschiedstrubel rief Helene Fischer: "Das war der Echo 2013".

Da rufen wir ein lautes „Prost“ und gießen uns einen heißen Tee ein, denn: Der Winter pirscht sich langsam heran. Tief Nikolaus hat einen Kälteeinbruch im Gepäck. Warm anziehen ist angesagt.

Euer Mr. Positive




__________________


18.11.2013 09:47 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
Someday Someday ist weiblich
Moderator


images/avatars/avatar-530.jpg

Dabei seit: 08.06.2006
Beiträge: 15.316
Herkunft: St. Augustin

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Daniel Küblböck

vor etwa einer Stunde



When I’m sixty-four…

Liebe Facebook Freunde,

„Je älter man wird, desto jünger fühlt man sich“, hab ich gelesen. Das sind doch tolle Aussichten. Lachen2
Im Schnitt fühlen sich die Älteren von heute 15 Jahre jünger, als sie sind. Oft merkt und sieht man ihnen ihr wahres Alter gar nicht an.
Die Menschen bleiben körperlich viel länger fit und leistungsfähig – Dank des medizinischen Fortschritts, der besseren Ernährung und des bewussteren, gesünderen Lebensstils.
"Das menschliche Gehirn bleibt bis ins hohe Alter veränderbar. Durch Training und Bewegung lässt sich die geistige Leistungsfähigkeit steigern", sagt Prof. Ursula Staudinger, Altersforscherin an der Bremer Jacobs Universität. „Alle Menschen sollten ein Leben lang Neues lernen."
Und viele Menschen wünschen sich ja auch im Ruhestand eine Beschäftigung.
Heute sind die über 60-Jährigen vitaler, aktiver und engagierter denn je. Viele trauen sich, mit 60 noch einmal beruflich neu durchzustarten oder sitzen mit 80 in den Hörsälen der Universitäten, 41 Prozent der 65- bis 74-Jährigen nutzen das Internet.

Im Ruhestandsalter hat man noch eine Menge Leben vor sich: 65-jährige Männer durchschnittlich 17 Lebensjahre, Frauen mehr als 20. Man kann sich nochmal ausprobieren, Träume verwirklichen.
Es sind die sogenannten „Baby-Boomer“, die zwischen 1946 und 1964 geboren wurden, für die jetzt der Ruhestand ansteht. Sie werden als „selbstbewusste Persönlichkeiten mit eigenen Erwartungen und Ansprüchen an das Leben“ charakterisiert. „Weiterentwicklung statt Ruhestand!“ lautet bei vielen das Motto. Man möchte Erfahrungen machen, die das Leben bereichern, manchmal ist Weiterarbeiten bis zum Umfallen aber auch den Lebensumständen, d.h. einer mageren Rente geschuldet. 1,2 Millionen über 60-Jährige haben heute einen Mini-Job.

Bei Initiativen wie "Wirtschaftsfaktor Alter" oder "Erfahrung ist Zukunft" gibt die Politik den 20 Millionen Rentnern und Pensionären Berufsperspektiven und Tipps für eine Existenzgründung an die Hand.
Manche gehen wieder zur Uni und entdecken die Freude am Lernen neu, ohne Stress, ohne Druck, ohne Leistungsnachweise, ohne Prüfungen, andere begeben sich dagegen auf die „Ochsentour“ und machen noch einen Hochschulabschluss.
Viele engagieren sich ehrenamtlich, von den 65-Jährigen sind es 40 Prozent, wichtigste Bereiche sind: Soziales, Sport und Bewegung, Schule, Kindergarten, Kultur und Musik, Kirche, Gesundheit, Politik, Umwelt- und Tierschutz. Vor allem wohltätige Einrichtungen bieten eine Menge Betätigungsfelder.
Oder warum nicht mal ganz neue Erfahrungen sammeln und ein anderes Land kennenlernen? "Granny Aupair" vermittelt ältere Frauen an Familien im Ausland.
Oder mal ganz was anderes: Ich hab von einer Dame gelesen, die mit 90 ihr Sportabzeichen abgelegt hat:
"Man sollte selbst mit 90 immer wieder neue Dinge ausprobieren.", sagte sie stolz.
Einige betätigen sich auch als Bufdi. Der Bundesfreiwilligendienst steht Erwachsenen jeden Alters offen, man kann im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich arbeiten. Die "Bufdis" bekommen ein Taschengeld gezahlt, maximal 348 Euro im Monat.

"Das Gehirn ist der einzige Körperteil, der nicht altert, wenn man ihn fit hält."
Jean Pütz, (*1936), Wissenschaftsjournalist

Euer Mr. Positive




__________________


18.11.2013 09:47 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
Someday Someday ist weiblich
Moderator


images/avatars/avatar-530.jpg

Dabei seit: 08.06.2006
Beiträge: 15.316
Herkunft: St. Augustin

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Daniel Küblböck

vor etwa einer Stunde



Lana Del Rey

Liebe Facebook Freunde,

plötzlich war sie einfach da. Ihr umwerfender Song „Video Games“ war zunächst YouTube-Hit und dann stürmte Lana Del Rey damit die Charts. Das Video soll sie auf dem eigenen iPhone geschnitten haben. "Ich habe ‘Video Games’ allein für mich gemacht. Es war langsam, es war eine Ballade, die keinen richtigen Refrain hat. Ich habe den Song bei "Youtube" eingestellt und es hat funktioniert. Jeden Tag gab es wieder tausend neue Views, und ich fragte mich, wo all diese Leute her kamen."

Als Tochter eines erfolgreichen Unternehmers wurde Lana Del Rey als Elizabeth (Lizzy) Woolridge Grant am 21.06.1986 geboren und wuchs im idyllischen Wintersport-Ort Lake Placid, am Rand des Staates New York auf. Mit 18 zog sie nach New York und arbeitete dort als Sozialarbeiterin in Obdachlosenheimen und Rehabilitationszentren. Sie lebte in einem Trailer-Park, schrieb Songs und trat unter wechselnden Pseudonymen mit ihrer Gitarre in kleineren Clubs in Brooklyn und in der Lower East Side auf. 2005/2006 nahm sie unter dem Pseudonym May Jailer ein Demo-Album auf: „Sirens“, das im Mai 2012 veröffentlicht wurde. 2010 veröffentlichte sie als Lizzy Grant bei iTunes das Album „Lana Del Ray a.k.a. Lizzy Grant“, das Jazz-, Country- und Blueselemente enthält. Kurze Zeit später wurde es aber wieder vom Markt genommen.
Sie tourte mit Mando Diao und war an den Aufnahmen des MTV-Unplugged-Albums „Above and Beyond“ (November 2010) beteiligt.
Dann gelang wie aus heiterem Himmel plötzlich der Durchbruch mit der Ballade "Video Games" im Internet. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Retro-Clip bei YouTube Millionen Mal geklickt.
„Ich habe das alles nicht geplant, es gibt keinen Masterplan zu der überraschenden Resonanz auf YouTube, sagt sie. „Meine Videos habe ich schon immer selbst produziert, mit iMovie auf meinem Notebook. Niemand schaute sich das an. Als „Video Games“ plötzlich 20.000 und mehr Klicks am Tag bekam, hat mich das enorm verunsichert und irritiert.“
Mittlerweile wurde das Video mehr als 54 Millionen Mal angesehen, das Lied erreichte Platz eins der deutschen Single-Charts und wurde mit Platin ausgezeichnet.
Außerdem war und ist Lana Del Rey sehr aktiv auf Facebook https://www.facebook.com/lanadelrey
Es ist doch ein kluger Schachzug, im Sozialen Netzwerks das eigene Image zu definieren, bevor die Medien das machen. zwinkern

Natürlich wird überall auch die Frage heiß diskutiert, ob das alles wirklich eher zufällig passiert und „echt“ ist oder eine riesige Inszenierung: die Umsetzung eines genialen Marketing-Konzepts. Immerhin stehen Guy Chambers (u.a. Robbie Williams) und Eg White (Adele und Duffy) an ihrer Seite, zwei hiterfahrene Songwriter als Produzententeam die genau wissen, wie Stars gemacht werden.

Was ist es eigentlich, was ihre Faszination ausmacht? Sie ist anders, weckt Erinnerungen an Filmdiven der 30er, 40er und 50er Jahre, wirkt glamourös, geheimnisvoll und entrückt. In ihrer Musik schwingt viel Melancholie, sie ist ein Stilmix aus zahlreichen Elementen, es gibt Streicher- und Harfen-Bombast, HipHop-Anleihen, leichten Soul. Ihre Stimme und ihre Musik betören. So kann man es vielleicht ausdrücken. Ihre düsteren Balladen, die besondere Ästhetik berühren, „Hollywood-Glam-Balladen“ nennt sie sie. Die „Süddeutsche“ hat mal geschrieben, sie biete „musikalisch den Soundtrack zur Krise“. zwinkern Aber wer ihre Geschichte kennt, weiß, dass dieses Dunkle in ihren Songs nichts Aufgesetztes ist. Und vielleicht ist es gerade das, was uns im Innersten trifft, denn wir alle kennen ja diese Dunkelheit.

Lana Del Rey selbst bezeichnet ihr Genre als "Hollywood Sadcore" und ihren Look als "Lolita, die sich im Ghetto verlaufen hat".
Ihr Debutalbum „Born To Die“ Das Album erreichte Platz eins in Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und Österreich sowie Platz zwei in den USA.

Kürzlich gab sie in einem Interview mit dem US-Magazins „Nylon“ zu, dass sie ein Alkoholproblem hatte und schon im letzten Jahr sagte sie in der britischen „GQ“, dass sie ihren letzten Drink vor neun Jahren getrunken habe. Mit 14 Jahren wurde sie von ihren Eltern in ein Internat in Connecticut geschickt, um trocken zu werden. "Ich war damals ein großer Trinker. Ich wusste, dass es ein Problem war, wenn ich das lieber mochte als irgendetwas anderes zu tun. Es war das Schlimmste, was mir je passiert ist." Mit 18 Jahren sei sie dann in eine Entzugsklinik gesteckt worden.
"Wenn ich über die Dinge schreibe, die ich verloren habe, fühle ich mich, als würde ich über Alkohol schreiben - denn dieser war meine erste große Liebe. Natürlich gab es auch Menschen, aber tatsächlich ist es der Alkohol".
Das alles beeinflusst sie beim Schreiben ihrer Musik.
Im „Nylon“-Interview sagt sie: "Der Gedanke daran, nie wieder zu trinken, war sehr gruselig, aber als ich es getan habe, war es nicht mehr schwierig. Weil mir all diese Wunder passiert sind, dank denen ich weiß, dass ich auf genau dem richtigen Weg war."

Das Motto von Lana Del Rey: "Baby, can't you see that I'm danger?"

Euer Mr. Positive




__________________


21.11.2013 08:34 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
Seiten (67): « erste ... « vorherige 60 61 62 63 [64] 65 66 67 nächste » Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Daniel - Der andere Weg » DAW-INFO » Daniels Blog » Daniels Blog (jetzt auf Facebook!)

Impressum - Datenschutzerklärung

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH