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Daniel Küblböck

vor 3 Stunden



Promis, Politik und die Welt

Liebe Facebook Freunde,

es schneit hier und da. Hier nicht, zwinkern aber da. Der Winter naht mit Riesenschritten und die ersten Weihnachtsmärkte laden bereits ein.

Seit Beginn der Fünften Republik 1958 ist kein französischer Präsident ist so unbeliebt wie François Hollande. Nach einer Umfrage hat der französische Präsident nur noch 20 Prozent Zustimmung.

Julia Timoschenko darf nicht im Ausland behandelt werden: Das ukrainische Parlament lehnt mehrere Entwürfe für ein entsprechendes Sondergesetz ab.

Die norwegische Armee hat den Kampf gegen den Klimawandel aufgenommen und will künftig einmal pro Woche auf Fleisch verzichten.

Die US-Großbank JP Morgan muss 13 Milliarden Dollar zahlen wegen Geschäften, die als Ursache für die Finanzkrise gelten. Das ist die höchste Strafe, die die US-Regierung jemals verhängte.

Der Mars-Orbiter MAVEN ist am Montag gestartet und soll die Atmosphäre des Roten Planeten analysieren. Im September 2014 wird MAVEN den Mars erreichen.

Bei der Uno-Klimatagung in Warschau brodelt es: 70 Umweltverbände wie Greenpeace, WWF, Nabu, BUND, Friends of the Earth und Oxfam haben die Konferenz unter Protest verlassen, gaben ihre Akkreditierungen ab und wollen nicht mehr wiederkommen. "Die großen Klimasünder zeigen Betroffenheit angesichts der Erwärmung, aber sie verhandeln nicht ernsthaft um besseren Klimaschutz.", so Jan Kowalzig von Oxfam.
"Die Regierungen der Industriestaaten und auch die deutsche Regierung lassen sich inzwischen fast ausschließlich von den Interessen der großen fossilen Energieunternehmen leiten", sagt der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Das mache es unmöglich, im Klimaschutz voranzukommen.

Wohin mit dem Giftgas aus Syrien? Der syrische Diktator Baschar al-Assad rückt seine Chemiewaffen heraus – doch kein Land ist bisher bereit, die gewaltigen Bestände zu vernichten. In Syrien tobt der Bürgerkrieg und mitten drin lagern rund 1.300 Tonnen dieser Kampfstoffe in Depots. Angesichts der anhaltenden Kämpfe lässt sich das Giftgas in Syrien selbst schlecht unschädlich machen. Allerdings ist nach der internationalen Chemiewaffenkonvention auch der Transport von Chemiewaffen von einem in ein anderes Land grundsätzlich verboten.

Die Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing ist am Sonntag im Alter von 94 Jahren gestorben. Sie gilt als eine der einflussreichsten britischen Schriftstellerinnen, ihre Werke thematisieren Rassismus, Frauenrechte und andere gesellschaftliche Belange.
Auch der Kabarettist und Gründer der Münchener Lach- und Schießgesellschaft, Dieter Hildebrandt, ist diese Woche im Alter von 86 Jahren verstorben.
Und am 22.11.1963, vor 50 Jahren also, wurde JFK in Dallas ermordet. "Seine jugendliche Energie, sein Optimismus, die Hoffnung, für die er stand - das hat viele Menschen geprägt, vor allem junge Leute." (Cathy Trost)

Die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD ziehen sich wie Kaugummi. Bis Ende des Monats soll aber ein Koalitionsvertrag stehen – trotz vieler noch ungeklärter Punkte.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem griechischen Regierungschef Antonis Samaras weitere deutsche Unterstützung im Kampf gegen die Wirtschaftskrise zugesichert.

Im jährlichen Bericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit heißt es: "Der Saldo der Binnenwanderung zwischen Ost- und Westdeutschland war 2012 erstmals seit der Wiedervereinigung nahezu ausgeglichen." Auch die Geburtenrate im Osten steige und liege inzwischen über dem Niveau der restlichen Bundesländer.

Deutschland hat allerdings die niedrigste Geburtenrate aller 28 EU-Staaten. Auf 1.000 Einwohner kamen 2012 nur 8,4 Geburten. Der Durchschnitt liegt bei 10,4 Geburten.

"Klare Worte" heißt das neue Buch des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Er fordert darin unter anderem eine "Agenda 2030" damit sich Deutschland in Europa und der Welt behaupten könne. Das 220 Seiten umfassende Werk soll zu seinem 70. Geburtstag am 7. April 2014 erscheinen.

Der Bierkonsum der Deutschen sinkt kontinuierlich. Der deutsche Biermarkt ist in der Krise. Alkohol kommt aus der Mode, Gesundheit steht hoch im Kurs. Immer mehr Gasthäuser müssen schließen. Das schreckt vier fränkische Brauerinnen nicht davon ab, ein spezielles Bier für Frauen auf den Markt zu bringen: „Holladiebierfee“ heißt es, ist mit Aromahopfen versetzt und ziemlich stark.

Die Gewerkschaft Verdi hat Streiks beim US-Versandhändler Amazon angekündigt. Über die Adventszeit soll die Arbeit niedergelegt werden. Verdi organisiert seit Monaten einen Arbeitskampf, um mit dem Versandhändler einen Tarifvertrag auf dem Niveau des Versand- und Einzelhandels für die bundesweit rund 9000 Amazon-Beschäftigten zu erzwingen.

Der Europäische Gerichtshof hat die Bahn dazu verpflichtet, ihren Kunden Entschädigungen auch dann zu zahlen, wenn sich Züge aufgrund höherer Gewalt Unwetter, Hochwasser oder Streik verspäten. Wegen der Wettbewerbsnachteile wehrt sich die Deutsche Bahn dagegen, denn Fluggesellschaften, Bus- oder Schiffsunternehmen müssen das nicht.

Die ARD-Themenwoche war auf der Suche nach dem Glück.

Der "Playboy" feierte diese Woche 60., Micky Maus schon den 85. Geburtstag.

Die „Ritter der Kokosnuss“ kommen zurück. Nach 15 Jahren wollen die schrägen Fünf von Monty Python wieder zusammen bei einer Liveshow auf der Bühne stehen. "Wir mussten es machen, bevor es zu spät ist", so Terry Jones – schließlich seien sie zusammen schon 357 Jahre alt.

Laut Forbes ist Madonna mit 89 Millionen Euro Jahresverdienst die bestbezahlte Musikerin weltweit. Damit lässt sie Lady Gaga (80 Millionen Euro) deutlich hinter sich, Justin Bieber liegt mit 58 Millionen Dollar auf Platz sechs.

"The Big Fucking German" - wie er von den Arsenal-Fans liebevoll genannt wird - Per Mertesacker köpfte die DFB-Elf in Wembley zum 1:0-Sieg gegen England.

"People" kürt Adam Levine, den Frontmann der US-Band Maroon 5 zum "Sexiest Man Alive".

Putzkräfte haben in Kalkutta beim Reinigen eines Flugzeugs in der Toilette zwei Taschen voller Goldbarren im Wert von knapp einer Million Euro gefunden.

Verkaufsstart in Deutschland: Mit der XBox One will Microsoft die Playstation überflügeln

Holzspielzeug ist auch nicht mehr das, was es mal war. Teilweise ist es belastet mit Formaldehyd, Nickel, Benzidin oder Schwermetallen, stellte die Stiftung Warentest fest.

Vor ungefähr 20 Jahren wurden ein paar in Indien geborene Halsbandsittiche im Rheinland ausgesetzt. Die haben sich im Laufe der Zeit schön vermehrt und treffen sich nun allabendlich für den Nachtschlaf auf den Platanen an Deutschlands bekanntester und teuerster Flaniermeile, der Düsseldorfer Kö. Über Tausend sind es. Bevor geschlafen wird, unterhalten sich die kleinen grünen Papageien noch lautstark und "morgens, nach dem Aufwachen, scheißen die alles voll“, so ein Anlieger, auch die feinen Damen und Herren, die in den Luxusboutiquen ein- und ausgehen. Das gibt natürlich Ärger. Dabei sagt man doch „Vogelkot bringt’s Glück ins Lot.“ zwinkern

Euer Mr. Positive




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23.11.2013 12:04 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Daniel Küblböck

26. November um 15:58



Skateboarden oder Wellenreiten

Liebe Facebook Freunde,

wie Ihr wisst, habe ich immer gern Bretter unter den Füßen. zwinkern Bald sind es wieder Bühnenbretter bei meiner Weihnachtlichen Matinée in Berlin und zum Sporteln sind es im Moment Skate- und Surfboard. Skier fallen ja wegen Pistenmangels hier mal weg.
Zu dieser Jahreszeit toben immer viele Atlantikstürme und schicken Regenwolken nach Mallorca rüber, so dass das Cruisen auf dem Skateboard nicht so Spaß macht. Aber sie schicken auch schöne Wellen an unsere Strände, so dass ich jetzt häufiger auf Wellen reite. Lachen2

Bei den momentanen Temperaturen geht nichts ohne Neoprenanzug. Bis ich den am Körper hab, vergeht viel Zeit, es rinnt auch Schweiß und ich hab das Gefühl, dass ich schon beim Anziehen ein paar Kilos verliere. zwinkern Wenn es so wäre, müsste ich ja dann ein bisschen leichter reinkommen. Aber so ist es ja nicht. Das Anziehen ist wirklich eine Disziplin für sich. „Auf links stülpen und hochrollen“ klingt so einfach. Habt Ihr schon mal gesehen, wie ein Schmetterling aus einem Kokon schlüpft? Das müsst Ihr Euch jetzt umgekehrt vorstellen. Ein Kumpel gab mir den Tipp, Gefrierbeutel über Hände und Füße zu streifen, um leichter durch diese endlos langen Bein- und Armröhren zu kommen und damit geht es auch ganz gut. Es soll Übungssache sein und mit der Zeit schneller gehen. Das macht mir Hoffnung. Lachen2 Das Ausziehen ist auch nicht von Pappe, wenn sich der Anzug so richtig schön an der Haut festsaugt. Aber egal. Was zwischen An- und Ausziehen liegt ist einfach geil.

„Berühre den Wind und du wirst merken, was Freiheit bedeutet.“

Euer Mr. Positive

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28.11.2013 15:39 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Daniel Küblböck

vor 3 Stunden



IKEA

Liebe Facebook Freunde,

man könnte meinen, IKEA steht als Kürzel für „Ich Krieg Euch Alle“, oder? Kennt Ihr jemanden, der nichts von IKEA in seiner Wohnung hat? Man muss den Namen nur erwähnen und schon kann jeder ein paar Geschichten dazu beitragen. IKEA ist einfach Kult. Das sieht man auch daran, dass in Auktionshäusern immer öfter alte und seltene IKEA-Möbelstücke für astronomische Preise den Besitzer wechseln. In England waren es kürzlich zwei "Muslinge" Stühle von 1944 für umgerechnet 173.000 Euro.
Aber IKEA Möbelhäuser sind auch einfach anders: Die Atmosphäre ist locker, das Personal duzt sich. Man darf alles anfassen, Kinder sind ausdrücklich erwünscht. Und wer sich mal eine Auszeit von den Kindern gönnen mag, kann die lieben Kleinen einfach im Kinderparadies „Småland“ sich austoben lassen und sich selbst dann durch die IKEA „Erlebniswelt“ treiben lassen.
Ich hab gelesen, dass bereits jeder zehnte Westeuropäer in einem Ikea-Bett gezeugt worden ist. Ob das stimmt? Lachen2 Die manchmal schräge Werbung wird mit putzigem schwedischem Akzent vorgetragen. Die Produkte tragen lustige Namen – aus dem Grund übrigens, weil Gründer Kamprad sich Artikelnummern so schlecht merken konnte. zwinkern Wir müssen oft grinsen, wenn wir beim Herumstreifen „Trevlig, Snuttig oder Droppen“ lesen, einen Sessel sehen, der „Poäng“ heißt oder eine Klobürste mit Namen „Viren“. Und letztens sorgte ein Armleuchter für richtig Aufregung, der „Söder“ hieß und "weiches Stimmungslicht" verbreiten sollte.
Und was für ein schönes Erlebnis ist es doch, ganz allein, nur mit einem Hammer und einem Inbusschlüssel als Werkzeug ein großes Regal aufzubauen. Wie glücklich und stolz macht uns das, auch wenn die Finger bluten, weil der kleine Inbusschlüssel uns die verschwitzte Haut von den Fingern geraspelt hat. IKEA verkauft nicht nur Möbel, Kleinkram und Essen, sondern das Ganze ist auch immer mit sehr mit „Erleben“ und „Gefühl“ verbunden.
Der Psychologe erklärt uns: Durch den Selbstaufbau bekommt das Möbelstück einen emotionalen Wert, ein Stück Seele – das ist eben anders als wenn wir uns etwas Schönes fertig kaufen und einfach hinstellen.
Und wer kennt nicht „Knut“, den 20. und letzten Tag der Weihnachtszeit in Schweden, Norwegen und Finnland, der am 13. Januar gefeiert wird, wo der abgeschmückte Weihnachtsbaum zum Fenster rausfliegt und neuen Platz schafft für Möbel oder nette Kleinigkeiten – zu „Knut-Sonderangebotspreisen“.

Was macht einen Einkauf bei IKEA noch so spannend? Da tobt einfach das Leben. Man kann Sozialstudien betreiben, denn IKEA ist ja auch ein soziales und psychologisches Trainingscamp. Hier kann man testen, ob der Mensch an unserer Seite der Partner fürs Leben ist, hier werden Toleranz und Geduld in vielerlei Hinsicht oft auf eine harte Probe gestellt. IKEA ist häufig auch Abenteuer. Lachen2 Und oft halten die Kürzel auch für „Ich Kriege Einen Anfall“ her, wenn wir nicht mehr stehen können und der Mensch an unserer Seite ausspricht, was wir nicht hören wollen: „Wir können ja noch ein bisschen gucken.“
Manche gehen auch nur wegen des Essens hin. Wochentags morgens sieht man oft zusammengeschobene Tische, an denen junge Mütter – weniger Väter – gemeinsam frühstücken, während eine große Kinderschar um sie herumtobt. Ein kleines Frühstück mit Croissant, Butter, Marmelade und so viel Kaffee wie man will, kostet 99 Cent, ein Schwedisches Frühstück mit 2 Brötchen, Salami, Käse, Lachs, Marmelade, Butter und Kaffee ohne Ende gibt es für 1.95 Euro. Und einen Euro kostet ein Kinderfrühstück, bestehend aus einem Milchbrötchen, Marmelade, Butter, einem Kakaogetränk und einem Becher Fruchtzwerge.

IKEA-Gründer Ingvar Kamprad befand: "Mit einem leeren Magen kann man keine guten Geschäfte machen.", und so rollte der Köttbullar auf deutsche – und auch andere Teller.
Mittlerweile macht die Lebensmittelsparte einen Riesenumsatz. Ikea verkauft ja auch Lebensmittel zum Mitnehmen.

Die IKEA-Philosophie lautet: „Unsere Aufgabe ist es, erschwingliche Möbel für die Menschen herzustellen. Und um sie erschwinglich zu machen, müssen wir die Kosten niedrig halten.“
Und: Routine war Kamprad stets zuwider. Nichts sollte getan werden, weil es schon immer so getan wurde. "Wir machen es anders."
Also wurde dort produziert, wo es am billigsten war, zunächst in Polen, später in Fernost. Die Möbelhäuser liegen meistens am Stadtrand, wo das Bauen billiger war/ist, frühzeitig wurde Online-Bestellung möglich gemacht.

Anders ist zum Beispiel auch das „Manland“, das IKEA vor einiger Zeit in Sydney getestet hat, „Manland“ ist ein Ort, wo Mann sich an Spielkonsole, Flipperautomat oder Kicker vergnügen oder auf Sofas Sportfernsehen anschauen kann und sich dabei über gratis Hotdogs und Coca-Cola freuen kann, während die Partnerin in Ruhe shoppen geht. Nach einer bestimmten Zeit erinnert ein Buzzer die Frau an ihren Liebsten. Kommentiert wurde dieses Projekt vielfach als „purer Sexismus“, es werde ein „archaisches Rollenbild“ verfolgt.
Ich glaub, die Sache ist auch irgendwie im Sande verlaufen…

Die IKEA-Geschichte kurz in Stichpunkten: 1943, gerade 17 Jahre alt, gründet der Schwede Ingvar Kamprad mit dem Geld, das er zum Schulabschluss bekommen hat, einen kleinen Versand. Das Kürzel IKEA besteht aus den Anfangsbuchstaben des Gründers, seines elterlichen Bauernhofs Elmtaryd und seines Heimatorts Agunnard. Im Angebot sind Nylonstrümpfe und Schreibwaren. 5 Jahre später erscheint der erste Bestellkatalog. In den frühen 50er Jahren erweitert der gelernte Tischler Kamprad sein Angebot um Möbel und Einrichtungsgegenstände, die er in Auftragsarbeit herstellen lässt. Wegen Preisdrucks durch die Konkurrenz liefert IKEA ab 1956 die ersten Möbel in Selbstmontage, 1958 eröffnet das erste Möbelhaus. Nach Deutschland kommt IKEA 1974.
Derzeit arbeiten 15.503 Menschen in den 46 Einrichtungshäusern in Deutschland
Insgesamt beschäftigt IKEA 131 000 Mitarbeiter in 40 Ländern, seit 1998 auch in China.
Der IKEA Katalog erscheint jährlich in 28 Sprachen mit einer globalen Auflage von etwa 200 Millionen Exemplaren. 2013 wurden rund sieben Mal so viele Ikea-Kataloge gedruckt (211 Millionen!) – wie Bibeln (29 Millionen).
IKEA-Ikone ist natürlich das Regal Billy, das seit 1979 über 42 Millionen Mal in alle Welt verkauf wurde.
Inzwischen hat sich der jetzt 86-jährige Ingvar Kamprad aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen, nachdem er seine drei Söhne in Führungspositionen untergebracht hat. Doch gilt er nach wie vor als graue Eminenz der Firma, auch wenn er seinen Sitz an den Genfer See in der Schweiz verlegt hat.

IKEA bleibt immer auf Augenhöhe mit der Zeit und mit dem Verbraucher.
Die Kataloge sind schön gestaltet. Die Website ist super. Vor dem Einkauf kann man die Verfügbarkeit der Sachen im Netz überprüfen. Ganz neu ist die Ikea App, damit kann man virtuell neue Möbel in der eigenen Wohnung aufstellen und seine Räume ganz einfach umgestalten.

IKEA bietet auch Fertighäuser an, musste aber feststellen, dass es in Deutschland keinen Markt dafür gibt. Hausbau funktioniert in Deutschland einfach anders als in Skandinavien. Nur acht Häuser in Wiesbaden wurden im Endeffekt realisiert.
Außerdem baut und betreibt IKEA in verschiedenen Ländern neben ihren eigenen Filialen auch große Einkaufszentren mit Modeläden, Technikketten und Imbissbuden.
Letztens hat IKEA in Hamburg Altona Richtfest eines Pilotprojekts gefeiert. In der Großen Bergstraße entsteht gerade das erste Möbelhaus des Konzerns in einer Innenstadt. Eröffnet werden soll im Sommer. Dem erwarteten hohen Verkehrsaufkommen will man mit Leihtransportern- und Anhängern, Möbeltaxen und Car-Sharing sowie einem Fahrradkurier-Service und genügend Fahrradstellplätzen begegnen. Für kleinere Artikel könnten Transportboxen, Fahrräder und Bollerwagen ausgeliehen werden. Der umliegende Einzelhandel erhofft sich durch den Handelsriesen eine „Frischzellenkur“, dass Ikea-Kunden auch die umliegende Gastronomie und viele Geschäfte dort für sich entdecken. Und im Frühjahr 2014 soll das IKEA Shoppingcenter in Lübeck eröffnen mit IKEA Einrichtungshaus, einem Baumarkt und einem Mallbereich mit Platz für circa 20 unterschiedliche Einzelhändler.

Des Weiteren beschäftigt sich IKEA mit der Planung von Hotels und Studentenwohnheimen. Man habe bereits für Studenten "ein intelligentes Einrichtungssystem" entwickelt, ein weiteres Großprojekt ist die Entwicklung von sogenannten Budget-Design-Hotels.

Die Firma war immer im richtigen Moment zu Stelle, fand Antworten auf Fragen, die noch gar nicht richtig gestellt waren. Als seinerzeit junge Leute den Möbelmonstern Marke Eiche knorrig ade sagten, bot IKEA praktische Einrichtung zum Zusammenbauen und zu günstigen Preisen an. Und die zunehmende Mobilität in unserer Gesellschaft hat diesem Prinzip schon lange Recht gegeben. IKEA bleibt nicht stehen und erfindet sich immer wieder neu und das ist, denke ich, der Schlüssel zum Erfolg.

Aus China gibt es auch Lustiges zu berichten. Chinesen mögen Ikea gern und halten oft ihren Mittagsschlaf in den Ausstellungsbetten oder sehen fern. Die Firmenleitung sieht’s gelassen. Durch die Pekinger Filiale strömen täglich 28.000 Menschen und am Wochenende doppelt so viele. Sofas und Betten sind regelmäßig mit schlafenden Besuchern belegt. "Ikea-Nickerchen" (yijia wujiao) wurde inzwischen zum feststehenden Begriff in Peking. Lachen2

"Jedes Problem ist eine Chance."
Ingvar Kamprad

Euer Mr. Positive




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28.11.2013 15:44 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Daniel Küblböck

vor 21 Minuten



Promis, Politik und die Welt

Liebe Facebook Freunde,

am letzten Wochenende einigten sich in Genf die Außenminister der UN-Vetomächte sowie Deutschlands mit dem Iran darauf, dass Teheran in den nächsten sechs Monaten Teile seines Atomprogramms einfriert. Im Gegenzug dafür sollen die internationalen Sanktionen gegen den Iran teilweise gelockert werden. Während des nächsten halben Jahres soll eine Dauerlösung ausgehandelt werden.

Laut einem Bericht der "Washington Post" erwägen die USA, Wikileaks-Gründer Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente NICHT anzuklagen.

Die EU-Kommission hat den britischen Premierminister David Cameron wegen seines Vorstoßes, EU-Ausländer den Zugang zum britischen Sozialsystem massiv zu erschweren, scharf kritisiert. Das Recht auf Freizügigkeit in der EU sei nicht verhandelbar.

Die Internet-Währung Bitcoin erreicht immer neue Rekordwerte. Experten warnen vor einer Blase, die platzen könnte, wenn Bitcoin eine ernsthafte Alternative zu Euro und Dollar würde.

Laut einem Bericht des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind mehr als eine Million syrische Kinder vor dem Bürgerkrieg ins Ausland geflüchtet. Viele sind schwer traumatisiert. Weil viele Väter in Syrien zurückblieben, müssen selbst kleine Kinder arbeiten, damit ihre Familie überleben kann.

Dass Geld mächtiger ist als der Schutz des Klimas wurde auf dem UN-Gipfel in Warschau bestätigt. Die Verhandlungen endeten enttäuschend.

In der französischen Nationalversammlung steht momentan ein neues Gesetz zur Debatte. Prostitution ist in Frankreich an sich legal, aber das Anwerben von Freiern steht unter Strafe. Das soll sich ändern. Der neue Gesetzentwurf sieht vor, dass statt der Frauen künftig die Freier bestraft werden sollen. Wer beim Kauf von Sex erwischt wird, könnte demnächst 1500 Euro Strafe zahlen, bei einer Wiederholung sogar 3000 Euro.

Beim Volksentscheid entschieden sich die Schweizer gegen eine Begrenzung von Managergehältern.

Italiens früherer Premierminister Silvio Berlusconi fliegt aus dem Parlament: Der Senat stimmte für den Ausschluss des früheren Premiers, weil der als Steuerbetrüger verurteilt worden war.

Österreich und den Niederlanden gefallen die Mautpläne der Deutschen gar nicht. Sie prüfen Klagen. Die Gebühr soll eingeführt werden, sofern das mit EU-Recht vereinbar ist und inländische Autofahrer nicht belastet werden.

Ein bizarrer Schneckenstreit tobt zwischen der EU und Dänemark. Will die EU den Dänen die Produktion der heißgeliebten "kanelsnegler" verbieten? Die dänischen Zimtschnecken enthalten nämlich den Aroma-Stoff Cumarin, dessen von der EU festgelegte Höchstgrenze in den Zimtschnecken überschritten ist.

HIV ist in Europa wieder auf dem Vormarsch. Immer mehr Jugendliche sterben an Aids. Während in der Gesamtbevölkerung die Zahl der Aids-Toten sinkt, ist sie zwischen 2005 und 2012 unter Jugendlichen um 50 Prozent gestiegen.

Beim Parteitag in München ist der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer mit 95,3 Prozent der Stimmen für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt worden.

"Babo" ist das Jugendwort des Jahres 2013. Der Ausdruck stammt aus dem Türkischen und bedeutet sinngemäß etwa "Boss" oder "Anführer". "Babo" setzte sich durch gegen Ausdrücke wie "fame" (toll, super, berühmt), "gediegen" (super, cool, lässig), "in your face" ("Da hast du's!") und "Hakuna Matata" (kein Problem).

Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will mit dem Modellprojekt eines Coffeeshops gegen Drogenhandel kämpfen.

In Ostwestfalen wurde eine komplette Schulklasse aus einem Regionalzug geschmissen, weil ihre Lehrerin vergessen hatte, das Gruppenticket abzustempeln. Einziges Alternativangebot der Schaffnerin war: 40 Euro Strafe - für jeden der mehr als 20 Schüler.

Der FC Bayern ist auf Erfolgskurs, muss sich aber mit einem Maulwurf herumplagen.

Laut einer neuen Studie sind Büros die größte Partnerbörse der Welt. Jeder Fünfte hatte angeblich schon mal Sex auf dem Schreibtisch. Auch Kopierer, Toilette und Aufzug sollen beliebte Orte sein.

Die Beschäftigung wächst, die Armut wächst mit: Der Datenreport 2013 zeigt, dass das deutsche Jobwunder nicht zu mehr Wohlstand für alle geführt hat: es gibt nicht mehr Arbeit als früher, sie ist nur anders verteilt.

Union und SPD konnten sich letztendlich doch auf einen Koalitionsvertrag einigen. Das Papier umfasst 185 Seiten und wird momentan in sämtlichen Talkrunden durchgereicht. Bis zum 14. Dezember soll das Urabstimmungsergebnis der SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag vorliegen. Dann sieht man weiter…

Smartphones sind dabei, den Markt der digitalen Kompaktkameras aufzufressen.

Karneval, Fastnacht und Fasching sollen zum Weltkulturerbe werden. Ein Antrag für die Aufnahme ins Immaterielle Kulturerbe der Unesco wurde bereits eingereicht.

Britney Spears‘ achtes Studioalbum „Britney Jean“ ist seit dem 29. November auf dem Markt.

Ralph Siegel will beim Eurovision Song Contest 2014 wieder einen Titel ins Rennen schicken mit der Begründung, dass er ohne Musik nicht leben kann.

Und die evangelische Kirche streitet darüber, ob homosexuelle Partnerschaften gesegnet werden sollen.

Robbie Williams bekennt, "zu 49 Prozent schwul" zu sein. Der Titel seines neuen Album, "Swings both ways" beziehe sich nicht nur auf Swing-Musik, sondern umgangssprachlich auch auf Interesse an Männern und Frauen.

Gestern ist meine neue Single „Ein Stück von dir“ erschienen, einschließlich eines Videos und bis jetzt habe ich schon eine Menge positive Resonanz darauf bekommen. Das macht mich stolz und glücklich. Lachen2


Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
(Erich Fried)

Was es ist...
Es ist einfach da, erfüllt uns, besteht gegen die Vernunft, die Berechnung, die Angst, die Einsicht, den Stolz, die Vorsicht.
Nichts kann sie in Frage stellen. Die Liebe.

Euer Mr. Positive




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30.11.2013 13:00 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Daniel Küblböck

vor 21 Minuten



Zweite Haut

Liebe Facebook Freunde,

ich lebe ja meine Kreativität gerne aus. In allen Bereichen. Na ja, fast allen. Sie schwappt jetzt nicht in die Kochtöpfe, aber ich gestalte total gern, meine Sachen, meine Wohnung und mich auch. Das passiert immer sehr spontan. Man kann’s vielleicht mit einer Explosion vergleichen. Lachen2
Bei mir ist sowieso alles immer in Bewegung, im Fluss, ich kann nicht stehenbleiben, ich halte mal inne, reflektiere und schon treibt es mich weiter. So ist es auch bei Modefragen. Ich gehe ja gern shoppen, finde überall Inspirationen und will immer alles ausprobieren, gerne auch mal ausgefallene und neue Styles. Ich will mich nicht festlegen. zwinkern
Die eigene Persönlichkeit hat ja viele Facetten, und meine spiegeln sich auch oft in „meiner zweiten Haut“. Auch Stimmungen. Ideen. Manchmal einfach Lust und Laune. Das Spiel mit der Mode ist toll. Ich bleib immer ich und kann doch immer neue „Gesichter“ zeigen.
Ein Aphorismus aus Persien lautet: „Die Außenseite eines Menschen ist das Titelblatt des Innern.“ Es kann neugierig auf den Inhalt machen. Was im Endeffekt drinnen ist, weiß man ja nicht, aber irgendwie sorgt es doch für Spannung, findet Ihr nicht?

“Mir ist es egal, ob etwas feminin oder maskulin ist. Es geht darum, ob es cool oder uncool ist.”
Nick Wooster ( Fashionblogger und Stil-Ikone)

Euer Daniel




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03.12.2013 12:30 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Daniel Küblböck

vor 10 Minuten



Viagra fürs Gehirn

Liebe Facebook Freunde,

ich glaube, die Situation kennen wir alle. Wir hocken vor einer Aufgabe, in unserem Kopf wehen Gedankenfäden, die alle irgendwie gehaltlos und leer scheinen, den einen oder anderen fangen wir ein und driften mit ihm in ganz andere Bereiche. Wir warten auf einen Gedankenblitz, der uns eine Lösung bringt, aber der will einfach nicht kommen: Wir können uns nicht konzentrieren.
Grad in dieser dunklen Jahreszeit trifft uns das häufiger. Dieser Lichtmangel ist auch die Ursache dafür, dass wir uns oft so schlapp und antriebslos fühlen. Er führt zu einer verminderten Serotoninbildung. Das ist einer der wesentlichsten Botenstoffe, die die Stimmung positiv beeinflussen und auch für frischen Wind im Oberstübchen sorgt. Stress kann aber ebenfalls der Grund dafür sein, dass Ideen und Problemlösungen keinen Weg zu uns finden. Unser Netzwerk aus 100 Milliarden Nervenzellen da oben macht Pause. Leider gibt es keine Störungsstelle, die wir um Hilfe bitte können, aber…
Wir sind nicht allein mit diesen Problemen. Vielen geht es ähnlich und ging es ähnlich und früher hat man oft in der Natur Hilfe gesucht – und auch gefunden. Lachen2
Kennt Ihr den Rosenwurz (Rhodiola rosea)? Das ist eine sehr robuste Pflanze, die ursprünglich in den Bergen Nord-Europas und Asiens wuchs und die eine Vielzahl von kräftigen und schützenden Stoffen entwickelt hat, was unsere Vorfahren entdeckt und sich zu Nutze gemacht haben. Es gibt Aufzeichnungen darüber, dass sie bereits in der Antike von den Griechen und auch von den Wikingern zur Stärkung und auch wegen ihrer anregenden Wirkung geschätzt wurde. Erstmals wurde ihre medizinische Anwendung vom griechischen Arzt Dioskurides im Jahr 77 nach Ch. unter "rodia riza" in seinem Werk "materia medica" beschrieben.

Mich interessiert ja immer sehr die Entdeckungs- oder Findungsgeschichte. Leider hab ich dazu nichts gefunden. Denn die Natur wartet ja auch mit allerhand Gefahren auf. Den Genuss so manchen Pilzes und so mancher Beeren überlebt man manchmal nicht. Es muss doch alles nach dem Try and Error Prinzip abgelaufen sein?…

Also die Eigenschaften des Rosenwurzes sind schon lange bekannt und er findet medizinische Verwendung in russischen, baltischen und skandinavischen Ländern - als Tee und auch als Extrakt.
In Sibirien heißt er auch „Goldene Wurzel“, weil er Erinnerungsvermögen, Konzentration, Aufnahmevermögen und Leistungsfähigkeit steigert und beim Stressabbau hilft.
Man vermutet, dass Rosenwurz-Extrakte vor allem bestimmte Botenstoffe im Gehirn aktivieren und zudem schädliche Stoffwechselzwischenprodukte eliminieren.
Obwohl seit 1960 zahlreiche Untersuchungen zu Eigenschaften und Wirkungen der Pflanze in slawischer oder skandinavischer Sprache veröffentlicht wurden, blieben ihre Ergebnisse in Europa bis jetzt relativ unbekannt. Deshalb und weil es hierzulande noch keine kontrollierten Studien gibt, die auf heutigen klinischen Standards basieren, werden der Rosenwurz und seine Extrakte lediglich als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt.

Einen "Fat-Burn" Effekt hat man in einer bulgarischen Studie kürzlich auch festgestellt.
Der Rosenwurz ist ein interessantes Gewächs und da gibt es noch viel zu erforschen.

In Sibirien wird der Rosenwurz übrigens auch zur Steigerung von Potenz und Libido empfohlen. Traditionell wird den frisch verheirateten Paaren kurz vor ihrer Hochzeitsnacht ein Strauß Rhodiola Rosea geschenkt.
Na denn... zwinkern

Euer Mr. Positive




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Daniel Küblböck

7. Dezember um 15:59



Promis, Politik und die Welt

Liebe Facebook Freunde,

Nelson Mandela ist tot. Die Welt trauert um einen wunderbaren Menschen, der für Menschlichkeit steht, für die Kraft der Freiheit, des Vergebens und der Aussöhnung. "Wer Hass verspürt, der kann nie frei sein", sagte er kurz nach seiner Freilassung aus der Haft im Februar 1990. 27 Jahre war er wegen seines Kampfes gegen das rassistische Apartheid-Regime im Gefängnis. 1993 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet und 1994 wurde er erster Präsident des demokratischen Südafrikas und blieb bis 1999 in diesem Amt.
Die Menschen in Südafrika trauern um ihn - und feiern ihn. Hunderte Menschen kamen in der Nacht vor seinem Haus zu einer spontanen Gedenkfeier zusammen, Farbige, Weiße, Christen, Muslime und Juden. Sie sangen, tanzten und zündeten Kerzen an. "Wir feiern sein Leben und alles, was er für uns getan hat", sagte eine Frau.
„Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann Ihnen auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil.“
(Nelson Mandela)

Am 1. Dezember war Welt-Aids-Tag. Derzeit leben weltweit etwa 34 Millionen Menschen mit HIV oder Aids, die Hälfte davon ist zwischen 15 und 24 Jahre alt. In Deutschland sind es etwa 78.000 Menschen, die an einer HIV-Erkrankung leiden. Aufklärung ist weiterhin sehr wichtig. Immer noch gehen viele Menschen - vor allem auch Jugendliche - mit der Gefahr einer Ansteckung viel zu leichtfertig um.

Letzten Sonntag haben rund 200.000 Menschen in Kiew auf dem zentralen Unabhängigkeitsplatz - trotz gerichtlichen Verbots - gegen die Politik des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch protestiert. Sie forderten den Rücktritt der Regierung Janukowitschs und einen EU-Kurs ihres Landes. Es wurden Knüppel und Blendgranaten eingesetzt, um Demonstranten vom Sturm auf das Präsidentenbüro abzuhalten. Janukowitsch hatte auf dem EU-Gipfel zur östlichen Partnerschaft in Vilnius nach starkem Druck Russlands die Unterschrift unter ein Partnerschaftsabkommen mit der EU verweigert.

Am Sonntag startete Chinas Trägerrakete Langer Marsch 3B vom Raumfahrtbahnhof Xichang ins Weltall. An Bord befindet sich das Mondfahrzeug „Jadehase“, das dann den Mond näher erkunden soll.

Und noch ein Hase machte Schlagzeilen: Der Playboy-Hase feierte sechzigsten Geburtstag. Im Dezember 1953 gründete Hugh Hefner mit 8000 Dollar Startkapital den "Playboy". Marilyn Monroe zierte gleich die erste Ausgabe. Für die Jubiläumsausgabe ließ nun Supermodel Kate Moss die Hüllen fallen.

Chaos in Bangkok: Nach einer Woche friedlicher Proteste eskalierte die Situation am Wochenende. Sicherheitskräfte zogen auf, weil die Demonstranten die Regierung stürzen wollten. Sie werfen ihr Verschwendung von Steuergeldern und Politik zur Förderung persönlicher Interessen vor. Bei den Zusammenstößen gab es mehrere Tote. Momentan protestiert man wieder friedlich, aber es steht weiterhin das Ziel: Sturz der Regierung und Machtübernahme durch einen selbsternannten Volksrat.

Daimler verkauft erstmals einen großen Teil seiner Neuwagen über eine Internet-Plattform. Ob es demnächst keine Autohäuser mehr geben wird?

Gleich am ersten Adventswochenende klingelten die Kassen. Gefragt waren Hightech, Haushaltswaren und Spielzeug. Fast jeder vierte Deutsche will zu Weihnachten einen Tablet-Computer oder ein Smartphone kaufen. Über geplante Schlafanzug-, Socken- und Krawattenkäufe liegen keine Zahlen vor.

Die EU hat das Grenzüberwachungssystem Eurosur gestartet. Damit sollen Bootsflüchtlinge schneller geortet werden können. Brüssel behauptet, das System könne Menschenleben retten. Grüne und Menschenrechtsgruppen bezweifeln das. Eurosur startet zunächst in 18 EU-Staaten und Norwegen. Deutschland und sieben weitere EU-Länder folgen erst in einem Jahr.

Kein Scherz: Amazon will in etwa 4-5 Jahren Bestellungen mit automatischen Mini-Drohnen zustellen. Man arbeitet momentan an eigenen Fluggeräten.

Bahnfahren wird wieder teurer. Zum Fahrplanwechsel im Dezember erhöht die Deutsche Bahn die Preise um durchschnittlich 2,8 Prozent.

Deutschland holt auf und liegt in der jüngsten Pisa-Studie über dem Durchschnitt.

Winterorkan Xaver ist in den letzten Tagen über uns hinweg gefegt, er brachte Sturmflut, Sturmböen und Schnee mit. In den schottischen Highlands und in Polen waren Zigtausende wegen zerrissener Leitungen ohne Strom. Zug- und Luftverkehr waren stark eingeschränkt. Hamburg erlebte eine der schwersten Sturmfluten der vergangenen Jahrzehnte. In fast allen Bundesländern stürzten Bäume um, es gab tausende Feuerwehreinsätze und Glätte-Unfälle.

Die EU-Kommission hat gegen Großbanken wegen der Manipulation von Referenzzinssätzen eine Rekordstrafe verhängt. Die EU-Kartellbehörde in Brüssel entschied, dass die Institute insgesamt 1,7 Milliarden Euro an Bußgeld zahlen müssen. Zu den betroffenen Instituten gehören neben der Deutschen Bank die französische Société Générale, die Royal Bank of Scotland, die US-Banken Citigroup und JPMorgan Chase sowie RP Martin. Die höchste verhängte Einzelstrafe trifft mit rund 725 Millionen Euro die Deutsche Bank.

In Moskau wurde das erste Smartphone eines russischen Herstellers vorgestellt. Das YotaPhone mit dem Google-Betriebssystem Android hat auf der Rückseite noch einen Schwarz-Weiß-Zweitbildschirm. Es soll in Russland und Deutschland noch im Dezember für 499 Euro in den Läden angeboten werden.

Laut "Washington Post" sammelt die NSA jeden Tag weltweit fast fünf Milliarden Datensätze über die Standorte von Mobiltelefonen und erstellt damit Bewegungsprofile der Nutzer.

Am 12. Dezember müssen ja die Abstimmungsunterlagen der SPD-Mitglieder zum Mitgliedervotum über die große Koalition im Postfach des SPD-Parteivorstands gelandet sein. Die Zeit bis dahin wird uns nicht lang, weil immer wieder neue Merkwürdigkeiten zum Thema durch die Presse wandern. So erfuhren wir von vermeintlichen Drohanrufen, einem neuen Scheinmitglied und einem Genossen, der seine Stimme bei Ebay anbot. Aber die Stimmzettel sollen vor Fälschungen sicher sein. Immerhin.

Am Donnerstag war Kinostart für "Inside Llewyn Davis", dem neuen Film der Brüder Joel & Ethan Coen. Der Film begleitet eine Woche lang den erfolglosen Musiker Llewyn Davis, der seinen Partner verloren hat und nun als Solo-Spieler sein Glück versucht, durchs New York der frühen 1960er Jahre. Der Folkbarde singt sich von einem Kneipen-Gig zum anderen, hält sich mit Trinkgeldern über Wasser und vertraut auf die Gutmüdigkeit seiner wenigen Freunde. Der Film glänzt mit Charakteren, die Ecken und Kanten haben und sich ins Gedächtnis graben. Die Musik in „Inside Llewis Davis“ soll umwerfend sein und unter die Haut gehen. Vielleicht liegt das es daran, dass die Songs von den Schauspielern beim Dreh live eingesungen wurden. Zur Handlung des Films sollen die Coen-Brüder augenzwinkernd gesagt haben: "Der Film hat keine, dafür haben wir eine Katze reingeschrieben".

Unter dem Namen "Google Play Music All Inclusive" startete Google gestern seinen Musik-Streamingdienst jetzt auch in Deutschland. 20 Millionen Musikstücke stehen zur Auswahl, für 9,99 Euro im Monat, 1,25 Euro davon bekommt die Gema. Die Songs sollen auf jedem Gerät angehört werden können, egal ob Android oder iOS – solange es kein iPad ist. Auf dem funktioniert das Angebot bis jetzt noch nicht.

Und wo wir gerade beim Thema Musik sind: Morgen Mittag sehen wir uns ja alle bei meiner „Weihnachtlichen Matinée“ im Berliner Galli Theater. Da lassen wir die Hektik draußen, streifen uns alle Engelsflügel über und genießen Weihnachtszauber und wunderschöne Musik.
Ich freu mich drauf!

Euer Daniel




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10.12.2013 13:36 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Daniel Küblböck

vor etwa einer Stunde



Auf die Plätzchen – fertig – los!

Liebe Facebook Freunde,

habt Ihr schon mit dem Plätzchenbacken angefangen? Ich back ja nicht so viel, aber ich hab mal ein spanisches Weihnachtsplätzchen-Rezept ausprobiert, das ich gerne an Euch weitergeben möchte.
Die Plätzchen sind köstlich und zergehen auf der Zunge.
Also, dann legen wir mal los:

Für die „Galletas de Almendras“ braucht Ihr

- 125 g kalte Butter
- 180 g Mehl
- 1 Essl. Sahne
- 2 Eigelb
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz

- 2 Eiweiß
- 100 g Puderzucker
- 50 g gehackte Mandeln

Außerdem wird noch Mehl fur’s Auswalzen des Teiges benötigt und Backpapier.

Zuerst müssen wir die beiden Eier trennen.
Die kalte Butter schneiden wir in kleine Stucke und geben sie in eine große Rührschüssel. Dann vermischen wir sie mit dem Mehl, der Sahne, dem Eigelb, Vanillezucker und der Prise Salz zu einem Teig und den stellen wir fur eine Stunde in den Kühlschrank. Der muss jetzt ruhen.

Später schlagen wir das Eiweiß zu festem Eischnee und fügen beim Schlagen den gesiebten Puderzucker dazu und schlagen und schlagen, bis die Masse schön glänzt. Dann heben wir vorsichtig die gehackten Mandeln darunter.

Jetzt holen wir den Teig aus dem Kühler, kneten ihn nochmal etwas durch, fügen evtl. noch so viel Mehl dazu, dass er sich gut auswalzen lässt und dann walzen wir ihn auf unserer gut bemehlten Arbeitsfläche aus. Weil wir ihn später in Rechtecke schneiden wäre es schön, wenn wir beim Auswalzen auch schon eine etwas rechteckige Form hinbekämen.
Auf den Teig streichen wir nun die Eiweißcreme und dann schneiden wir ihn in Rechtecke, so 3x5 cm ungefähr, wie es halt am besten passt.
Das Backblech haben wir bereits mit Backpapier belegt - und mit einem breiten, flachen Messer gehen wir jetzt unter die rohen Plätzchen, heben sie einzeln an und balancieren sie vorsichtig auf’s Blech.
Im vorgeheizten Ofen backen wir sie bei 180 Grad Umluft ungefähr 15 Minuten lang.
Dann holen wir sie raus und lassen die Plätzchen auskühlen.

¡Buen provecho!

Euer Mr. Positive




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10.12.2013 13:39 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Daniel Küblböck

vor 43 Minuten



Ein Clown sein

Liebe Facebook Freunde,

voller Poesie sein, voller Lust und Lachen und auch Traurigkeit sein, Clowns sind mir so nah.
Clowns berühren uns tief im Innern, weil sie alle Facetten des Lebens spiegeln. „Mit den Augen eines Narren gesehen“ erleben wir unsere eigenen Wahrnehmungen aus einer anderen Perspektive.

Ich denke, zum Clownsein muss man geboren sein. Es kann keine Rolle sein, in die man zur Vorstellung schlüpft und die man danach an den Haken hängen kann. Die Leute würden es spüren. Man muss eine innere Freiheit besitzen, völlig losgelöst von Erwartungen der anderen sein. In uns allen leben Lachen und Weinen, wir alle sind verletzlich, zeigen es aber oft nicht. Der Clown schon. Der Clown steht immer wieder auf, egal, wie heftig er auch auf die Fresse kriegt. Und das berüht. Vielleicht lebt in uns allen ein Clown, die meisten haben es aber verlernt, ihm Raum zu geben um sich ausleben zu können. Gefühle zu zeigen wird oft als Zeichen von Schwäche ausgelegt – und Schwäche darf man nicht zeigen. Der Clown darf.

Ich glaub, Stan Laurell hat mal sinngemäß gesagt, dass ein Clown der Spieler unserer Gefühle ist. Durch seine Arglosigkeit bringt er das Eigentliche, nämlich den Kern des Menschen, zum Vorschein.

Der Clown stellt die Realität auf den Kopf. „Es ist die Weisheit der Narren, welche die Ordnung aus den Angeln hebt.“ Mit Liebe zu sich und der Welt geht der Clown zu Werke und schenkt den Menschen Lachen, Freude, Staunen und auch Träume.

Er ist voller Lust am Leben, voller Lust am Ausprobieren, er kennt nicht die Angst vorm Versagen oder Scheitern, er ist Rebell, der sich Zweifeln und Fragen stellt und sich kopfüber in die Welt stürzt.

"Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur wenige haben den Mut, es zu zeigen."
CHARLIE RIVEL

Euer Daniel




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12.12.2013 10:17 Someday ist offline E-Mail an Someday senden Homepage von Someday Beiträge von Someday suchen Nehmen Sie Someday in Ihre Freundesliste auf
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Daniel Küblböck

vor 3 Stunden



Promis, Politik und die Welt

Liebe Facebook Freunde,

am Dienstag hat sich die Welt bei einer Trauerfeier von Nelson Mandela verabschiedet. Tausende Menschen gedachten im Stadion von Johannesburg des verstorbenen Friedensnobelpreisträgers.
Zahlreiche amtierende und ehemalige Staats- und Regierungschefs waren zur Trauerfeier angereist. "Wenn die Großen gehen, weint auch der Himmel", sagte Brigalia Bam, treue Weggefährtin Nelson Mandelas. Regen bei einer Beerdigung gilt nach einem südafrikanischen Sprichwort als gutes Zeichen: Der Himmel heißt den Verstorbenen willkommen. Es regnete an diesem Tag von sechs Uhr früh bis zur Abenddämmerung.

Die Zahl der Todesopfer auf den Philippinen infolge des verheerenden Taifuns „Haiyan“ ist auf 6009 gestiegen. 1779 Menschen werden noch vermisst.

500.000 Kinder sterben jährlich an Malaria.

Der entmachtete Onkel des nordkoreanischen Herrschers Kim Jong Un ist nach offiziellen Angaben wegen Hochverrats hingerichtet worden. Ein Militärtribunal habe Jang Song Thaek am Donnerstag zum Tode verurteilt, berichteten die Staatsmedien. Das Urteil sei sofort vollstreckt worden.

Der Militäreinsatz in der Zentralafrikanischen Republik bringt Frankreich zwar viel Lob ein, aber wenig konkrete Unterstützung. Paris will, dass die EU-Partner die Kosten mittragen. Wer nicht kämpft, soll wenigstens zahlen.

Der Medienkonzern Axel Springer steigt ins TV-Geschäft ein.
Stefan Aust, ehemaliger Chefredakteur des "Spiegel“ und Berater der Wochenzeitung "Die Zeit", verkauft seinen Nachrichtensender N24 mitsamt 300 Mitarbeitern zu einem nicht genannten Preis an Springer und wird zum 1. Januar Herausgeber der "Welt"-Gruppe. Der Sender soll mit der "Welt"-Gruppe "das führende multimediale Nachrichtenunternehmen für Qualitätsjournalismus" etablieren, teilte der Springer-Konzern mit.

Auf dem Bundesparteitag in Berlin wurde Christian Lindner mit 79,04 Prozent der Stimmen zum neuen FDP-Bundesvorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wird Wolfgang Kubicki.

„Xaver“ hat für einen Höchstwert bei der Stromproduktion gesorgt. Noch nie lieferten Windräder in Deutschland so viel Strom.

965.000 Dollar (etwa 700.000 Euro) legte ein unbekannter Käufer für Bob Dylans E-Gitarre beim Auktionshaus Christie's in New York auf den Tisch. Dylan schrieb 1965 beim Newport Folk Festival Musikgeschichte, als er beim Song „Maggie’s Farm“ zum ersten Mal eine E-Gitarre in die Hand nahm. Heute gilt dieser Act als Meilenstein in Dylans Entwicklung vom Folk-Musiker zur Rocklegende.

Bundespräsident Gauck boykottiert die Winterspiele in Sotschi und setzt damit ein Zeichen. Die Absage ist als Kritik an den Menschenrechtsverletzungen und an der Drangsalierung der Opposition in Russland zu verstehen.

Deutsche Unternehmen haben einen Umsatzrekord aufgestellt. Im Oktober verkauften sie Waren im Wert von 99,1 Milliarden Euro ins Ausland – so viel wie noch nie in einem einzigen Monat.

Auf ihrem kleinen Parteitag in Berlin hat die CDU ihren Segen für die Große Koalition gegeben.

Neue Snowden-Enthüllungen zeigen, dass Geheimdienste die Nutzer der Online-Spiele „Second Life“, „World of Warcraft“ und anderer ausspioniert haben. Zeitweise waren so viele Agenten am Daddeln, dass sie sich fast auf die virtuellen Füße traten. Damit sich die Agenten von CIA, FBI und Verteidigungsministerium nicht in die Quere kamen, richtete die NSA extra eine "Konfliktentschärfungsgruppe" ein. Im Endeffekt konnten die spielenden Spione jedoch keinen Erfolg im Anti-Terror-Kampf verbuchen.

Am Montag wurde in Berlin die Europapremiere des zweiten Teils der Hobbit-Verfilmung von Regisseur Peter Jackson gefeiert. Eine Woche zuvor war die Weltpremiere von "Der Hobbit - Smaugs Einöde" in Los Angeles.

Leonardo DiCaprio hat zusammen mit dem Elektroautohersteller Venturi Automobiles ein Motorsportteam gegründet, das in der Elektrorennsportserie Formel E antreten will.

Als erstes Land weltweit hat Uruguay den Anbau und Verkauf von Marihuana unter staatlicher Kontrolle legalisiert. Staatschef José Mujica erhofft sich von der Maßnahme eine effizientere Bekämpfung der Drogenkartelle.

In Indien kann gleichgeschlechtlicher Sex mit zehn Jahren Gefängnis geahndet werden. Zwar hat ein Gericht schon vor einigen Jahren erklärt, homosexuelle Beziehungen seien prinzipiell nicht strafbar. Doch jetzt hat das oberste Gericht in Neu Delhi diese Entscheidung aufgehoben.

„Mundpropaganda“ ist eine Kampagne des Lifestyle-Magazins „GQ“. Fotos von sich küssenden heterosexuellen Promi-Männern sollen ein Zeichen gegen Homophobie setzen. Die Aktion versteht sich als Zeichen des Protests, etwa in Richtung Russland, das wegen seines Anti-Homosexuellen-Gesetzes stark in der Kritik steht.

Es gibt immer mehr junge Komasäufer in Deutschland. Auch 2012 landeten nach vorläufigen Zahlen wieder Tausende nach dem Trinken in einer Klinik. Vor allem die östlichen Bundesländer sind betroffen.

Nach einer Bertelsmann-Studie klinken sich sozial Benachteiligte aus der Demokratie aus und gehen nicht zur Wahl.

Einer Befragung Edward Snowdens durch EU-Abgeordnete steht prinzipiell nichts mehr im Weg. Fast alle Fraktionen im EU-Parlament haben sich am Donnerstag darauf verständigt, die Expertise Snowdens für den geplanten Untersuchungsbericht zur Spionageaffäre über eine Videoaufnahme einzuholen. Gegen das Vorhaben stimmten nur die europaskeptische Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten (ECR) sowie die britischen Tories.

Gegen muffelige Kundschaft führte ein Barista aus Nizza eine Höflichkeitssteuer ein.
https://twitter.com/tokai06/status/41001...6292864/photo/1
Durchsetzen musste er die höheren Preise bisher nicht, weil allein durch das Schild die Gäste entspannter und freundlicher sind. Lachen2

Nach seiner Nominierung als Bester Nebendarsteller (als Niki Lauda in „Rush“) bei den SAG-Awards, folgte für Daniel Brühl am Donnerstag auch die Nominierung für einen Golden Globe in derselben Kategorie.

Am Donnerstag wäre Edvard Munch 150 Jahre alt geworden. Im Netz erschaffen User aus aller Welt immer neue Varianten seines Werks „Der Schrei“. Hier gibt es Bilder davon: http://www.rp-online.de/digitales/so-kre...i-bid-1.3877765

Kiew will 20 Mrd. Euro Hilfskredite von der EU – dann gebe es auch das Assoziierungsabkommen.
Boxweltmeister Vitali Klitschko will Präsident der Ukraine werden. "Ich werde kandidieren", sagte der proeuropäische Oppositionspolitiker in der ARD-Sendung „Beckmann“. Als seine Visionen nannte Klitschko Reformen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und sozialen Garantien sowie die Bekämpfung der Korruption.
Gestern gab es erstmals seit Beginn der Proteste gegen die ukrainische Regierung direkte Verhandlungen von Präsident Viktor Janukowitsch mit Vitali Klitschko. Janukowitsch lehnt seinen Rücktritt ab.

Überraschungscoup: In der Nacht zu Freitag veröffentlichte Beyoncé ihre neue Platte exklusiv auf iTunes - ganz ohne Vorankündigung.

Das Wort des Jahres heißt Groko. Das hat die Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache entschieden.

Der Countdown läuft: Am Samstag wird der Mitgliederentscheid der SPD zum Koalitionsvertrag ausgezählt. Die Parteispitze rechnet mit Zustimmung und dann wird Frank-Walter Steinmeier wieder Außenminister. - Und wenn nicht? Wir sind gespannt.

Weiße Weihnachten? Daraus wird wohl nichts. Schuld sind die beiden Hochdruckgebiete Varnia und Wanda, die Deutschland fest im Griff haben. Dafür versinkt Jerusalem im Schnee und gestern ist in Kairo nach 112 Jahren auch mal wieder Schnee gefallen.
Apropos Schnee: Prinz Harry ist gestern am Südpol angekommen, wo es so um die Minus 30 Grad hat, was nicht schön ist.

Gestern feierte Heino seinen 75. Geburtstag und kündigte fürs nächste Jahr eine weitere Rock-Platte an.

Und last, but not least - ein 16-Jähriger Kanadier singt wie Elvis. zwinkern David Thibault:
http://www.youtube.com/watch?v=2VwWRpIinxs#t=132

Euer Daniel




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